Amtsbezirk Kosy

26. 10. 1939
Die bisher polnische Gemeinden Bujakow, Kobiernice, Kozy, Miedzybrodzie und Porabka treten zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Gemeinden:

• Bujakow in Bujakau,
• Kobiernice in Kobiernitz,
• Kozy in Kosy,
• Miedzybrodzie in Mienzebrosche,
• Porabka in Porombka.

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III1 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

30. 11. 1940
Bildung des Amtsbezirks Kosy aus den Gemeinden Bujakau, Kobiernitz, Kosy, Mienzebrosche und Porombka (5 Gemeinden).

27. 1. 1941
Übertragung der Aufgaben der Ortspolizeiverwaltung auf den Amtsbezirk Kosy.

?
Vorgesehene endgültige Namen sind für:

• Bujakau: Bückau (Sola);
• Kobiernitz: Köbernig;
• Kosy: Großseibersdorf;
• Mienzebrosche: Solasee,
• Porombka: Solawehr.

Diese Umbenennungen treten aber nicht mehr in Kraft.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Kosy umfaßt die Gemeinden Bujakau, Kobiernitz, Kosy, Mienzebrosche und Porombka (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in ?.

Amtskommissar (Amtsbezirk Kosy):
-	.	.	1942:		Weiß-Marbach in Kosy,
-	.	.	1945:		?.

Fußnote:
1		Vorschriften über die Verwaltung der übrigen Gemeinden (Amtskommissar-Verwaltung).

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 21. 2. 2004.