Zurück zu: | Ratibor | Oberschlesien | Leitseite | |
1. 1. 174
Bildung der Kriegs- und Domänenkammer Breslau1.
20. 3. 1743
Bildung des
1. 7. 1794
Einführung des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten vom 1. 6. 17746.
1. 5. 1804
Erlaß
19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie7.
16. 12. 18088
Bestellung eines Oberpräsidenten für die schlesischen Kammerdepartements.
Umbenennung
Es bestehen die Regierungsbezirke Breslau und Glogau.
10. 1810
Aufhebung des Amtes des Oberpräsidenten.
17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. 7. 1812;
Zusammenfassung der ländlichen Gemeinden des Kreises Ratibor und der Städte10 Ratibor, Rybnik und Sohrau zu einer Korporation.
8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Schlesien die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
1. 5. 1816
Bildung der Provinz Schlesien mit den Regierngsbezirken Breslau, Liegnitz, Oppeln und Reichenbach.
Sitz des Oberpräsidiums ist Breslau.
Neugliederung der Regierungsbezirke in der Provinz Schlesien:
Danach tritt der Kreis Ratibor vom Regierungsbezirk Breslau zum Regierungsbezirk Oppeln.
Kreisstadt ist Ratibor.
1. 1. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Oppeln:
Eingliederung der Kreise
Der Kreis Ratibor umfaßt die Städte
und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Ratibor.
2. 10. 1825
Bildung des Provinzialverbandes für die Provinz Schlesien15.
?. ?. 1827
Einführung der Kreisordnung für das Herzogtum Schlesien, die Grafschaft Glatz und das preußische Markgraftum Lausitz vom 2. 6. 1827.
31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden16.
27. 3. 1850
Veröffentlichung
19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
24. 5. 1853
Aufhebung
21. 6. 1853
Veröffentlichung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 185320.
30. 5. 185621
Einführung
1. 7. 1867
Der Kreis Ratibor in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist in Ratibor.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
16. 5. 1871
Eingliederung des Gutsbezirks Zyttna (teilweise)22 aus dem Kreis Rybnik in den Kreis Ratibor.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
22. 5. 1874
Einteilung des Kreises Ratibor in Amtsbezirke23.
24. 4. 1875
Eingliederung der Landgemeinde Thurze (teilweise)24 aus dem Amtsbezirk Thurze, Kreis Ratibor, in die Landgemeinde Püodlesch im Amtsbezirk Kochanietz, Kreis Cosel.
31. 12. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Ratibor.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 4. 1899
Eingliederung der Landgemeinde Ruda (teilweise)25 aus dem Amtsbezirk Thurze, Kreis Ratibor, in die Landgemeinde Podlesch im Amtsbezirk Kochanietz, Kreis Cosel.
1. 4. 1903
Bildung des Stadtkreises Ratibor aus der Stadtgemeinde Ratibor, bisher Kreis Ratibor;
Umbenennung des Kreises Ratibor in Landkreis Ratibor.
1. 4. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Plania und des Gutsbezirks Plania aus dem Amtsbezirk Schloß Ratibor, Landkreis Ratibor, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Ratibor.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen27.
20. 3. 1919
Umbenennung28 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191929.
8. 11. 1919
Bildung der Provinz Oberschlesien aus der Provinz Schlesien (teilweise)30.
10. 1. 1920
Abtretung des Landkreises Ratibor (teilweise)31 an die Tschechoslowakische Republik.
11. 2. 1920 11.20 Uhr32
Übergabe der deutschen Verwaltung im oberschlesischen Abstimmungsgebiet an die Interalliierte Regierungs- und Plebiszitkommission für Oberschlesien in Oppeln.
Leitung der unbesetzten Teile der Proinz Oberschlesien durch den Oberpräsidenten aus Oppeln, versetzt nach Breslau33.
Der Landkreis Ratibor gehört zum Abstimmunggebiet Oberschlesien.
31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen34.
20. 3. 1921
Plebiszit im Abstimmungsgebiet35 Oberschlesien.
Gesamtergebnis:
Landkreis Ratibor:
20. 10. 1921
Note der Botschafterkonferenz über die Teilung Oberschlesiens36.
3. 7. 1922
Abtretung des Landkreises Ratibor (teilweise)37 an die Polnische Republik.
10. 7. 1922
Übernahme der Verwaltung von der interalliierten Regierungs-Plebiszit-Kommission durch die Preußische Regierung.
Wiederherstellung der früheren Abgrenzung der Regierungsbezirke Breslau und Oppeln.
3. 9. 1922
Abstimmung über die Gewährung einer Autonomie für die Provinz Oberschlesien38.
8. 3. 192339
Rückgliederung der Landgemeinden Schillersdorf (teilweise)40 und des Gutsbezirks Rohow (teilweise)41 aus der Tschechoslowakischen Republik in den Landkreis Ratibor.
16. 3. 192342
Eingliederung der Landgemeinden
aus dem Landkreis Ratibor in die Tschechoslowakische Repoblik.
1. 1. 1927
Eingliederung
aus dem Landkreis Ratibor in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Ratibor.
5. 1. 1927
Eingliederung von durch die Grenzziehung gegenüber der Republik Polen kommunalfrei gewordener Parzellen in die Landgemeinden
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192747.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
30. 1. 1934
Umbenennung49 des Freistaates Preußen in Land Preußen.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1938
Zusammenschluß der Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien zur Provinz Schlesien.
Sitz des Oberpräsidiums ist Breslau.
1. 10. 1938
Deutsche Besetzung des bisher tschechoslowakischen politischen Bezirks Hlucín50;
Umbenennung des politischen Bezirks Hlučín in Hultschn.
20. 11. 1938
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 im Bezirk Hultschin.
Umbenennung der
21. 11. 1938
Das Hultschiner Ländchen tritt zum Deutschen Reich;
Eingliederung des Hultschiner Ländchens in die sudetendeutschen Gebiete.
Es wird im auftragsweise mitverwaltet vom Landrat in Ratibor.
17. 1. 1939
Bildung von Amtsbezirken im Hultschiner Ländchen.
15. 4. 1939
Eingliederung des Hultschiner Ländchens in den Landkreis Ratibor in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln.
1. 10. 1939
Eingliederung der Gemeinde Markdorf (teilweise)51 aus dem Landkreis Ratibor in die Stadt und den Stadtkreis Ratibor.
20. 11. 1939
Eingliederung des Landkreises Rybnik (teilweise)52 in den Landkreis Ratibor.
28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung53 in den Landkreisen.
26. 1. 1940
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Gemeinden des früheren Kreisteiles Rybnik.
18. 1. 1941
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus den Regierungsbezirken Kattowitz und Oppeln.
1. 1. 1945
Der Landkreis Ratibor54 in der preußischen Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Oppeln, umfaßt 117 Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landratsamt ist in Ratibor.
Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Ratibor gehört heute zur Republik Polen.
Landrat (Kreis/Landkreis Ratibor): | ||||
- | 20. | 3. | 1743: | Carl von Schimonsky in Brzesnitz55, |
- | 4. | 3. | 1759: | Carl von Lichnowski in Ellgoth56, |
- | 13. | 6. | 1765: | Johann von Wrochem in Dolendzinw57, |
- | . | 5. | 1798: | Gottlob von Wrochem aus Pschow58, |
- | . | . | 1816: | Lieutenant Gottlieb von Wrochem II aus Pschow59, |
- | . | 12. | 1834: | Erster Kreisdeputierter und Landesältester von Wrochem aus Brzesnitz (kommissarisch)60, |
- | 6. | 5. | 1841: | Regierungsassessor Louis von Reichenbach von der Regierung in Cöslin (kommissarisch), |
- | 22. | 1. | 1841: | Justizkommissar, Rittergutsbesitzer Carl Wichura aus Lubowitz61, |
- | 22. | 1. | 1842: | Justizkommissar, Rittergutsbesitzer Carl Wichura aus LubowitzJustizkommissar, Rittergutsbesitzer Carl Wichura aus Lubowitz21, |
- | . | . | 1851: | Wilhelm von Wrochem aus Brzesnitzz62, |
- | 28. | 7. | 1851: | Regierungsreferendar Oscar von Elsner, zuletzt mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes in Löwenberg beauftragt (kommissarisch), |
- | . | 5. | 1853: | Regierungsreferendar Oscar von Elsner in Ratibor (endgültich)63, |
- | 22. | 11. | 1855: | Rittergutsbesitzer Eugen von Selchow aus Ponientzütz (vertretungsweise), |
- | 5. | 12. | 1855: | Rittergutsbesitzer Eugen von Selchow in Ratibor (endgültig)64, |
- | . | 1. | 1870: | Regierungsassessor Max von? Pohl in Ratibor (endgültig) |
- | . | 5. | 1870: | Regierungsassessor Max von Pohl in Ratibor (endgültig)Regierungsassessor August Wellenkamp in Ratibor (endgültig)65, |
- | 1. | 5. | 1900: | Regierungsassessor August Wellenkamp von der Regierung in Oppeln (kommissarisch), |
- | . | . | 190?: | Regierungsassessor August Wellenkamp in Ratibor (endgültig)66, |
- | . | . | 1914: | Regierungsassessor Dr. iur. Hugo Swart von der Regierung in Cassel (kommissarisch67, |
- | 7. | 8. | 1922: | Landrat Artur Finger in Ratibor (kommissarisch), |
- | 1. | 12. | 1925: | Dr. Alfons Schmidt aus ? (kommissarisch), |
. | . | 1926: | Dr. Alfons Schmidt in Ratibor (endgültig)68, | |
- | 4. | 8. | 1933: | Amtsgerichtsrat Dr. Walther Duczek aus Oberglogau (kommissarisch), |
- | . | 3. | 1934: | Amtsgerichtsrat Dr. Walther Duczek in Ratibor (endgültig)69, |
- | . | 12. | 1937: | Regierungsrat Dr. iur. Ferdinand Hütteroth vom Ober?präsidium in Kassel (vertretungsweise), |
- | 8. | 10. | 1938: | Regierungsrat Dr. iur. Ferdinand Hütteroth in Ratibor (endgültig)70, |
- | 9. | 8. | 1944: | Schweiger aus ? (vertretungsweise)71. |
Landrat – Auftragsverwaltung für das Hultschiner Ländchen – (Hultschiner Ländchen): | ||||
- | 8. | 10. | 1938: | Landrat Dr. iur. Ferdinand Hütteroth in Ratibor72, |
Kreisleiter der NSDAP (Kreis Ratibor73 im Gau Oberschlesien/Schlesien/Oberschlesien): | ||||
- | . | . | 1932: | ?, |
- | . | 6. | 1933: | Kreisbetriebzellenobmann der NSDAP Alfred Hawellek in Ratibor74, |
- | 15. | 12. | 1939: | Kreisleiter der NSDAP Richard Preiß aus Rosenberg O.S.75. |
Fußnoten: | |
1 | Unter einem schlesischen Provinzialminister in Breslau. |
2 | Für die ländlichen Gemeinden. |
3 | Mit Loslau und dem Oderbergschen Distrikt. |
4 | Für die 16 Städte Bauerwitz, Cosel, Falkenberg, Groß Strehlitz, Hultschin, Katscher, Krappitz, Leobschütz, Leschnitz, Neustadt, Oberglogau, Oppeln, Ratibor, Rybnik, Ujest und Zülz. |
5 | Für die 11 Städte Beuthen, Gleiwitz, Guttentag, Loslau, Lublinitz, Nicolai, Peiskretscham, Pleß, Sohrau, Tarnowitz und Tost. |
6 | Insbesondere: Zweiter Teil, sechster Titel: Von Gesellschaften überhaupt, und von Corporationen und Gemeinen insonderheit. |
7 | Die Städteordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in jeder Stadt – je nach Dauer der Vorbereitungen – zu unterschiedlichen Zeiten formell eingeführt. |
8 | Publikandum, betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staats-Behörden der Preußischen Monarchie in Beziehung auf die innere Landes- und Finanzverwaltung vom 16. 12. 18ß8. |
9 | Bis 1819 noch meist als Regierungsdepartements bezeichnet. |
10 | Bisher dem Steuerrat in Neustadt unterstellt. |
11 | Stadt Hultschin; Flecken Beneschau, Zauditz; Dörfer Autoschowitz, Benenschau, Bielau, Bobrownick, Bolatitz, Boleslau, Boratin, Buslawitz, Chlebsch, Cosmütz, Deutsch Crawarn, Ellgoth, Groß Darkowitz, Groß Hoschütz, Groß Peterwitz, Halsch, Henneberg, Hoschialkowitz, Kauthen, Klein Darkowitz, Klein Hoschütz, Klein Peterwitz, Koblau, Koberwitz, Kuchelna, Langendorf, Ludgerzowitz, Marquartowitz, Odersch, Owschütz, Peterzkowitz, Pyscha, Ratsch, Rohow, Schammerwitz, Schlausewitz, Schreibersdorf, Schüllersdorf, Sczepankowitz, Strandorf, Tröm, Wrbkau, Wrzesin, Zabrze, Zawada; Ortschaft Kranowitz; Güter Hultschin Schloß, Kuchelna. |
12 | Vorstadt Annaberg; Ortschaften Belschnitz, Groß Gorschütz, Klein Gorschitz, Odrau, Olsau, Ulchisko, Zabelkau. |
13 | Dörfer Autischkau, Dobischau, Dobroslawitz, Matzkirch, Warmuntau. |
14 | Städte Rybnik und Sohrau; Dörfer Alt Dubensko, Baranowitz, Barglowka, Chwalentzitz, Czernitz, Czerwionka, Dziermierz, Gaschowitz, Groß Dubensko und Vorwerk Brzezine, Groß Rauden, Gurreck, Jankowitz, Klein Rauden, Klischtschow, Krzizkowitz, Leschzin und Kolonie Egersfeld, Lisseck, Lonitz, Lukow, Neudorff, Nieder Beleck, Nieder Niewiadom, Ober Beleck, Ober Niewiadom, Oschin, Pietze, Pschow, Pstronzka, Ridultau, Rzuchow, Sawade, Solarnia, Stanowitz, Stein, Stodel, Stonitz, Summin, Zittna, Zwonowitz; Vorwerk Peterkowitz, Skrzeczkowitz; Kolonien Ortowietz, Rennersdorf; Domänenamt Rybnik nebst den dazu gehörigen Ortschaften; Güter Czuchow, Lissek, Nieder Schwirklan und Kolonie Brodeck, Ober Beleck, Ober Raboschau, Ober Ridultau, Pallowitz nebst den Kolonien Mathesthal und Paulsdorf, Pschow, Rogorzno, Seibersdorf nebst der Kolonie Schlechtendorf, Szirbitz, Vorbrigen und Kolonie Henriettendorf. |
15 | Neue ständische Einrichtung für das Herzogtum Schlesien, die Graschaft Glatz und das preußische Markgrafentum Ober Lausitz. |
16 | Aufgrund des Gesetzes über die Verpflichtung zur Armenpflege vom 31. 12. 1842. |
17 | Die Gemeindeordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in der Folgezeit aber nur in wenigen Gemeinden eingeführt bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung. |
18 | Diese Ordnungen traten nicht sofort in Kraft. Sie sollten in der Folgezeit besonders eingeführt werden. Das ist bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung aber nicht mehr geschehen. |
19 | Es treten wieder die früheren Vorschriften in Kraft mit Ausnahme in den Gemeinden, in denen die Gemeindeordnung bereits eingeführt worden ist. |
20 | Die Einführung der Städteordnung erfolgte in den Städten, in denen die Gemeindeordnung bereits eingeführt worden war, sofort. Das war ein Tag nach der Veröffentlichung im Gesetzblatt, nämlich der ?. ?. 1853 In den übrigen Städten wurde sie nach und nach eingeführt. |
21 | Das Gesetz trat eine Tag nach der Veröffentlichung am 29. 5. 1856 in Kraft. |
22 | 1,81 Morgen. |
23 | Entsprechend der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872. |
24 | 7,9300 ha. |
25 | Enklave mit 4 Parzellen in der Gemarkung Podlesch. |
26 | 1905: 119.824 Einwohner. |
27 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. – sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden – ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. |
28 | Entsprechend dem Gesetz zur vorläufigen Ordnung der Staatsgewalt in Preußen vom gleichen Tage. |
29 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
30 | Regierungsbezirk Oppeln. |
30 | 5. 6. 1939 Übernahme der SdP im Hultschiner Ländchen durch die NSDAP; Einrichtung von 16 neuen Ortsgruppen der NSDAP. |
31 | Sogenanntes Hultschiner Ländchen. |
32 | Eintreffen der Kommission durch Sonderzug aus Wiesbaden in Oppeln; Abreise des Regierungspräsidenten Dr. Joseph Bitta aus dem Abstimmungsgebiet. |
33 | Oberpräsident Oppeln der Provinz Oberschlesien, Abteilung Breslau. |
34 | Entsprechend der Verfassung des Freistaats Preußen vom 30. 11. 1920. |
35 | Die Stimmzettel hatten den folgenden Wortlaut: - Deutschland – Niemcy, - Polska – Polen. |
36 | Danach wird der Ostteil Oberschlesiens zu etwa 40 % der Fläche der Republik Polen zugeteilt. |
37 | Die 21 Gemeinden Adamowitz, Belschnitz, Bogunitz, Bluschau, Bukau, Ellguth-Tworkau, Groß Gorschütz, Hohenbirken, Kamin, Klein Gorschütz, Kornowatz, Lubom, Niebotschau, Odrau, Olsau, Pogrzebin, Raschütz, Rogau, Syrin, Uhilsko und Wilhelmstal. |
38 | Von den abgegebenen 568.149 gültigen Stimmen (bei 720.593 Stimmberechtigten) gab es 50.389 Stimmen für ein besonderes und 568.149 gegen ein besonderes Land Oberschlesien. |
39 | Entsprechend der Entscheidung der Botschafterkonferenz vom 23. 1. 1923. |
40 | Kolonie Rakowiec. |
41 | Vorwerk Lichtenhof. |
42 | Entsprechend der Entscheidung der Botschafterkonferenz vom 23. 1. 1923. |
43 | 4 1/2 Parzellen. |
44 | 2 Parzellen. |
45 | 55 Parzellen der Gemarkungen Niedane und Ostrog. |
46 | 44 Parzellen der Gemarkungen Altendorf, Niedane und Ostrog. |
47 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
48 | 1925: 58.164 Einwohner. |
49 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. |
50 | Sogenanntes Hultschiner Ländchen. |
51 | Exklave von 6,5834 ha. |
52 | Die 1922 abgetretenen Teile des damaligen Landkreises Ratibor; nämlich die 21 Gemeinden Adamowitz, Belschnitz, Bogunitz, Bluschau, Bukau, Ellguth-Tworkau, Groß Gorschütz, Hohenbirken, Kamin, Klein Gorschütz, Kornowatz, Lubom, Niebotschau, Odrau, Olsau, Pogrzebin, Raschütz, Rogau, Syrin, Uhilsko und Wilhelmstal. |
53 | Danach obliegen in der Kreisstufe - die Menschenführung dem Kreisleiter der NSDAP, - die Verwaltung dem Landrat beziehungsweise dem Oberbürgermeister. Jede gegenseitige Einmischung ist zu unterlassen. Alle Stellen sollen aber eng und verständnisvoll zusammenarbeiten. |
54 | 1944: 135.749 Einwohner. |
55 | Ab 3. 4. 1758: Landschaftsdirektor; 1759 At niedergelegt. |
56 | 1917 versetzt zur Regierung in Gumbinnen. |
57 | 9. 1937 kommissarisch mit der Verwaltung des Landratsamtes in Frankenberg beauftragt. |
58 | 3. 1945 unter Aufrechterhaltung seiner Abordnung zum Reichsministerium des Innern mit der vertretungsweisen Verwaltung des Landratsamts Bielitz beauftragt. |
59 | Ältester Sohn des Vorgängers; 11. 11. 1840 gestorben. |
60 | 4. 1840 mit Pension seines Dienstes entlassen. |
61 | 7. 1852 aus dem Staatsdienste geschieden. |
62 | 11. 1. 1861 gestorben. |
63 | 12. 5. 1855 zum Minister im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen ernannt. |
64 | 12. 1863 Roter Adlerorden IV. Klasse verliehen; 9. 7. 1866 bis 8. 1866 als Regierungskommissar nach Troppau; 17. 1. 1869 Roter Adlerorden III. Klasse mit der Schleife verliehen; 1. 1870 auf Antrag unter Verleihung des Charakters als Geheimer Regierungsrat auf Antrag entlassen. |
65 | 2. 1876 die Anlegung des ihm verliehenen österreichischen Ordens der Eisernen Krone III. Klasse gestattet; 2. 1877 Roten Adlerorden IV. Klasse verliehen; 24. 1. 1881 Kgl. Kronenorden III. Klasse verliehen; 1889 Geheimer Regierungsrat; 12. 1893 Roten Adlerorden III. Klasse mit der Schleife und der Kgl. Krone verliehen; 24. 4. 1900 als Regierungspräsident nach Oppeln. |
66 | 1. 1912 Krone zum Kgl. Kronenorden IV. Klasse, 12. 1913 Kgl. Kronenorden III. Klasse, 2. 1917 Charakter als Geheimer Regierungsrat verleihen; bis 1. 8. 1922. |
67 | 1917 versetzt zur Regierung in Gumbinnen. |
68 | 4. 8. 1933 beurlaubt; 12. 1933 der Regierung in Arnsberg zur weiteren Beschäftigung überwiesen; 1. 1934 zum Vorsitzenden des Gewerbesteuerberufungsausschusses Arnsberg ernannt. |
69 | 9. 1937 kommissarisch mit der Verwaltung des Landratsamtes in Frankenberg beauftragt. |
70 | 3. 1945 unter Aufrechterhaltung seiner Abordnung zum Reichsministerium des Innern mit der vertretungsweisen Verwaltung des Landratsamts Bielitz beauftragt. |
71 | Bis 1. 1945?. |
72 | Bis 14. 4. 1939. |
73 | 5. 6. 1939 Übernahme der SdP im Hultschiner Ländchen durch die NSDAP; Einrichtung von 16 neuen Ortsgruppen der NSDAP. |
74 | 22. 9. 1939 als Kreisbeauftragter der NSDAP nach Rybnik. |
75 | Bis 1. 1945?: |
Zurück zu: | Ratibor | Oberschlesien | Leitseite | |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 27. 1. 2023.