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24. 4. 1863
Eingliederung des Erlenbruchs (teilweise)1 und der Wirchowina-Hutung (teilweise)2 in die Landgemeinde Reinschdorf.
27. 1. 1870
Eingliederung des Gutsbezirks Cosel, Forst (teilweise)3 aus dem Polizeibezirk Königliches Forstrevier Cosel in die Landgemeinde Wiegschütz im Polizeibezirk Wiegschütz.
5. 9. 1870
Eingliederung des Gutsbezirks Cosel, Forst (teilweise)4 aus dem Polizeibezirk Königliches Forstrevier Cosel in die Landgemeinde Wiegschütz im Polizeibezirk Wiegschütz.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
10. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Wiegschütz Nr. 6 aus den Landgemeinden Nesselwitz, Reinschdorf und Wiegschütz und die Gutsbezirke Nesselwitz, Nesselwitz, Forst und Wiegschütz (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wiegschütz.
31. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Wiegschütz Nr. 6 mit den Landgemeinden Nesselwitz, Reinschdorf und Wieggchütz und die Gutsbezirke Nesselwitz, Nesselwitz, Forst und Wiegschütz (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 1. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Wiegschütz (teilweise)5 in die Stadtgemeinde Cosel.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19196.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19277.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 7. 1935
Eingliederung der Gemeinden
8. 5. 1936
Umbenennung der Gemeinde Wiegschütz in Neumannshöh.
28. 5. 1936
Umbenennung des Amtsbezirks Wiegschütz in Neumannshöh.
1. 10. 1940
Eingliederung der Gemeinde Reinschdorf (teilweise)10 in die Gemeinde Eichungen im Amtsbezirk Langlieben.
1. 4. 1941
Eingliederung Gemeinde Reinschdorf (teilweise)11 in die Gemeinde Kobelwitz im Amtsbezirk Kobelwitz.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Neumannshöh umfaßt die Gemeinden Nesselwitz, Neumannshöh und Reinschdorf (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Wiegschütz/Neumannshöh): | ||||
- | 10. | 4. | 1874: | Rittergutsbesitzer Dr. Heimann in Wiegschütz für 6 Jahre, |
- | 31. | 12. | 1880: | Rittergutsbesitzer Dr. Heimann in Wiegschütz für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1941: | Rentmeister a. D. Franz Golf in Neumannshöh, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 131 Morgen 138 Quadratruten. |
2 | 35 Morgen 150 Quadratruten. |
3 | 185 Morgen 60 Quadratruten. |
4 | 171 Morgen 170 Quadratruten. |
5 | 0,3182 ha. |
6 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
7 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
8 | 10,8099 ha der Gemarkung Wiegschütz. |
9 | 4,7507 ha. |
10 | 2,5598 ha. |
11 | 10,7362 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 2. 3. 2018.