Amtsbezirk Stryszawa

26. 10. 1939/20. 11. 1939
Die bisher polnische Landgemeinde Stryszawa mit den Dorfgemeinden Krzeszow, Kukow, Lachowice und Stryszawa tritt vom Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinde Lachowice in Lachowitz.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III1 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

30. 11. 1940
Bildung des Amtsbezirks Stryszawa aus den Gemeinden Krzeszow, Kukow, Lachowitz und Stryszawa (4 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Stryszawa.

1. 7. 1941
Eingliederung der Gemeinden Kurow, Las und Pewelka aus dem Amtsbezirk Slemien in den Amtsbezirk Stryszawa.

14. 7. 1941
Übertragung der Aufgaben der Ortspolizeiverwaltung auf den Amtsbezirk Stryszawa.

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Die vorgesehenen endgültigen Namen sind für:

• Krzeszow: Kressenwald,
• Kukow: Kuckucksdorf,
• Kurow: Kürwalde,
• Lachowitz: Lachenwald,
• Las: Waidgrund,
• Pewelka: Paulsberg,
• Stryszawa: Strichau.

Diese Umbenennungen treten aber nicht mehr in Kraft.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Stryszawa umfaßt die Gemeinden Krzeszow, Kukow, Kurow, Lachowitz, Las, Pewelka und Stryszawa (7 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Stryszawa.

Amtskommissar (Amtsbezirk Stryszawa):
-	30.	11.	1940:		?,
-	.	.	1941:		Waldschmidt in Stryszawa,
-	.	.	?:		?,
-	.	.	1945:		?.

Fußnote:
1		Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung).

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 4. 2006.