Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Ratibor | Oberschlesien | Leitseite | |
23. 4. 1868
Eingliederung des Gutsbezirks Lissek, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Bogunitz.
16. 5. 1871
Eingliederung des Gutsbezirks Zyttna (teilweise)2 aus dem Kreis Rybnik in die Landgemeinde Markowitz.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
16. 5. 1871
Eingliederung des Gutsbezirks Zyttna (teilweise)3 aus dem Kreis Rybnik in die Landgemeinde Markowitz.
22. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Markowitz Nr. 4 aus den Landgemeinden Adamowitz, Bogunitz, Kobilla, Markowitz und Raschütz und den Gutsbezirken Adamowitz Vorwerk, Bogunitz, Markowitz und Raschütz (9 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Nendza.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 12. 1908
Eingliederung
1. 7. 1912
Eingliederung der Landgemeinden
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19198.
3. 7. 1922 Abtretung der Landgemeinden Adamowitz, Bogunitz, Raschütz und Wilhelmsthal (teilweise) und der Gutsbezirke Adamowitz, Bogunitz, Raschütz und Wilhelmsthal an Polen.
1. 1. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Wilhelmstal (Rest) in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Ratibor.
?
Eingliederung der Landgemeinde Babitz aus dem Amtsbezirk Nensa in den Amtsbezirk Markowitz.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Markowitz in die Landgemeinde Markowitz.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
21. 4. 1936
Umbenennung der Gemeinde Markowitz in Markdorf.
27. 4. 1936
Umbenennung des Amtsbezirks Markowitz in Markdorf.
10. 6. 1936
Umbenennung der Gemeinde Babitz in Jungbirken.
1. 10. 1939
Eingliederung der Gemeinde Markdorf (teilweise)9 in die Stadt und den Stadtkreis Ratibor.
20. 11. 1939
Eingliederung der Gemeinden Adamowitz, Bogunitz, Raschütz und Wilhelmsthal aus dem Landkreis Rybnik in den Landkreis Ratibor.
26. 1. 1940
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Gemeinden Adamowitz, Bogunitz, Raschütz und Wilhelmsthal.
?
Eingliederung der Gemeinden Adamowitz, Bogunitz, Raschütz und Wilhelmsthal in den Amtsbezirk Markdorf.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Markdorf umfaßt die Gemeinden Adamowitz, Bogunitz, Jungbirken, Markdorf, Raschütz und Wilhelmsthal (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Markowitz/Markdorf): | ||||
- | 22. | 5. | 1874: | Herzogl. Polizeiverwalter Römer in Nendza für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1936: | Häusler Karl Elias in Markdorf, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1941: | Bürgermeister Karl Elias in Markdorf, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 7 Morgen 55 Quadratruten. |
2 | 1,81 Morgen. |
3 | 1,0630 ha. |
4 | 0,7480 ha. |
5 | 5,6506 ha. |
6 | 0,2550 ha. |
7 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
8 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
9 | 6,5834 ha. |
Zurück zu: | Städte und Amtsbezirke | Ratibor | Oberschlesien | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 1. 10. 2011.