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23. 12. 1866
Eingliederung des Gutsbezirks Bankau (teilweise)1 in den Gutsbezirk Schmardt IV.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
22. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Bankau Nr. 18 aus den Landgemeinden Bankau, Brzezinke, Wüttendorf I und Wüstendorf II und den Gutsbezirken Bankau, Brzezinke, Wüttendorf I und Wüttendorf II (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Bankau.
26. 9. 1874
Eingliederung der Landgemeinde Cziorke (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Cziorke, Kreis Rosenberg, in den Gutsbezirk Bankau.
16. 10. 1874
Umbenennung
31. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Bankau Nr. 18 mit den Landgemeinden Bankau, Brzezinke, Wüttendorf I und Wüttendorf II und den Gutsbezirken Bankau, Brzezinke, Wüttendorf I und Wüttendorf II (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
27. 2. 1881
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
5. 4. 1881
Eingliederung der Landgemeinde Bankau (teilweise)5 in den Gutsbezirk Bankau.
29. 9. 1882
Zusammenschluß der Gutsbezirke Bankau und Bresinke zum Gutsbezirk Bankau.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 1. 1909
Eingliederung der Landgemeinden Ober Ellguth und Schloß Ellguth aus dem Amtsbezirk Kunzendorf in den Amtsbezirk Bankau.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19196.
18. 11. 1926
Zusammenschluß der Gutsbezirke Wüttendorf I und Wüttendorf II zum Gutsbezirk Wüttendorf.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19277.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
13. 9. 1935
Umbenennung der Gemeinde Bresinke in Birkdorf8.
1. 4. 1938
Einliederung der Stadt Kreuzburg O.S. (teilweise)9 in die Gemeinde Schloß Ellguth.
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Bankau umfaßt die Gemeinden Bankau, Birkdorf, Ober Ellguth und Schloß Ellguth (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Bankau?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Bankau): | ||||
- | 22. | 5. | 1874: | Rittergutsbesitzer Eduard Graf von Bethusy-Huck in Bankau für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Wirtschaftsinspektor Buchwald in Bankau für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1924: | Hausbesitzer L. Pohl in Bankau, |
- | . | . | 1925: | ?Rentier Pohl in Bankau, |
- | . | . | 1934: | Betriebsleiter Meister in Bankau11. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (Ortsgruppe Bankau): | ||||
- | . | . | 1934: | Karl Meister in Bankau12. |
Fußnoten: | |
1 | Wiesenparzelle von 33 Morgen 87 Quadratruten. |
2 | Mühlenbesitzung Grundbuch Nr. 1 mit 0,7590 ha. |
3 | 2 Morgen 9 Qudratruten. |
1 | 2 Morgen 22 Qadratruten. |
5 | Freigärtnerstelle mit 0,2950 ha. |
6 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
7 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben./td> |
8 | Versehentlich als Birrdorf bekannt gemacht; am 26. 11. 1935 in Birkdorf berichtigt. |
9 | 0,0920 ha |
10 | 0,7598 ha und 0,1560 ha, insgesamt 0,9158 ha. |
11 | Bis 1. 1945?. |
12 | Bis 1. 1945?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 2. 2002.