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22. 4. 1863
Eingliederung gemeindefreier Grundstücke1 in die Landgemeinde Uhilsko.
13. 7. 1863
Eingliederung der Kolonie Kraskowitz in die Landgemeinde Groß Gorzütz.
5. 3. 1870
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Gorczitz (teilweise)2 in die Landgemeinde Belschnitz.
23. 3. 1870
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Gorczitz (teilweise)3 in die Landgemeinde Belschnitz.
?
Umbenennung
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
22. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Groß Gorzütz Nr. 30 aus den Landgemeinden Belschnitz, Groß Gorzütz, Odrau und Olsau und dem Gutsbezirk Groß Gorzütz (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Gorzütz.
Bildung des Amtsbezirks Klein Gorzütz Nr. 31 aus den Landgemeinden Klein Gorzütz und Uhilsko und den Gutsbezirken Klein Gorzütz und Uhilsko (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Klein Gorzütz.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
?
Umbenennung
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
2. 7. 1922
Der Amtsbezirk Groß Gorschütz umfaßt die Landgemeinden Belschnitz, Groß Gorschütz, Odrau und Olsau und den Gutsbezirk Groß Gorschütz (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Der Amtsbezirk Klein Gorschütz umfaßt die Landgemeinden Klein Gorschütz und Uhilsko und die Gutsbezirke Klein Gorschütz und Uhilsko (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
3. 7. 1922
Abtretung der Amtsbezirke Groß Gorschütz und Klein Gorschütz an Polen.
20. 11. 1939
Eingliederung der Gemeinden Groß Gorschütz, Klein Gorschütz, Olsau und Uhilsko aus dem Landkreis Rybnik in den Landkreis Ratibor.
26. 1. 1940
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Gemeinden Groß Gorschütz, Klein Gorschütz, Olsau und Uhilsko.
?. ?. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Groß Gorschütz aus den Gemeinden Groß Gorschütz, Klein Gorschütz, Olsau und Uhilsko.
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
?
Vorgesehene endgültige Namen sind für
Diese Umbenennungen treten aber nicht mehr in Kraft.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Groß Gorschütz umfaßt die Gemeinden Groß Gorschütz, Klein Gorschütz, Olsau und Uhilsko (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Groß Gorzütz/Groß Gorschütz)): | |||||
- | 22. | 5. | 1874: | Rittergutsbesitzer Graf von Arco in Groß Gorzütz für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1922: | ?. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Klein Gorzütz/Klein Gorschütz)): | |||||
- | 22. | 5. | 1874: | Rittergutsbesitzer Leo Doms in Klein Gorzütz für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1922: | ?. | |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Groß Gorschütz): | |||||
- | . | . | 1940: | ?, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1941: | Bürgermeister Emanuel Parma? in Groß Gorschütz, | |
- | . | . | 1941: | Bürgermeister Viktor Naczijewski? in Groß Gorschütz, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Insgesamt 206 Morgen 127 Quadratruten. |
2 | Parzellen des Vorwerks Belschnitz mit 74,34 Morgen. |
3 | Restliche Parzellen des Vorwerks Belschnitz mit 389 Morgen 87 Ruten. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 1. 10. 2011.