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14. 6. 1865
Eingliederung des Gutsbezirks Budkowitz, Forst (teilweise)1 aus dem Kreis Oppeln in die Landgemeinde Carlsgrund im Kreis Rosenberg.
27. 9. 1866
Eingliederung der Landgemeinde Kusnitze (= Schumm) (teilweise)2 in den Gutsbezirk Bodland, Forst.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
13. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Jagdschloß Bodland Nr. 15 aus den Landgemeinden Karlsgrund und Schumm und dem Gutsbezirk Bodland, Jagdschloß (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Bodland.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
21. 8. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Bodland, Domäne (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Domäne Bodland in den Gutsbezirk Bodland, Jagdschloß.
4. 3. 1913
Bildung des Gutsbezirks Kotschanowitz, Forst aus dem Gutsbezirk Bodland, Jagdschloß (teilweise)4.
19. 4. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Bodland (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Bodland Domäne in die Landgemeinde Schumm.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19196.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19277.
?
Umbenennung des Gutsbezirks Bodland, Jagdschloß in Bodland, Forst.
7. 7. 1932
Eingliederung der Wohnstätten Bodland Jagdschloß, Försterei Sabibietz und Försterei Christinenhof aus dem Amtsbezirk Bodland Dominium in den Amtsbezirk Bodland Jagdschloß.
1. 1. 1933
Eingliederung des Gutsbezirks Bodland Domäne (teilweise) aus dem Amtsbezirk Domäne Bodland in die Gemeinde Schumm.
16. 2. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Bodland (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Domäne Bodland in die Landgemeinde Carlsgrund.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1935
Eingliederung des Gutsbezirks Bodland, Forst (teilweise)9 in die Gemeinde Schumm.
29. 7. 1936
Umbenennung der Gemeinde Schumm in Forstheim.
1. 4. 1938
Eingliederung des Gutsbezirks Bodland, Forst (teilweise)10 in die Gemeinde Karlsgrund.
1. 4. 1939
Auflösung des Amtsbezirks Jagdschloß Bodland;
Eingliederung
Zusammenschluß der Gemeinde Forstheim und der Gemeinde Stoberbrück im Amtsbezirk Bodland zur Gemeinde Stoberbrück;
Bildung des Amtsbezirks Stoberbrück aus der Gemeinde Stoberbrück.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Jagdschloß Bodland): | ||||
- | 13. | 3. | 1874: | Kgl. Oberamtmann Pratsch in Bodland für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1926: | Gutsvorsteher Panitz in Jagdschloß Bodland, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1934: | Warzecha in K?arlsgrund, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1939: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 2 Parzellen mit insgesamt 1 Morgen 37 Quadratruten. |
2 | 195 Morgen 127 Quadratruten. |
3 | 14,8040 ha. |
4 | 2412,9275 ha. |
5 | 0,0571 ha. |
6 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
7 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
8 | 1,9970 ha der Gemarkung Bodland Oberförsterei. |
9 | 0,1929 ha. |
10 | 0,7910 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 10. 2011.