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Landkreis Ratibor

1. 1. 174
Bildung der Kriegs- und Domänenkammer Breslau1.

20. 3. 1743
Bildung des

1. 7. 1794
Einführung des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten vom 1. 6. 17746.

1. 5. 1804
Erlaß

19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie7.

16. 12. 18088
Bestellung eines Oberpräsidenten für die schlesischen Kammerdepartements.
Umbenennung

Es bestehen die Regierungsbezirke Breslau und Glogau.

10. 1810
Aufhebung des Amtes des Oberpräsidenten.

17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. 7. 1812;
Zusammenfassung der ländlichen Gemeinden des Kreises Ratibor und der Städte10 Ratibor, Rybnik und Sohrau zu einer Korporation.


8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Schlesien die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:

1. 5. 1816
Bildung der Provinz Schlesien mit den Regierngsbezirken Breslau, Liegnitz, Oppeln und Reichenbach.
Sitz des Oberpräsidiums ist Breslau.
Neugliederung der Regierungsbezirke in der Provinz Schlesien:
Danach tritt der Kreis Ratibor vom Regierungsbezirk Breslau zum Regierungsbezirk Oppeln.
Kreisstadt ist Ratibor.

1. 1. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Oppeln:
Eingliederung der Kreise

Der Kreis Ratibor umfaßt die Städte

und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Ratibor.

2. 10. 1825
Bildung des Provinzialverbandes für die Provinz Schlesien15.

?. ?. 1827
Einführung der Kreisordnung für das Herzogtum Schlesien, die Grafschaft Glatz und das preußische Markgraftum Lausitz vom 2. 6. 1827.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden16.

27. 3. 1850
Veröffentlichung

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

24. 5. 1853
Aufhebung

21. 6. 1853
Veröffentlichung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 185320.

30. 5. 185621
Einführung


1. 7. 1867
Der Kreis Ratibor in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist in Ratibor.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

16. 5. 1871
Eingliederung des Gutsbezirks Zyttna (teilweise)22 aus dem Kreis Rybnik in den Kreis Ratibor.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

22. 5. 1874
Einteilung des Kreises Ratibor in Amtsbezirke23.

24. 4. 1875
Eingliederung der Landgemeinde Thurze (teilweise)24 aus dem Amtsbezirk Thurze, Kreis Ratibor, in die Landgemeinde Püodlesch im Amtsbezirk Kochanietz, Kreis Cosel.

31. 12. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Ratibor.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

1. 4. 1899
Eingliederung der Landgemeinde Ruda (teilweise)25 aus dem Amtsbezirk Thurze, Kreis Ratibor, in die Landgemeinde Podlesch im Amtsbezirk Kochanietz, Kreis Cosel.

1. 4. 1903
Bildung des Stadtkreises Ratibor aus der Stadtgemeinde Ratibor, bisher Kreis Ratibor;
Umbenennung des Kreises Ratibor in Landkreis Ratibor.

1. 4. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Plania und des Gutsbezirks Plania aus dem Amtsbezirk Schloß Ratibor, Landkreis Ratibor, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Ratibor.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen27.

20. 3. 1919
Umbenennung28 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191929.

8. 11. 1919
Bildung der Provinz Oberschlesien aus der Provinz Schlesien (teilweise)30.

10. 1. 1920
Abtretung des Landkreises Ratibor (teilweise)31 an die Tschechoslowakische Republik.

11. 2. 1920 11.20 Uhr32
Übergabe der deutschen Verwaltung im oberschlesischen Abstimmungsgebiet an die Interalliierte Regierungs- und Plebiszitkommission für Oberschlesien in Oppeln.
Leitung der unbesetzten Teile der Proinz Oberschlesien durch den Oberpräsidenten aus Oppeln, versetzt nach Breslau33.
Der Landkreis Ratibor gehört zum Abstimmunggebiet Oberschlesien.

31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen34.

20. 3. 1921
Plebiszit im Abstimmungsgebiet35 Oberschlesien.
Gesamtergebnis:

Landkreis Ratibor:

20. 10. 1921
Note der Botschafterkonferenz über die Teilung Oberschlesiens36.

3. 7. 1922
Abtretung des Landkreises Ratibor (teilweise)37 an die Polnische Republik.

10. 7. 1922
Übernahme der Verwaltung von der interalliierten Regierungs-Plebiszit-Kommission durch die Preußische Regierung.
Wiederherstellung der früheren Abgrenzung der Regierungsbezirke Breslau und Oppeln.

3. 9. 1922
Abstimmung über die Gewährung einer Autonomie für die Provinz Oberschlesien38.

8. 3. 192339
Rückgliederung der Landgemeinden Schillersdorf (teilweise)40 und des Gutsbezirks Rohow (teilweise)41 aus der Tschechoslowakischen Republik in den Landkreis Ratibor.

16. 3. 192342
Eingliederung der Landgemeinden

aus dem Landkreis Ratibor in die Tschechoslowakische Repoblik.

1. 1. 1927
Eingliederung

aus dem Landkreis Ratibor in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Ratibor.

5. 1. 1927
Eingliederung von durch die Grenzziehung gegenüber der Republik Polen kommunalfrei gewordener Parzellen in die Landgemeinden

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192747.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

30. 1. 1934
Umbenennung49 des Freistaates Preußen in Land Preußen.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 4. 1938
Zusammenschluß der Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien zur Provinz Schlesien.
Sitz des Oberpräsidiums ist Breslau.

1. 10. 1938
Deutsche Besetzung des bisher tschechoslowakischen politischen Bezirks Hlucín50;
Umbenennung des politischen Bezirks Hlučín in Hultschn.

20. 11. 1938
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 im Bezirk Hultschin.
Umbenennung der

21. 11. 1938
Das Hultschiner Ländchen tritt zum Deutschen Reich;
Eingliederung des Hultschiner Ländchens in die sudetendeutschen Gebiete.
Es wird im auftragsweise mitverwaltet vom Landrat in Ratibor.

17. 1. 1939
Bildung von Amtsbezirken im Hultschiner Ländchen.

15. 4. 1939
Eingliederung des Hultschiner Ländchens in den Landkreis Ratibor in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln.

1. 10. 1939
Eingliederung der Gemeinde Markdorf (teilweise)51 aus dem Landkreis Ratibor in die Stadt und den Stadtkreis Ratibor.

20. 11. 1939
Eingliederung des Landkreises Rybnik (teilweise)52 in den Landkreis Ratibor.

28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung53 in den Landkreisen.

26. 1. 1940
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Gemeinden des früheren Kreisteiles Rybnik.

18. 1. 1941
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus den Regierungsbezirken Kattowitz und Oppeln.

1. 1. 1945
Der Landkreis Ratibor54 in der preußischen Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Oppeln, umfaßt 117 Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landratsamt ist in Ratibor.





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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 27. 1. 2023.