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1. 1. 1742
Bildung der Kriegs- und Domänenkammer Breslau1.
13. 2. 1743
Bildung
Einführung der märkischen Kreisverfassung.
1. 7. 1794
Einführung des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten vom 1. 6. 17744.
1. 5. 1804
Erlaß
19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie5.
16. 12. 18086
Bestellung eines Oberpräsidenten für die schlesischen Kammerdepartements.
Umbenennung
Es bestehen die Regierungsbezirke Breslau und Glogau.
10. 1810
Aufhebung des Amtes des Oberpräsidenten.
17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. 7. 1812;
Zusammenfassung der ländlichen Gemeinden des Kreises Oppeln und der Städte8 Krappitz und Oppeln zu einer Korporation.
8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Schlesien die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
1. 5. 1816
Bildung der preußischen Provinz Schlesien mit den Regierngsbezirken Breslau, Liegnitz, Oppeln und Reichenbach.
Sitz des Oberpräsidiums ist Breslau.
Neugliederung der Regierungsbezirke in der preußischen Provinz Schlesien:
Danach tritt der Kreis Oppeln vom Regierungsbezirk Breslau zum Regierungsbezirk Oppeln.
Kreisstadt ist Oppeln.
1. 1. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Oppeln:
Eingliederung der Kreise
Der Kreis Oppeln umfaßt die Städte
und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Oppeln.
2. 10. 1825
Bildung des Provinzialverbandes für die Provinz Schlesien13.
?. ?. 1827
Einführung der Kreisordnung für das Herzogtum Schlesien, die Grafschaft Glatz und das preußische Markgraftum Lausitz vom 2. 6. 1827.
31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden14.
27. 3. 1850
Veröffentlichung
19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
27. 3. 1850
Veröffentlichung
19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
24. 5. 1853
Aufhebung
21. 6. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Aufhebung der bereits eingeführten Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
30. 5. 185620
Einführung
14. 6. 1865
Eingliederung des Gutsbezirks Budkowitz, Forst (teilweise)21 aus dem Kreis Oppeln in die Landgemeinde Carlsgrund im Kreis Rosenberg.
1. 7. 1867
Der Kreis Oppeln in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist in Oppeln.
5. 8. 1870
Eingliederung der Landgemeinde Städtel (teilweise)22 aus dem Kreis Namslau in den Kreis Oppeln.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
28. 3. 1872
Eingliederung der Landgemeinde Gräflich Carmerau (teilweise)23 aus dem Kreis Groß Strehlitz in den Kreis Oppeln.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
15. 5. 1874
Einteilung des Kreises Oppeln in Amtsbezirke24.
30. 6. 1874
Eingliederung der Landgemeinde Krempa (teilweise)25 aus dem Kreis Groß Strehlitz in den Kreis Oppeln.
2. 11. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Poppelau, Forst (teilweise)26 aus dem Kreis Oppeln in den Kreis Brieg.
21. 9. 1875
Eingliederung der Landgemeinden
Eingliederung von Servitutsablösungsflächen30 aus dem Kreis Oppeln in die Landgemeinde Golschwitz im Amtsbezirk Nicoline, Kreis Falkenberg.
2. 2. 1878
Eingliederung des Gutsbezirks Stoberau, Oberförsterei (teilweise)31 aus dem Kreis Brieg in den Kreis Oppeln.
31. 12. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Oppeln.
16. 2. 18881
Eingliederung der Landgemeinden
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
10. 9. 1887
Eingliederung der Landgemeinden Alt Poppelau (teilweise)34 und Poppelau (teilweise)35 und des Gutsbezirks Poppelau, Forst (teilweise)36 aus dem Kreis Oppeln in den Kreis Brieg.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 7. 1899
Eingliederung des Gutsbezirks Bierdzan (teilweise)37 aus dem Amtsbezirk Bierdzan, Landkreis Oppeln, in den Gutsbezirk Laskowitz im Amtsbezirk Sausenberg, Kreis Rosenberg O.S.
1. 4. 1900
Eingliederung des Gutsbezirks Grudschütz, Forst (teilweise)38 aus dem Amtsbezirk Grudschütz, Landkreis Oppeln, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Oppeln.
15. 5. 1899
Bildung des Stadtkreises Oppeln aus der Stadtgemeinde Oppeln, bisher Kreis Oppeln;
Umbenennung des Kreises Oppeln in Landkreis Oppeln.
18. 9. 1908
Eingliederung der Landgemeinden Mallnie (teilweise)40 und Oderwanz (teilweise)41 aus dem Kreis Groß Strehlitz in den Landkreis Oppeln.
4. 12. 1909
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 7. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Königlich Neudorf (teilweise)44 aus dem Landkreis Oppeln in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Oppeln.
29. 9. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Heinrichsfelde (teilweise)45 aus dem Landkreis Oppeln in den Kreis Rosenberg O.S.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen46.
20. 3. 1919
Umbenennung47 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191948.
8. 11. 1919
Bildung der Provinz Oberschlesien aus der Provinz Schlesien (teilweise)49.
11. 2. 1920 11.20 Uhr50
Übergabe der deutschen Verwaltung im oberschlesischen Abstimmungsgebiet an die Interalliierte Regierungs- und Plebiszitkommission für Oberschlesien in Oppeln.
Leitung der unbesetzten Teile der Proinz Oberschlesien durch den Oberpräsidenten aus Oppeln, versetzt nach Breslau51 .
Der Landkreis Oppeln gehört zum Abstimmungsgebiet Oberschlesien.
31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen52.
20. 3. 1921
Plebiszit im Abstimmungsgebiet53 Oberschlesien.
Gesamtergebnis:
Landkreis Oppeln:
20. 10. 1921
Note der Botschafterkonferenz über die Teilung Oberschlesiens54.
10. 7. 1922
Übernahme der Verwaltung von der interalliierten Regierungs-Plebiszit-Kommission durch die Preußische Regierung.
Wiederherstellung der früheren Abgrenzung der Regierungsbezirke Breslau und Oppeln.
1. 1. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Krascheow (teilweise)55 aus dem Landkreis Oppeln in den Kreis Lublinitz.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192756.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
30. 1. 1934
Umbenennung58 des Freistaates Preußen in Land Preußen.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1936
Eingliederung
1. 10. 1937
Eingliederung der Gemeinde Bankwitz (teilweise)65 aus dem Kreis Namslau in den Landkreis Oppeln.
1. 4. 1938
Zusammenschluß der Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien zur Provinz Schlesien.
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinde Karmerau aus dem Amtsbezirk Schönhorst, Landkreis Oppeln, in den Amtsbezirk Grafenweiler im Landkreis Groß Strehlitz.
28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung66 in den Landkreisen.
18. 1. 1941
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus den Regierungsbezirken Kattowitz und Oppeln.
1. 1. 1945
Der Landkreis Oppeln67 in der preußischen Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Oppeln, umfaßt 124 Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landratsamt ist in Oppeln.
Landrat (landrätlicher Kreis/Kreis/Landkreis Oppeln): | ||||
- | . | . | 1743: | Erdmann Gustav Walspeck aus ?68, |
- | . | . | 1749: | George von Tschirschky aus Schoenwitz69, |
- | . | . | 1765: | Carl von Siegroth und Schlawikau, |
- | . | . | 1765: | Johann von Lyncker, |
- | . | . | 1797: | Friedrich von Tschirschky und Bögendorff aus Schoenwitz70, |
- | . | .6 | 1812: | von Kölichen, |
- | . | . | 1813: | Kreisdeputierter Baron von Dallwig aus Dombrowka? (kommissarisch), |
- | . | 12. | 1813: | ehemaliger südpreußischer Landrat von Zawadzky aus Groß Strehlitz (interimistisch), |
- | 21. | 5. | 1818: | von Zawadzky in Oppeln (endgültig)71, |
- | . | . | 1818 | Kreisbrigadier Major Graf von Schwerin (kommissarisch), |
- | 1. | 10. | 1819: | Kammerherr Paul Graf von Haugwitz aus Schloß Krappitz (kommissarisch), |
- | . | . | 18??: | Kammerherr Paul Graf von Haugwitz in Oppeln (endgültig)72, |
- | . | . | 18??: | Kreissekretär Rittmeister von der Armee August Marschall von Bieberstein in Oppeln (kommissarisch), |
- | 1. | 4. | 1821: | Kreissekretär Rittmeister von der Armee August Marschall von Bieberstein in Oppeln (endgültig)73, |
- | . | 5. | 1837: | Kgl. Kammerherr und Major Paul Graf von Haugwitz aus Rogau (kommissarisch), |
- | . | . | 183?: | Kgl. Kammerherr und Major Paul Graf von Haugwitz in Oppeln (endgültig)74, |
- | 1. | 4. | 1844: | zweiter Kreisdeputierter Rittergutsbesitzer Julius Hoffmann aus Slawitz75, |
- | . | . | 1866: | Kreisdeputierter Graf von Bünau aus Chrosczinna (vertretungsweise)76, |
- | . | . | 1867: | Zweiter Kreisdeputierter Freiherr von Dalwigk aus Dombrowka (vorläufig), |
. | 10. | 1867 | Landesältester und Rittergutsbesitzer Freiherr von Dalwigk in Oppeln (endgültig)77, | |
. | . | 186? | zweiter Kreisdeputierter Freiherr von Dalwigk aus Dombrowka (vorläufig), | |
. | 10. | 1873: | Majoratsbesitzer und Kreisdeputierter Curt Graf von Haugwitz-Hardenberg-Reventlow aus Krappitz (kommissarisch), | |
- | 4. | 6. | 1874: | Majoratsbesitzer und Kreisdeputierter Curt Graf von Haugwitz-Hardenberg-Reventlow in Oppeln (endgültig)78, |
- | 23. | 5. | 1877: | Kreisdeputierter und Landesältester Albert Gerlach aus Dometzko79, |
- | . | . | 1898: | Regierungsassessor Carl Lücke von der Regierung in Oppeln (kommissarisch), |
- | . | 6. | 1899: | Regierungsassessor Carl Lücke in Oppeln (endgültig)80, |
- | . | . | 1922: | Regierungsassessor Dr. iur. Michael Graf von Matuschka von der Regierung in Oppeln (kommissarisch), |
- | . | 5. | 1923: | Regierungsassessor Dr. iur. Michael Graf von Matuschka in Oppeln (endgültig)81, |
- | . | . | 1933: | Landesbauernführer von Oberschlesien, Gutsbesitzer Johannes Slawik aus Blaschewitz, Kr. Neustadt O.S. (kommissarisch), |
- | . | 4. | 1934: | LLandwirt Johannes Slawik in Oppeln (endgültig)1,82, |
- | . | 7. | 1937: | Regierungsrat Bernhard von Derschau vom Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern in Berlin (vertretungsweise)83, |
- | 1. | 1. | 1938: | Regierungsrat Dr. Friedrich Seifarth von der Regierung in Oppeln? (kommissarisch), |
- | . | 11. | 1938: | Regierungsrat Dr. Friedrich Seifarth in Oppeln (endgültig)84. |
- | . | . | 1940: | Landrat Conrad Listemann in Neustadt O.S. (vertretungsweise), |
- | . | . | 1942: | Alfred von Oertzen aus ? (vertretungsweise)85 . |
Kreisleiter der NSDAP |
||||
- | . | . | 1932: | Hans Kawohl aus ?, |
- | 1. | 7. | 1936: | MdR, Oberbannführer der HJ Lorenz Loewer in Oppeln86, |
- | . | . | 1938: | Karl Drobek aus ?87, |
- | . | . | 1942: | Bereichsleiter der NSDAP Sepp Pölsterl aus ?88, |
Fußnoten: | |
1 | Unter einem schlesischen Provinzialminister in Breslau. |
2 | Für die ländlichen Gemeinden. |
3 | Für die 16 Städte Bauerwitz, Cosel, Falkenberg, Groß Strehlitz, Hultschin, Katscher, Krappitz, Leobschütz, Leschnitz, Neustadt, Ober Glogau, Oppeln, Ratibor, Rybnik, Ujest und Zülz. |
4 | Insbesondere: Zweiter Teil, sechster Titel: Von Gesellschaften überhaupt, und von Corporationen und Gemeinen insonderheit. |
5 | Die Städteordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in jeder Stadt – je nach Dauer der Vorbereitungen – zu unterschiedlichen Zeiten formell eingeführt. |
6 | Publikandum, betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staats-Behörden der Preußischen Monarchie in Beziehung auf die innere Landes- und Finanzverwaltung vom 16. 12. 1808. |
7 | Bis 1819 noch meist als Regierungsdepartements bezeichnet. |
8 | Bisher dem Steuerrat in Neustadt unterstellt. |
9 | Dörfer Gröditz nebst Ellguth Friedland, Flost, Friedrichsfelde, Jamke nebst Heinrichau, Piechotzig, Plieschnitz, Puschin, Sabina, Sokolnig, Waldau; Vorwerk Sokolnig; die Tillowitzer Güter mit den Ortschaften Asche, Baumgarten, Ellguth, Michelsdorf, Schiedleske, Schiedlo, Seifersdorf, Tillowitz, Weiderwitz, |
10 | Dörfer Chorulla, Groß Stein, Klein Stein nebst Lowietzko, Mallno, Ottmuth; Vorwerke Gorrasdzo, Grabow nebst Klein Grabow; Kolonie Oderwanz; Güter Groß Stein, Ottmuth. |
11 | Dorf Dobersdorf nebst Malckwitz. |
12 | Dorf Kobylno. |
13 | Neue ständische Einrichtung für das Herzogtum Schlesien, die Graschaft Glatz und das preußische Markgrafentum Ober Lausitz. |
14 | Die Gemeindeordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in der Folgezeit aber nur in wenigen Gemeinden eingeführt bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung. |
15 | Diese Ordnungen traten nicht sofort in Kraft. Sie sollten in der Folgezeit besonders eingeführt werden. Das ist bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung aber nicht mehr geschehen. |
16 | Aufgrund des Gesetzes über die Verpflichtung zur Armenpflege vom 31. 12. 1842. |
17 | Die Gemeindeordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in der Folgezeit aber nur in wenigen Gemeinden eingeführt bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung. |
18 | Diese Ordnungen traten nicht sofort in Kraft. Sie sollten in der Folgezeit besonders eingeführt werden. Das ist bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung aber nicht mehr geschehen. |
19 | Es treten wieder die früheren Vorschriften in Kraft mit Ausnahme in den Gemeinden, in denen die Gemeindeordnung bereits eingeführt worden ist. |
20 | Das Gesetz trat eine Tag nach der Veröffentlichung am 29. 5. 1856 in Kraft. |
21 | 2 Parzellen mit insgesamt 1 Morgen 37 Quadratruten. |
22 | 4 Exklaven mit insgesamt 35,97 Morgen. |
23 | 2 in der Feldmark der Gemeinde Königlich Carmerau liegende Parzellen mit insgesamt 6,5571 ha. |
24 | Entsprechend der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872. |
25 | 2 Besitzungen mit insgesamt 20,0000 ha. |
26 | Schutzbezirk, Waldwärterei Seidlitz, 467,19746 ha. |
27 | 2 Grundstücke links der Oder. |
28 | 2 Grundstücke links der Oder. |
29 | Die rechts der Oder gelegene Kolonie Konty. |
30 | Links der Oder gelegen, den Grundbesitzern in Poppelau und Schalkowitz gehörig. |
31 | Forstbezirk Pilzmühlenseite mit Ausschluß der an die Gemeinde Carlsmarkt abgetretenen Abfindungsländereien im Flächeninhalte von noch 155,02185 ha. |
32 | 7,9210 ha. |
33 | 4,8940 ha. |
34 | Zusammen mit den Teilen des Gutsbezirks Poppelau, Forst (teilweise) 5,2090 ha. |
35 | 0,1980 ha. |
36 | Zusammen mit den Teilen der Landgemeinde Alt Poppelau, Forst (teilweise) 5,2090 ha. |
37 | Unter Artikel Nr.. 3, 5, 10-12 eingetragene Grundgüter. |
38 | 6,3889 ha. |
39 | 1905: 110.364 Einwohn |
40 | 995,1970 ha. |
41 | 0,0746 ha. |
42 | 4,3016 ha. |
43 | 5,6334 ha. |
44 | 143,0499 ha. |
45 | 0,2858 ha. |
46 | 1Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. – sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden – ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt.< |
47 | Entsprechend dem Gesetz zur vorläufigen Ordnung der Staatsgewalt in Preußen vom gleichen Tage. |
48 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
49 | Regierungsbezirk Oppeln. |
50 | Eintreffen der Kommission durch Sonderzug aus Wiesbaden in Oppeln; Abreise des Regierungspräsidenten Dr. Joseph Bitta aus dem Abstimmungsgebiet. |
51 | Oberpräsident Oppeln der Provinz Oberschlesien, Abteilung Breslau. |
52 | Entsprechend der Verfassung des Freistaats Preußen vom 30. 11. 1920. |
53 | Die Stimmzettel hatten den folgenden Wortlaut: - Deutschland – Niemcy, - Polska – Polen. |
54 | Danach wird der Ostteil Oberschlesiens zu etwa 40 % der Fläche der Republik Polen zugeteilt. |
55 | 29 Parzellen. |
56 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben.< |
57 | 1925: 128.082 Einwohner. |
58 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. |
59 | 4 Parzellen. |
60 | Ohne 1 Parzelle. |
61 | 11 Parzellen. |
62 | Ohne 181 Parzellen. |
63 | 7. 1937 vertretungsweise mit der Verwaltung des Landratsamtes in Wohlau beauftragt; 1. 4. 1938 versetzt von Oppeln nach Wohlau. |
64 | Insgesamt 20 Parzellen. |
65 | 1,0730 ha. |
66 | Danach obliegen in der Kreisstufe - die Menschenführung dem Kreisleiter der NSDAP, - die Verwaltung dem Landrat beziehungsweise dem Oberbürgermeister. Jede gegenseitige Einmischung ist zu unterlassen. Alle Stellen sollen aber eng und verständnisvoll zusammenarbeiten. |
67 | 1944: 144.644 Einwohner. |
68 | 1749 in Slawitz gestorben. |
69 | 1770 als Landrat nach Falkenberg. |
70 | 7. 1804 auch: Landschaftsdirektor von Oberschlesien; 1810 gestorben. |
71 | 27. 12. 1818 verstorben. |
72 | 1824 freiwilliger Abschied. |
73 | 6. 4. 1837 verstorben. |
74 | 1. 1843 nachgesuchte Dienstentlassung bewilligt; er führt die Dienstgeschäfte vorläufig weiter. |
75 | 8. 9. 1866 verstorben. |
76 | 1866 verstorben. |
77 | 29. 9. 1873 verstorben. |
78 | 1876 auf eigenen Wunsch aus dem Staatsdienst ausgeschieden. |
79 | 11. 1887 die Anlegung des verliehenen Ehren-Ritterkreuzes der Württembergischen Krone gestattet; 20. 1. 1889 Roten Adlerorden IV. Klasse verliehen; bis 1898. |
80 | 7. 1908 Roten Adlerorden IV. Klasse verliehen; 9. 1912 Erlaubnis zur Anlegung des Ehrenkreuzes des Ordens der Kgl. Württembergischen Krone erteilt; 2. 1916 Charakter als Geheimer Regierungsrat verliehen. |
81 | 1933 als Hilfsarbeiter an das Preußische Ministerium des Innern berufen; 11. 1936 als Landrat im einstweiligen Ruhestand an das Oberpräsidium in Breslau versetzt; 5. 1937 eingewiesen beim Oberpräsidium in Oppeln in eine Regierungsrat-Stelle. |
82 | 7. 1937 vertretungsweise mit der Verwaltung des Landratsamtes in Wohlau beauftragt; 1. 4. 1938 versetzt von Oppeln nach Wohlau. |
83 | 12. 1937 kommissarisch mit der Verwaltung des Landratsamtes in Grottkau beauftragt. |
84 | 1940 bis 1943 abgeordnet zum Militärbefehlshaber Frankreich. |
85 | Bis ?. |
86 | 1. 8. 1937 als Gauinspekteur der NSDAP nach Breslau. |
87 | 1938 in Drohberg geändert; 11. 3. 1939 zum Preußischen Provinzialrat ernannt; 5. 9. 1939 als Stadthauptmann nach Tschenstochau. |
88 | Bis 1. 945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 1. 2034.