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31. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Tscheidt Nr. 18 aus den Landgemeinden Dobroslawitz, Matzkirch und Tscheidt und den Gutsbezirken Dobroslawitz, Matzkirch und Tscheidt (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Tscheidt.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
27. 3. 1936
Umbenennung der Gemeinde Dobroslawitz in Ehrenhöhe.
8. 5. 1936
Umbenennung der Gemeinde Tscheidt in Maxwaldau.
18. 5. 1936
Umbenennung des Amtsbezirks Tscheidt in Maxwaldau.
1. 10. 1941
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Maxwaldau umfaßt die Gemeinden Ehrenhöhe, Matzkirch und Maxwaldau (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Tscheidt/Maxwaldau): | ||||
- | 31. | 12. | 1880: | RittergutsbesitzerSpeier von Hauenschild in Tscheidt für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1941: | Landwirt Wolfgang von Hauenschild in Maxwaldau, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | 32,3391 ha. |
4 | 0,0440 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945/i>:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 6. 2016.