Amtsbezirk Hitlersee

?. ?. 18??
Bildung des Amtsbezirks Malapane aus den Landgemeinden Antonia, Hüttendorf, Königlich Karmerau, Kreuzthal und Schodnia und dem Gutsbezirk Malapane, Hüttenwerk, bisher Amtsbezirk Krascheow.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

?
Eingliederung der Landgemeinde Sczedrzik in den Amtsbezirk Dembiohammer;
Umbenennung des Amtsbezirks Sczedrzik in Zbitzko.

1. 1. 1908
Der Amtsbezirk Malapane umfaßt die Landgmeinden Antonia, Hüttendorf, Königlich Karmerau, Kreuzthal, Schodnia und den Gutsbezirk Malapane, Hüttenwerk (6 Gemeinden/Gutsbezirke).

?
Eingliederung der Landgemeinde Sczedrzik aus dem Amtsbezirk Dembiohammer in den Amtsbezirk Malapane.

1. 1. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke

• Malapane (teilweise)1 in die Landgemeinde Hüttendorf,
• Malapane (Rest) in die Landgemeinde Sczedrzik.

22. 9. 1930
Umbenennung der Landgemeinde Königlich Karmerau in Karmerau.

15. 1. 1932
Umbenennung der Landgemeinde Biestrzinnik in Ringwalde.

1. 3. 1932
Der Amtsbezirk Malapane umfaßt die Landgemeinden Antonia, Dyloken, Kreuzthal, Malapane, Ringwalde, Schodnia und Sczedrzik (7 Gemeinden).

?. ?. 1934?
Umbenennung des Amtsbezirks Chronstau in Dembiohammer.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

18. 7. 1934
Umbenennung der Landgemeinde Sczedrzik in Hitlersee.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 10. 1935
Eingliederung der Gemeinde Hitlersee (teilweise)2 in die Gemeinde Groß Kottorz im Amtsbezirk Turawa.

1. 4. 1936
Eingliederung der Gemeinden Hitlersee (teilweise)3, Malapane (teilweise)4, und Schodnia (teilweise)5 und der Gemeinde Krascheow (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Krascheow in die Gemeinde Antonia.

19. 5. 1936
Umbenennung der Gemeinde Schodnia in Ostdorf O.S.

1. 7. 1936
Eingliederung der Gemeinden

• Hitlersee (teilweise)7 in die Gemeinde Kranst im Amtsbezirk Kranst,
• Hitlersee (teilweise)8 in die Gemeinde Lenzen im Amtsbezirk Kranst.

10. 8. 1936
Umbenennung der Gemeinde Dyloken in Thielsdorf.

1. 4. 1939
Zusammenschluß der Gemeinden Antonia, Malapane und Ostdorf O.S. zur neuen Gemeinde Malapane.

1. 4. 1942
Bildung des neuen Amtsbezirks Malapane aus der Gemeinde Malapane;
Umbenennung des bisherigen Amtsbezirks Malapane in Hitlersee.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Hitlersee umfaßt die Gemeinden Hitlersee, Kreuzthal, Ringwalde und Thielsdorf (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.

Amtsvorsteher (Amtsbezirk Malapane/Hitlersee):
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1926:	Gewerkschaftssekretär Strokosz in Malapane,
-	.	.	1928:	Hauptlehrer Steiner in Dombrowka a./Oder,
-	.	.	?:	?,
-	.	.	1945:	?.

Fußnoten:
1	Hauptteil.
2	4,0751 ha der Gemarkung Forstmeisterei Dembio.
3	21,6010 ha.
4	12,9830 ha der Gemarkung Antonia.
5	167,9653 ha der Gemarkungen Antonia, Forstmeisterei Krascheow, Hitlersee und Schodnia.
6	0,4533 ha der Gemarkung Antonia.
7	1 Parzelle.
8	1 Parzelle.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 25. 3. 2011.