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19. 12. 1868
Eingliederung der Gutsbezirke
27. 1. 1870
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
10. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Raschowa Nr. 3 aus den Landgemeinden Januschkowitz, Lenkau, Raschowa, Rokitsch und Wielmierzowitz und den Gutsbezirken Januschkowitz, Lenkau, Raschowa, Rokitsch und Wielmierzowitz (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Wielmierzowitz.
31. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Raschowa Nr. 3 mit den Landgemeinden Januschkowitz, Lenkau, Raschowa, Rokitsch und Wielmierzowitz und den Gutsbezirken Januschkowitz, Lenkau, Raschowa, Rokitsch und Wielmierzowitz (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
4. 3. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Rokitsch (teilweise)5 in die Landgemeinde Rokitsch.
31. 5. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Raschowa (teilweise)6 in die Landgemeinde Raschowa.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19197.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19278.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschluß der Landgemeinden Raschowa und Rokitsch und der Gutsbezirke Raschowa, und Rokitsch zur Landgemeinde Rokitsch.
30. 12. 1930
Umbenennung des Amtsbezirks Raschowa in Raschowa-Rokitsch.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
11. 6. 1934
Umbenennung der Landgemeinde Raschowa-Rokitsch in Mittenbrück.
19. 6. 1934
Umbenennung des Amtsbezirks Raschowa-Rokitsch in Mittenbrück.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
20. 4. 1936
Umbenennung der Gemeinde Januschkowitz in Oderhain.
26. 4. 1936
Umbenennung der Gemeinde Lenkau in Wolfswiesen.
8. 5. 1936
Umbenennung der Gemeinde Wielmirzowitz in Lindenhag.
1. 4. 1937
Zusammenschluß der Gemeinden Lindenhag und Oderhain zur Gemeinde Oderhain.
1. 10. 1939
Eingliederung der Gemeinde Dünenfeld (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Dünenfeld in die Gemeinde Wolfswiesen.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Mittenbrück umfaßt die Gemeinden Mittenbrück, Oderhain und Wolfswiesen (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Raschowa/Raschowa-Rokitsch/Mittenbrück): | ||||
- | 10. | 4. | 1874: | Rittergutsbesitzer Schiller in Wielmierzowitz für 6 Jahre, |
- | 31. | 12. | 1880: | Rittergutsbesitzer Schiller in Wielmierzowitz für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1932: | edwig in Januschkowitz, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1941: | Gärtner Karl Dürschlag in Mittenbrück, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Im Jagen 64d belegene Parzelle von 29 Morgen 14 Quadratruten, einschließlich 2 Morgen Wegen. |
2 | 27 Morgen 144 Quadratruten. |
3 | 320 Morgen 169 Quadratruten. |
4 | 228 Morgen 100 Quadratruten. |
5 | Dorfauenparzellen, 5,2690 ha |
6 | 1,8849 ha. |
7 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
8 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
9 | 8,6016 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 6. 2016.