Amtsbezirk Sandau

21. 11. 1938
Deutsche Besetzung der bisher tschechoslowakischen Ortsgemeinden Písť, Vřesina und Zavada.
Umbenennung der Ortsgemeinden

• Písť in Sandau,
• Vřesina in Wreschin,
• Zvada in Zawada bei Beneschau.

20. 11. 1938
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Ortsgemeinden in Gemeinden.

21. 11. 1938
Die Gemeinden Sandau, Wreschin und Zawada bei Beneschau treten zu den sudetendeutschen Gebieten im Deutschen Reich..

17. 1. 1939
Bildung des Amtsbezirks Sandau aus den Gemeinden Sandau, Wreschin und Zawada bei Beneschau.
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.

15. 4. 1939
Eingliederung des Amtsbezirks Sandau in den Landkreis Ratibor in der preußischen Provinz Schlesien.

?
Vorgesehene endgültige Namen sind für

• Sandau: Sandau (Kr. Ratibor),
• Wreschin: Wergsgrund,
• Zawada bei Beneschau: Sperrwalde.

Diese Umbenennungen treten aber nicht mehr in Kraft.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Sandau umfaßt die Gemeinden Sandau, Wreschin und Zawada bei Beneschau (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.

Amtsvorsteher (Amtsbezirk Sandau):
-	17.	1.	1939:	?,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1941:	Maurerpolier und Bürgermeister Max Wallner in Sandau,
-	.	.	?:	?,
-	.		1945:	?.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 1. 10. 2011.