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1. 4. 1898
Bildung des neuen Stadtkreises Königshütte in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, aus der Stadtgemeinde Königshütte Ober-Schlesien, bisher Landkreis Beuthen.
10. 6. 1913
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Königshütte (teilweise)2 in die Landgemeinde Neu ?uk im Amtsbezirk Bismarckhütte, Landkreis Beuthen.
11. 8. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Bismarckhütte (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Bismarckhütte, Landkreis Beuthen, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königshütte.
8. 11. 1919
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus dem Regierungsbezirk Oppeln.
18. 6. 1922
Der Stadtkreis Königshütte in der preußischen Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Oppeln, umfaßt die Stadtgemeinde Königshütte i. Ob. Schles. (1 Gemeinde).
19. 6. 1922
Abtretung der Stadt Königshütte O.S. und des Stadtkreises Königshütte an Polen.
26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt und der Stadtkreis Königshütte treten vom Mililitärbereich Oberschlesien zum Reich;
Eingliederung der Stadt und des Stadtkreises Königshütte in die preußische Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Kattowitz.
Es gilt weiter das polnische Gesetz vom 23. 3. 1933 betreffend die teilweise Abänderung der Verfassung der territorialen Selbstverwaltung4 i. V. m. dem Erlaß des Führeres und Reichskanzlers über die Verwaltung der Ostgebiete vom 8. 10. 19395.
1. 1. 1940
Verleihung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 an die Stadt Königshütte;
Bestätigung der Stadt Königshütte als Stadtkreis.
18. 1. 1941
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus den Regierungsbezirken Kattowitz und Oppeln.
21. 5. 1941
Bestätigung des Namens Königshütte.
1. 1. 1945
Der Stadtkreis Königshütte6 in der preußischen Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Kattowitz, umfaßt die Stadt Königshütte (1 Gemeinde).
Oberbürgermeister (Stadtkreis Königshütte): | |||||
- | . | . | 1898: | Stolle, | |
- | . | . | 1919: | Brahl. | |
Oberbürgermeister (Stadtkreis Königshütte): | |||||
- | 5. | 9. | 1939: | Verlagsdirektor Josef Strozyk aus Königshütte (kommissarisch), | |
- | 6. | 9. | 1939: | Oberbürgermeister Dr. Delius aus Wesermünde (kommissarisch), | |
- | . | 10. | 1939: | Stadtkämmerer Dr. Killing aus Hindenburg O.S. (vertretungsweise), | |
- | . | 12. | 1939: | Ernst Schröder aus ?, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | 1905: 66.042 Einwohner. | |
2 | Wegeparzelle, 0,0860 ha. | |
3 | 0,0217 ha. | |
4 | I. Teil, 3. Kapitel: Die Landgemeinde und die Dorfgemeinde; 4. Kapitel: Die Städte; 8. Kapitel: Die Kreiskommunalverbände. | |
5 | Nach § 7 bleibt das bisher geltende Recht bis auf weiteres in Kraft, soweit es nicht der Eingliederung in das Deutsche Reich widerspricht. | |
6 | 1941: 126.258 Einwohner. |
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Copyright für
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 23. 7. 2006.