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4. 9. 1869
Eingliederung der Landgemeinde Bolatitz (teilweise)1 in die Landgemeinde Henneberg, Dorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
22. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Bolatitz Nr. 23 aus den Landgemeinden Bolatitz und Sczepankowitz und den Gutsbezirken Bolatitz und Sczepankowitz und der Colonie Henneberg (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schloß Kuchelna.
Bildung des Amtsbezirks Kuchelna Nr. 24 aus den Landgemeinden Köberwitz, Kuchelna, Rohow und Strandorf und den Gutsbezirken Köberwitz, Kuchelna, Rohow und Strandorf (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schloß Kuchelna.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
8. 4. 1908
Umbenennung
1. 7. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Deutsch Krawarn (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Deutsch Krawarn in die Landgemeinde Schepankowitz.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Bolatitz umfaßt die Landgemeinden Bolatitz und Schepankowitz und die Gutsbezirke Bolatitz und Schepankowitz (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Der Amtsbezirk Kuchelna umfaßt die Landgemeinden Köberwitz, Kuchelna, Rohow und Strandorf und die Gutsbezirke Köberwitz, Kuchelna, Rohow und Strandorf (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke Bolatitz und Kuchelna an die Tschechoslowakei.
1. 10. 1938
Deutsche Besetzung der bisher tschechoslowakischen Ortsgemeinden Bĕla, Bolatice, Chuchelna und Stráhovice.
Umbenennung der Ortsgemeinden
20. 11. 1938
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Ortsgemeinden in Gemeinden.
21. 11. 1938
Die Gemeinden Beneschau, Buslawitz, Kosmütz und Oppau treten zu den sudetendeutschen Gebieten im Deutschen Reich.
17. 1. 1939
Bildung des Amtsbezirks Kuchelna aus den Gemeinden Bielau, Bolatitz, Kuchelna und Strandorf.
er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
15. 4. 1939
Eingliederung des Amtsbezirks Kuchelna in den Landkreis Ratibor in der preußischen Provinz Schlesien.
?
Vorgesehene endgültige Namen sind für
Diese Umbenennungen treten aber nicht mehr in Kraft.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kuchelna umfaßt die Gemeinden Bielau, Bolatitz, Kuchelna und Strandorf (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Bolatitz): | ||||
- | 22. | 5. | 1874: | Carl Fürst von Lichnowsky in Schloß Kuchelna für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1920: | ?. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Kuchelna): | ||||
- | 22. | 5. | 1874: | Carl Fürst von Lichnowsky in Schloß Kuchelna für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1920: | ?. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Kuchelna): | ||||
- | 17. | 1. | 1939: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1941: | Fleischer und Bürgermeister Anton Fuß? in Kuchelna, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 1 Gärtnerstelle. |
2 | 36,3571 ha. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 1. 10. 2011.