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31. 5. 1845
Bildung der Landgemeinde Hillersdorf1 aus dem Gutsbezirk Ferdinandshof (teilweise).
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 2. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schloß Friedland Nr. 20 aus den Landgemeinden Ellguth-Friedland, Floste, Hammer, Hillersdorf, Julienthal, Nüßdorf, Ranisch und Woistrasch und die Gutsbezirke Ellguth-Friedland, Floste, Friedland, Schloß und Nüßdorf (12 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schloß Friedland.
6. 1. 1875
Bildung der Landgemeinde Hammer aus dem Gutsbezirk Ellguth-Friedland (teilweise)2.
31. 7. 1876
Bildung der Landgemeinde Hillersdorf aus dem Gutsbezirk Friedland, Schloß (teilweise)3;
Eingliederung des Gutsbezirks Ferdinandshof (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Nüßdorf in die Landgemeinde Hillersdorf.
31. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Schloß Friedland Nr. 18 aus den Landgemeinden Ellguth-Friedland, Floste, Hammer, Hillersdorf,, Julienthal, Ranisch und Woistrasch und den Gutsbezirken Ellguth-Friedland, Floste, und Friedland, Schloßf (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19276.
31. 10. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden
?
Umbenennung des Amtsbezirks Schloß Friedland in Ranisch.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
28. 7. 1936
Umbenennung der Gemeinde Floste-Woistrasch in Floste.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Ranisch umfaßt die Gemeinden Ellguth-Hammer, Floste, Hillersdorf, Julienthal, Nüßdorf und Ranisch (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schloß Friedland/Ranisch): | ||||
- | 27. | 2. | 1874: | Wirtschaftsdirektor Sternagel in Schloß Friedland für 6 Jahre, |
- | 31. | 12. | 1880: | Wirtschaftsdirektor Sternagel in Schloß Friedland für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Neugründung für evangelische Siedler aus Hillersdorf in Österreichisch Schlesien. |
2 | Kolonien Friedrichsfeld und Hammer. |
3 | Kolonie Hillersdorf. |
4 | Kolonie Ferdinandshof. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 7. 2016.