1853 Landkreis Rybnik
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Landkreis Rybnik

1. 1. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Oppeln in der preußischen Provinz Schlesien:
Bildung des Kreises Rybnik aus den Kreisen

Kreisstadt ist Rybnik.

2. 10. 1825
Bildung des Provinzialverbandes für die Provinz Schlesien4.

?. ?. 1827
Einführung der Kreisordnung für das Herzogtum Schlesien, die Grafschaft Glatz und das preußische Markgraftum Lausitz vom 2. 6. 1827.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden5.

27. 3. 1850
Veröffentlichung

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

24. 5. 1853
Aufhebung

21. 6. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Aufhebung der bereits eingeführten Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

30. 5. 18569
Einführung


1. 7. 1867
Der Kreis Rybnik in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist in Rybnik.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

16. 5. 1871
Eingliederung des Gutsbezirks Zyttna (teilweise)10 aus dem Kreis Rybnik in den Kreis Ratibor.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

8. 5. 1874
Einteilung des Kreises Rybnik in Amtsbezirke11.

31. 12. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Rybnik.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

1. 4. 1894
Eingliederung der Landgemeinde Wielepole-Pilchowitz (teilweise)12 aus dem Amtsbezirk Pilchowitz, Kreis Rybnik, in die Landgemeinde Leboschowitz im Amtsbezirk Althammer, Kreis Tost-Gleiwitz.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen14.

31. 5. 1911
Eingliederung der Gutsbezirke Nieder Borin (teilweise) und Ober Borin (teilweise) aus dem Kreis Pleß in den Kreis Rybnik.

1. 6. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Borin (teilweise) aus dem Kreis Pleß in den Kreis Rybnik.

30. 1. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Ober Borin (teilweise)15 aus dem Kreis Pleß in den Kreis Rybnik.

1. 7. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Ober Borin (teilweise)16 aus dem Landkreis Pleß in den Kreis Rybnik.

1. 1. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Borin (teilweise)17 und des Gutsbezirks Ober Borin (teilweise)18 aus dem Kreis Pleß in den Kreis Rybnik.

20. 3. 1919
Umbenennung19 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191920.

1. 10. 1919
Eingliederung der Landgemeinde Ober Borin (teilweise)21 aus dem Amtsbezirk Ober Borin, Kreis Pleß, in die Landgemeinde Eichendorf im Amtsbezirk Schwirklan, Kreis Rybnik.

8. 11. 1919
Bildung der Provinz Oberschlesien aus der Provinz Schlesien (teilweise)22.

11. 2. 1920 11.20 Uhr23
Übergabe der deutschen Verwaltung im oberschlesischen Abstimmungsgebiet an die Interalliierte Regie­rungs- und Plebiszitkommission für Oberschlesien in Oppeln.
Leitung der unbesetzten Teile der Proinz Oberschlesien durch den Oberpräsidenten aus Oppeln, versetzt nach Breslau24.
Der Kreis Rybnik gehört zum Abstimmungsgebiet Oberschlesien.

31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen25.

20. 3. 1921
Plebiszit im Abstimmungsgebiet26 Oberschlesien.
Gesamtergebnis:

Kreis Rybnik:

20. 10. 1921
Note der Botschafterkonferenz über die Teilung Oberschlesiens27.

20. 6. 1922
Übertragung der vertretungsweise Verwaltung des zukünftigen Restkreises Rybnik auf den Landrat in Ratibor.

3. 7. 1922
Abtretung des Kreises Rybnik (teilweise)28 an die Republik Polen.

10. 7. 1922
Übernahme der Verwaltung von der interalliierten Regierungs-Plebiszit-Kommission durch die Preußische Regierung.
Wiederherstellung der früheren Abgrenzung der Regierungsbezirke Breslau und Oppeln.

3. 9. 1922
Abstimmung über die Gewährung einer Autonomie für die Provinz Oberschlesien29.

3. 7. 1922
Abtretung des Kreises Rybnik (teilweise)29 an die Republik Polen.

10. 6. 1924
Übertragung der Angelegenheiten, betreffend

7. 4. 1925
Eingliederung der Landgemeinde Knurow (Rest)30, früher Amtsbezirk Knurwo, Kreis Rybnik, in die Landgemeinde Schönwald im Amtsbezirk Schönwald, Kreis Tost-Gleiwitz.

1. 1. 1927
Auflösung des Kreises Rybnik.
Eingliederung der Landgemeinden


26. 10. 1939
Der bisher polnische Landkreis Rybnik tritt vom Mililitärbereich Oberschlesien zum Deutschen Reich.
Das Landratsamt ist in Rybnik.
Eingliederung des Landkreises Rybnik in die preußische Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Kattowitz.
Es gilt weiter das polnische Gesetz vom 23. 3. 1933 betreffend die teilweise Abänderung der Verfassung der territorialen Selbstverwaltung31 in Verbindung mit dem Erlaß des Führeres und Reichskanzlers über die Verwaltung der Ostgebiete vom 8. 10. 193932.

20. 11. 1939
Eingliederung des Landkreises Rybnik (teilweise)33 in den Landkreis Ratibor.

28. 12. 1939
Erlaß der Anrordnung über die Verwaltungsführung34 in den Landkreisen.

29. 12. 1939
Bestätigung des Namens Rybnik.

27. 2. 1940
Einführung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an dieStädte Loslau, Rybnik und Sohrau und die Gemeinden Czerwionka, Königsdorff-Jastrzemb, Knurow, Nieder Jastrzemb, Niedobschütz , Ober Jastrzemb. Pschow, Radlin und Rydultau.

1. 9. 1940
Einführung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die übrigen Gemeinden des Landkreises Rybnik.

18. 1. 1941
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus den Regierungsbezirken Kattowitz und Oppeln.

1. 1. 1945
Der Landkreis Rybnik35 in der preußischen Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Kattowitz, umfaßt 79 Gemeinden.
Das Landratsamt ist in Rybnik.

?. 2. 1945
Verlegung des Landratsamtes von Rybnik nach Loslau36.





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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 20. 12. 2022.