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1. 1. 1742
Bildung der Kriegs- und Domänenkammer Breslau1.
13. 2. 1843
Bildung
Einführung der märkischen Kreisverfassung.
1. 5. 1804
Erlaß
19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie4.
16. 12. 18085
Bestellung eines Oberpräsidenten für die schlesischen Kammerdepartements.
Umbenennung
Es bestehen die Regierungsbezirke Breslau und Glogau.
10. 1810
Aufhebung des Amtes des Oberpräsidenten.
17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. 7. 1812;
Zusammenfassung der ländlichen Gemeinden des Kreises Lublinitz und der Städte7 Guttentag und Lublinitz zu zu einer Korporation.
8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Schlesien die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
1. 5. 1816
Bildung der preußischen Provinz Schlesien mit den Regierngsbezirken Breslau, Liegnitz, Oppeln und Reichenbach.
Sitz des Oberpräsidiums ist Breslau.
Neugliederung der Regierungsbezirke in der preußischen Provinz Schlesien:
Danach tritt der Kreis Lublinitz vom Regierungsbezirk Breslau zum neuen Regierungsbezirk Oppeln.
Kreisstadt ist Lublinitz.
1. 1. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Oppeln:
Bestätigung des Kreises Lublinitz.
Der Kreis Lublinitz umfaßt die Städte
und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Lublinitz.
2. 10. 1825
Bildung des Provinzialverbandes für die Provinz Schlesien8.
?. ?. 1827
Einführung der Kreisordnung für das Herzogtum Schlesien, die Grafschaft Glatz und das preußische Markgraftum Lausitz vom 2. 6. 1827.
27. 3. 1850
Veröffentlichung
19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
24. 5. 1853
Aufhebung
21. 6. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Aufhebung der bereits eingeführten Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
30. 5. 185612
Einführung
1. 7. 1867
Der Kreis Lublinitz in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, tritt zum Norddeutschen Bund.
Das Landratsamt ist inLublinitz.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
13. 3. 1874
Einteilung des Kreises Lublinitz in Amtsbezirke13.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
31. 12. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Lublinitz.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 4. 1899
Eingliederug der Landgemeinde Zielonna (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Zielonna, Kreis Lublinitz, in die Landgemeinde Truschütz im Amtsbezirk Klein Zyglin, Kreis Tarnowtz.
1. 4. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Bzinitz (teilweise)16 aus dem Kreis Lublinitz in den Kreis Groß Strehlitz.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen17.
1. 1. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Heine (teilweise)18 aus dem Kreis Groß Strehlitz in den Kreis Lublinitz.
20. 3. 1919
Umbenennung19 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191920.
8. 11. 1919
Bildung der Provinz Oberschlesien aus der Provinz Schlesien (teilweise)21.
11. 2. 1920 11.20 Uhr22
Übergabe der deutschen Verwaltung im oberschlesischen Abstimmungsgebiet an die Interalliierte Regierungs- und Plebiszitkommission für Oberschlesien in Oppeln.
Leitung der unbesetzten Teile der Proinz Oberschlesien durch den Oberpräsidenten aus Oppeln, versetzt nach Breslau23.
Der Kreis Lublinitz gehört zum Abstimmunggebiet Oberschlesien.
31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen24.
20. 3. 1921
Plebiszit im Abstimmungsgebiet25 Oberschlesien.
Gesamtergebnis:
Kreis Lublinitz:
20. 10. 1921
Note der Botschafterkonferenz über die Teilung Oberschlesiens26.
20. 6. 1922
Verlegung des Landratsamtes von Lublinitz nach Guttentag.
25. 6. 1922
Abtretung des Kreises Lublinitz (teilweise)27 an die Republik Polen.
10. 7. 1922
Übernahme der Verwaltung von der interalliierten Regierungs-Plebiszit-Kommission durch die Preußische Regierung.
Wiederherstellung der früheren Abgrenzung der Regierungsbezirke Breslau und Oppeln.
3. 9. 1922
Abstimmung über die Gewährung einer Autonomie für die Provinz Oberschlesien28.
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen29.
17. 2. 1925
Eingliederung der Landgemeinde Wüstenhammer (teilweise)30 und der Gutsbezirke Brischiek (teilweise)31, Koschentin (teilweise)32 und Wüstenhammer (teilweise)33, früher Amtsbezirk Koschentin, Kreis Lublinitz, in die Gutsbezirk Kottenlust im Amtsbezirk Tworog, Kreis Tost-Gleiwitz.
16. 2. 1926
Auzfhebung der Entscheidung vom 17. 2. 1925.
Eingliederung der Landgemeinde Wüstenhammer (teilweise)34 und der Gutsbezirke Bruschiek (teilweise)35, Koschentin (teilweise)36 und Wüstenhammer (teilweise)37, früher Amtsbezirk Koschentin, Kreis Lublinitz, in den Gutsbezirk Kottenlust im Amtsbezirk Tworog, Kreis Tost-Gleiwitz.
1. 1. 1927
Eingliederung der Landgemeinden
Umbenennung des Kreises Lublinitz in Guttentag.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192739.
1. 7. 1933
Eingliederung des Gutsbezirks Schemrowitz (teilweise)41 aus dem Kreis Guttentag in den Kreis Rosenberg O.S.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
30. 1. 1934
Umbenennung42 des Freistaates Preußen in Land Preußen.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1938
Zusammenschluß der Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien zur Provinz Schlesien.
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Guttentag in Landkreis Guttentag.
26. 10. 1939
Der bisher polnische Landkreis Lubliniec tritt vom Militärbereich Oberschlesien zum Deutschen Reich.
Umbenennung des Landkreises Lubliniec in Lublinitz.
Eingliederung des Landkreises Lublinitz in die preußische Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Kattowitz.
Das Landratsamt ist in Lublinitz.
Es gilt weiter das polnische Gesetz vom 23. 3. 1933 betreffend die teilweise Abänderung der Verfassung der territorialen Selbstverwaltung43 in Verbindung mit dem Erlaß des Führeres und Reichskanzlers über die Verwaltung der Ostgebiete vom 8. 10. 193944.
20. 11. 1939
Eingliederung des Landkreises Lublinitz aus dem Regierungsbezirk Kattowitz in den Regierungsbezirk Oppeln.
?
Verlegung des Landratsamtes des Landkreises Guttentag von Guttentag nach Lublinitz.
28. 12. 1939
Erlaß der Anrodnung über die Verwaltungsführung45 in den Landkreisen.
29. 12. 1939
Bestätigung des Namens Lublinitz.
26. 1. 1940
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 im Landkreis Lublinitz.
18. 1. 1941
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus den Regierungsbezirken Kattowitz und Oppeln.
21. 5. 1941
Umbenennung des Landkreises Lublinitz in Loben.
1. 6. 1941
Zusammenschluß der Landkreise Guttentag und Loben zum Landkreis Loben;
Das Lndrtasamt ist in Loben.
1. 4. 1942
Aufhebung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 für den Kreis Loben (Altreichsteil)46 mit Ausnahme der Vorschriften über die Amtsbezirke und Amtsvorsteher;
Einführung des in den eingegliederten Ostgebieten geltenden Kreisrechts auch im Kreis Loben (Altreichsteil)47.
1. 1. 1945
Der Landkreis Loben48 in der preußischen Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Oppeln, umfaßt 66 Gemeinden/Gutsbezirke.
Das Landratsamt ist in Loben.
Landrat (landrätlicher Kreis/Kreis/Landkreis Lublinitz/Guttentag): | ||||
- | 13. | 2. | 1743: | Georg von Rousitz und Helm in Schierokau, |
- | . | . | 1743: | Johann Freiherr von Goczalkowsky aus Wiersbie, |
- | . | . | 1760: | Adam Heinrich von Jordan aus Dralin, |
- | . | . | 1763: | Christoph Heinrich von Dziembowsky-Pomian aus ?, |
- | . | . | 1768: | Johann Christoph Alexander von Stosch aus Leschwitzn, |
- | . | . | 1790: | Leopold von Blacha ausf Thule, |
- | . | . | 1801: | Georg von Ziegler und Klipphausen aus Pawonkau, |
- | 1. | 1. | 1818: | Georg von Ziegler und Klipphausen aus Pawonkau49, |
- | . | . | 1832 | Fürst Adolph zu Hohenlohe-Ingelfingen aus ? (kommissarisch)50, |
- | . | 4. | 1832: | Hauptmann a. D. und Gutsbesitzer Christian von Koscielsky aus Ponoschau (kommissarisch), |
- | 30. | 11. | 1835: | Kreisdeputierter von Görne in Pawonkau (kommissarisch), |
- | . | 4. | 1837: | Hauptmann a. D. von Koscielsky aus Ponoschau (endgültig)51, |
- | . | . | 1854: | Karl Prinz zu Hohenlohe-Ingelfingen aus? (kommissarisch), |
- | . | 11. | 1855: | Karl Prinz zu Hohenlohe-Ingelfingen in Lublinitz (endgültig)52, |
- | . | 7. | 1864: | Kreisdeputierter von Euemn? aus Jawornitz (kommissarisch), |
- | . | . | 1865: | Regierungsassessor Maximilian Graf Clairon d’Haussonville von der Regierung in Oppeln (vertretungsweise)53, |
- | . | . | 1867: | Regierungsassessor von König von der Regierung in Oppeln (kommissarisch), |
- | . | 12. | 1873: | Landesältester und Rittergutsbesitzer Wilhelm von Klitzing aus Gut Schierokau (kommissarisch), |
- | 4. | 6. | 1874: | Landesältester und Rittergutsbesitzer Wilhelm von Klitzing in Lublinitz (endgültig)54, |
- | . | . | 1886: | Kreisdeputierter Prinz Karl von Hohenlohe aus Schwarzwald (kommissarisch), |
- | . | . | 1886: | Regierungsassessor Dr. iur. Karl Prinz von Ratibor aus Rauden (kommissarisch), |
- | . | . | 1887: | Regierungsassessor Dr. iur. Karl Prinz von Ratibor in Lublinitz (endgültig)55, |
- | 11. | 11. | 1896: | Regierungsassessor Eberhard von Lücken in Lublinitz (endgültig)56, |
- | . | 10. | 1904: | Regierungsassessor Dr. Friedrich Wilhelm von Thaer von der Regierung in Breslau (kommissarisch), |
- | . | 5. | 1905: | Regierungsassessor Dr. Friedrich Wilhelm von Thaer in Lublinitz (endgültig)57, |
- | . | . | 1917: | Regierungsrat Dr. Roland Brauweiler von der Regierung in Oppeln (lommissarisch), |
- | 21. | 1. | 1918: | Dr. Roland Brauweiler in Lublinitz (endgültig)58, |
- | 9. | 3. | 1918: | Regierungsrat Wackerzapp von der Regierung in Oppeln (vertretungsweise), |
- | . | . | 1922: | Otto Ulitzka aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1927: | Otto Ulitzka in Guttentag (endgültig), |
- | . | . | 1933: | Dr. iur. Rudolf Wagner von der Regierung in Oppeln? (kommissarisch), |
- | . | . | 1934: | Dr. iur. Rudolf Wagner in Guttentag (endgültig)59, |
- | . | . | 1937: | Regierungsrat Heinrich Wartmann aus ? (vorläufig), |
- | 30. | 11. | 1938: | Regierungsrat Heinrich Wartmann in Guttentag (endgültig)60. |
Landkommissar (Landkreis Lubliniec/Lublinitz): | ||||
- | . | 9. | 1939: | Landrat Heinrich Wartmann aus Guttentag. |
Landrat (Landkreis Lublinitz/Loben): | ||||
- | 26. | 10. | 1939: | Landrat Heinrich Wartmann aus Guttentag (kommissarisch), |
- | 1. | 6. | 1941: | Landrat Heinrich Wartmann in Loben (endgültig)61. |
- | 1. | . | 1943: | Landrat Joachim Jenkner in Rosenberg O.S. (vertretungsweise)62. |
Kreisbeauftragter/Kreisleiter der NSDAP (Kreis Lublinitz/Loben im Gau Schlesien/Oberschlesien): |
||||
- | 22. | 9. | 1939: | Kreisleiter der NSDAP Richard Preiß aus Rosenberg O.S.63, |
- | 15. | 12. | 1939: | ?, |
- | 15. | 12. | 1941: | Hauptabschnittsleiter der NSDAP Robert Wiltsch aus ?64, |
- | 1. | 1. | 1944: | Abschnittsleiter der NSDAP Rüdiger aus Krenau als K-Kreisleiter65, |
Fußnoten: | ||
1 | Unter einem schlesischen Provinzialminister in Breslau. | |
2 | Für die ländlichen Gemeinden. | |
3 | Für die 11 Städte Beuthen, Gleiwitz, Guttentag, Loslau, Lublinitz, Nicolai, Tarnowitz,Tost, Peiskretscham, Pleß und Sohra.. | |
4 | Die Städteordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in jeder Stadt – je nach Dauer der Vorbereitungen – zu unterschiedlichen Zeiten formell eingeführt. |
|
5 | Publikandum, betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staats-Behörden der Preußischen Monarchie in Beziehung auf die innere Landes- und Finanzverwaltung vom 16. 12. 1808. | |
6 | Bis 1819 noch meist als Regierungsdepartements bezeichnet. | |
7 | Bisher dem Steuerrat in Neustadt unterstellt. | |
8 | Neue ständische Einrichtung für das Herzogtum Schlesien, die Graschaft Glatz und das preußische Markgrafentum Ober Lausitz. | |
9 | Die Gemeindeordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in der Folgezeit aber nur in wenigen Gemeinden eingeführt bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung. |
|
10 | Diese Ordnungen traten nicht sofort in Kraft. Sie sollten in der Folgezeit besonders eingeführt werden. Das ist bis zu ihrer Sistierung und Aufhebung aber nicht mehr geschehen. |
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11 | Es treten wieder die früheren Vorschriften in Kraft mit Ausnahme in den Gemeinden, in denen die Gemeindeordnung bereits eingeführt worden ist. | |
12 | Das Gesetz trat eine Tag nach der Veröffentlichung am 29. 5. 1856 in Kraft. | |
13 | Entsprechend der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872. | |
14 | 3,7040 ha. | |
15 | 1905: 448.332 Einwohner. | |
16 | 492,8249 ha. | |
17 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. – sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden – ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. | |
18 | 1,4816 ha. | |
19 | Entsprechend dem Gesetz zur vorläufigen Ordnung der Staatsgewalt in Preußen vom gleichen Tage. | |
20 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
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21 | Regierungsbezirk Oppeln. | |
22 | Eintreffen der Kommission durch Sonderzug aus Wiesbaden in Oppeln; Abreise des Regierungspräsidenten Dr. Joseph Bitta aus dem Abstimmungsgebiet. |
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23 | Oberpräsident Oppeln der Provinz Oberschlesien, Abteilung Breslau. | |
24 | Entsprechend der Verfassung des Freistaats Preußen vom 30. 11. 1920. | |
25 | Die Stimmzettel hatten den folgenden Wortlaut: - Deutschland – Niemcy, - Polska – Polen. |
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26 | Danach wird der Ostteil Oberschlesiens zu etwa 40 % der Fläche der Republik Polen zugeteilt. | |
27 | Hauptteil mit der Stadtgemeinde Lulinitz. | |
38 | Von den abgegebenen 568.149 gültigen Stimmen (bei 720.593 Stimmberechtigten) gab es 50.389 Stimmen für ein besonderes und 568.149 gegen ein besonderes Land Oberschlesien./td> | |
29 | Entsprechend der Verfassung des Freistaats Preußen vom 30. 11. 1920. | |
30 | 3,2960 ha. | |
31 | 4,3165 ha. | |
32 | 293,3067 ha. | |
33 | 1,1520 ha. | |
34 | Durch die deutsch-polnische Grenzregulierung bei Deutschland verbliebene Flächen von 3,4552 ha. | |
35 | Durch die deutsch-polnische Grenzregulierung bei Deutschland verbliebene Flächen von 5,2789 ha. | |
36 | Durch die deutsch-polnische Grenzregulierung bei Deutschland verbliebene Flächen von 333,8186 ha. | |
37 | Durch die deutsch-polnische Grenzregulierung bei Deutschland verbliebene Flächen von 2,1341 ha. | |
38 | 29 Parzellen. | |
39 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
|
40 | 1925: 18.088 Einwohner. | |
41 | Der dem Prinzen von Ratibor gehörende Forstanteil von 318,9880 ha. | |
42 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. | |
43 | I. Teil, 3. Kapitel: Die Landgemeinde und die Dorfgemeinde; 4. Kapitel: Die Städte; 8. Kapitel: Die Kreiskommunalverbände. | |
44 | Nach § 7 bleibt das bisher geltende Recht bis auf weiteres in Kraft, soweit es nicht der Eingliederung in das Deutsche Reich widerspricht. | |
45 | Danach obliegen in der Kreisstufe - die Menschenführung dem Kreisleiter der NSDAP, - die Verwaltung dem Landrat beziehungsweise dem Oberbürgermeister. Jede gegenseitige Einmischung ist zu unterlassen. Alle Stellen sollen aber eng und verständnisvoll zusammenarbeiten. |
|
46 | Das heißt der frühere Landkreis Guttentag. | |
47 | Das heißt im früheren Landkreis Guttentag. | |
48 | 1944: 69.776 Einwohner. | |
49 | 9. 1834 Dienstentlassung mit Pension bewiliigt. | |
50 | 4. 1832 Amt niedergelegt. | |
51 | 3. 1854 nachgesuchter Abschied mit Pension erteilt; Roter Adlerorden III. Klasse mit Schleife verliehen. |
|
52 | 7. 1864 anderweitig verwendet; 12. 1865 der Regierung in Breslau zur Beschäftigug überwiesen; 8. 1873 die nachgesuchte Entlassung aus dem Staatsdienst bewilligt unter Verleihung des Sternes zum Kronenorden II. Klasse; 11. 1873 die Anlegung des ihm verliehenen Großkreuzes des Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens gestattet. |
|
53 | 1. 1867 mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes in Rosenberg O.S. beauftragt; 5. 1867 endgültig zum Landrat in Rosenberg O.S. ernannt. |
|
54 | 6. 1879 die Anlegung des ihm verliehenen russischen St. Stanislaus-Ordens zweiter Klasse gestattet; 18. 1. 1885 Roten Adlerorden IV. Klasse verliehen; 30. 12.1885 als Landeshauptmann nach Breslau; 2. 1886 die Entlassung aus dem Staatsdienst erteilt. |
|
55 | 5. 1888 die Anlegung des Großkreuzes des vom Papst verliehenen St.-Gregorius-Ordens gestattet; 1896 zum Polizeipräsidenten in Wiesbaden ernannt. | |
56 | 4. 1904 zum Ehrenritter des Johanniterordens ernannt; 10. 1904 mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes in Strehlen beauftragt; 3. 1905 als Landrat versetzt nach Strehlen. |
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57 | 1. 1911 Kgl. Kronenorden IV. Klasse verliehen; Ritterkreuz I. Klasse des Kgl. Sächischen Albrechtsordens verliehen; Wahl zum Landeshauptmann vom 16. 7. 1916 am 24. 7. 1916 bestätigt. |
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58 | 3. 1918 erkrankt; 1921 als Regierungspräsident nach Oppeln. |
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59 | 7. 1937 mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes in Rothenburg (Ob. Laus.) beauftragt. | |
60 | 9?. 1939 Verlegung des Landratsamtes nach Lublinitz. | |
61 | Bis 1. 1945. | |
62 | Bis 1. 1945. | |
63 | 15. 12 1939 als Kreisleiter der NSDAP nach Ratibor. | |
64 | 1. 1. 1944? zur Wehrmacht einberufen. | |
65 | Bis 1. 1945. |
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