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24. 2. 1863
Eingliederung
2. 7. 1870
Eingliederung des Gutsbezirks Bürgsdorf (teilweise)3 in die Landgemeinde Bürgsdorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
22. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Bürgsdorf Nr. 12 aus der Landgemeinde Bürgsdorf und dem Gutsbezirk Bürgsdorf, Forst (2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst mitverwaltet vom Bürgermeister in Constadt.
31. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Bürgsdorf Nr. 12 mit der Landgemeinde Bürgsdorf und dem Gutsbezirk Bürgsdorf, Forst (2 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
27. 9. 1897
Eingliederung des Gutsbezirks Bertelschütz (teilweise)4 in die Landgemeinde Berthelschütz.
12. 7. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Bürgsdorf (teilweise) in die Stadtgemeinde Konstadt.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192766
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 3. 1932
Der Amtsbezirk Bürgsdorf umfaßt die Landgemeinde Bürgsdorf (1 Gemeinde).
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Bürgsdorf umfaßt die Gemeinde Bürgsdorf (1 Gemeinde).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Bürgsdorf.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Bürgsdorf): | ||||
- | 22. | 5. | 1874: | Bürgermeister Kunzendorf in Constadt für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Kgl. Domänenpächter Bedau in Bürgsdorf für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1924: | ?K. Bedau in Bürgsdorf, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1933: | Gemeindevorsteher Bauergutsbesitzer Fritz Gawanta in Bürgsdorf, |
- | . | . | 1934: | Gemeindevorsteher Jungbauer Gerhard Fietz in Bürgsdorf7. |
Stützpunkleiter der NSDAP (Stützpunkt Bürgdorf): | ||||
- | . | . | 1934?: | Gerhard Fietz in Bürgsdorf. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (Ortsgruppe Bürgdorf): | ||||
- | . | . | 1938: | Gerhard Fietz in Bürgsdorf8. |
Fußnote: | |
1 | 3 Morgen 139 Quadratruten. |
2 | 3 Morgen 139 Quadratruten. |
3 | Schäferhaus mit dem dazugehörigen Grund und Boden; insgesamt 19,4 Quadratruten. |
4 | 0,0414 ha. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
7 | Bis 1. 1945?. |
8 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 26. 2. 2025.