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24. 4. 1861
Eingliederung der der Landgemeinde Ober Ottitz (teilweise)1 in die Landgemeinde Altendorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
22. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Pawlau Nr. 14 aus den Landgemeinden Kornitz, Ober Ottitz, Pawlau und Schardzin und den Gutsbezirken Kornitz, Neu Ottitz, Ober Ottitz, Ottitz, Schloß, Pawlau und Wilhelmsdorf (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Pawlau.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 4. 1909
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Ratibor (teilweise) in die Landgemeinde Ober Ottitz.
1. 10. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Kornitz (teilweise)2 in die Landgemeinde Kornitz.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
?. ?. 19??
Eingliederung der Landgemeinde Ober Ottitz und des Gutsbezirks Ottitz, Schloß in den Amtsbezirk Woinowitz.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
21. 4. 1936
Umbenennung der Gemeinden
27. 4. 1936
Umbenennung des Amtsbezirks Pawlau in Paulsgrund.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Paulsgrund umfaßt die Gemeinden Hohenau, Kornitz und Paulsgrund (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Pawlau/Paulsgrund): | ||||
- | 22. | 5. | 1874: | Rittergutsbesitzer Klapper in Pawlau für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1936: | Wirtschaftsinspektor Josef Ignatzy in Kornitz, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1941: | Landwirt und Bürgermeister Eugen Barton? in Paulsgrund, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Kolonie Ottitz mit Ausschluß der Besitzung des Carl Lerch. |
2 | 0,6883 ha. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
4 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 1. 10. 2011.