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1. 1. 1742
Bildung
1. 7. 1794
Einführung des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten vom 1. 6. 17744.
19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie5.
16. 12. 18086
Bestellung eines Oberpräsidenten für die schlesischen Kammerbezirke.
Umbenennung
Es bestehen die Regierungsbezirke Breslau und Glogau.
10. 1810
Aufhebung des Amtes des Oberpräsidenten.
1. 5. 1804
Eingührung der Dorfpolizeiordnung und der Dorfschulzeninstruktion für Schlesien und die Grafschaft Glatz.
19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie7.
16. 12. 18088
Bestellung eines Oberpräsidenten für die schlesischen Kammerbezirke.
Umbenennung
Es bestehen die Regierungsbezirke Breslau und Glogau.
10. 1810
Aufhebung des Amtes des Oberpräsidenten.
17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. 7. 1812;
Zusammenfassung der ländlichen Gemeinden des Kreises Beuthen und der Städte9 Beuthen und Tarnowitz zu einer Korporation.
8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Schlesien die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
1. 5. 1816
Neugliederung der Regierungsbezirke in der preußischen Provinz Schlesien:
Danach tritt der Kreis Beuthen vom Regierungsbezirk Breslau zum neuen Regierungsbezirk Oppeln.
1. 1. 1818
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Oppeln:
Eingliederung der Kreise
in den Kreis Beuthen.
Der Kreis Beuthen umfaßt die städte
und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Kreisstadt ist Tarnowitz.
1. 10. 1818
Verlegung des Landratsamtes von Tarnowitz nach Beuthen.
?. ?. 1827
Einführung der Kreisordnung für das Herzogtum Schlesien, die Grafschaft Glatz und das preußische Markgraftum Lausitz vom 2. 6. 1827.
31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden 12.
?. ?. 1850
Veröffentlichung der Gemeinde-0rdnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
?. ?. 1853
Aufhebung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.
?. ?. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
?. ?. 1856
Einführung
2. 8. 1860
Regulierung der Landesgrenze an der Brynica.
1. 7. 1867
Der Kreis Beuthen in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Beuthen.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
6. 7. 1873
Bildung13 der Kreise
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
27. 3. 1874
Einteilung des Kreises Beuthen in Amtsbezirke22.
1. 5. 1874
Einteilung des Kreises Tarnowitz in Amtsbezirke23.
2. 11. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Poppelau, Forst (teilweise)24 aus dem Kreis Oppeln in den Kreis Brieg.
2. 2. 1878
Eingliederung des Gutsbezirks Stoberau, Oberförsterei (teilweise)25 aus dem Kreis Brieg in den Kreis Oppeln.
3. 5. 1879
Eingliederung des Gutsbezirks Neu Sorge (teilweise)26 aus dem Amtsbezirk Rogelwitz, Kreis Brieg, in den Gutsbezirk Hönigern im Amtsbezirk Hönigern, Kreis Namslau.
31. 12. 1880
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Beuthen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
27. 5. 1881
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke mi Kreis Tarnowitz.
1. 4. 1890
Bildung des Stadtkreises Beuthen O.S. aus der Stadtgemeinde Beuthen O.Ss., bisher Kreis Beuthen;
Umbenennung des Kreises Beuthen in Landkreis Beuthen.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 1. 1896
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Beuthen O.S. (teilweise)27 in die neue Landgemeinde Scharley28 im Amtsbezirk Deutsch Piekar, Kreis Beuthen.
1. 4. 1898
Bildung des Stadtkreises Königshütte aus der Stadtgemeinde Königshütte29, bisher Landkreis Beuthen.
1. 7. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Mittel Lagiewnik (teilweise)30 aus dem Amtsbezirk Ober Lagiewnik, Landkreis Beuthen, in die Landgemeinde Chorzow im Amtsbezirk Chorzow, Landkreis Kattowitz.
1. 4. 1899
Eingliederung des Gutsbezirks Mittel Lagiewnik (teilweise)31 aus dem Amtsbezirk Ober Lagiewnik, Landkreis Beuthen, in die Landgemeinde Chorzow im Amtsbezirk Chorzow, Landkreis Kattowitz.
1. 7. 1903
Eiungliederung der Landgemeinde Ruda (teilweise)32 und des Gutsbezirks Ruda (teilweise)33 aus dem Amtsbezirk Ruda, Kreis Zabrze, in den Gutsbezirk Orzegow im Amtsbezirk Godullahütte?, Landkreeis Beuthen.
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen36.
19. 12. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Orzegow (teilweise)37 aus dem Landkreis Beuthen in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Beuthen O.S.
1. 7. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Friedrichsdorf (teilweise)38 aus dem Amtsbezirk Neudorf und des Gutsbezirks Bärenhof (teilweise)39 aus dem Amtsbezirk Kochlowitz, Landkreis Kattowitz, in den Gutsbezirk Schwientochlowitz im Amtsbezirk Schwientochlowitz, Landkreis Beuthen.
1. 4. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Biskupitz (teilweise)40 aus dem Kreis Zabrze in den Landkreis Beuthen.
10. 6. 1913
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Königshütte O.S. (teilweise)41 in den Landkreis Beuthen.
11. 8. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Bismarckhütte (teilweise)42 aus dem Landkreis Beuthen in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königshütte O.S.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191943.
8. 11. 1919
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus dem Regierungsbezirk Oppeln.
25. 6. 1922
Abtretung
1. 1. 1927
Eingliederung der Landgemeinden
Zusammenschluß des Landkreises Beuthen und des Kreises Tarnowitz zum Kreis Beuthen-Tarnowitz.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Beuthen O.S.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192746.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Stollarzowitz (teilweise) aus dem Kreis Beuthen-Tarnowitz in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Beuthen O.S.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1938
Zusammenschluß der Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien zur Provinz Schlesien.
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Beuthen-Tarnowitz in Landkreis Beuthen-Tarnowitz.
5. 9. 1939
Die bisher polnische Landkreis Tarnowskie Góry in der Wojewodschaft Katowice tritt zum Bezirk des Grenzschutz-Abschnitt-Kommando 3, Chef der Zivilverwaltung, in Katowice.
Vorläufige Umbenennung
3. 10. 1939
Umbenennung des Grenzschutz-Abschnitt-Kommando 3 in Abschnitt Oberschlesien.
12?. 10. 1939
Umbenennung des Abschnitts Oberschlesien in Militärbereich Oberschlesien.
26. 10. 1939
Der bisher polnische Landkreis Tarnowitz tritt vom Militärbereich Oberschlesien zum Deutschen Reich.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Tarnowitz.
Eingliederung des Landkreises Tarnowitz in die preußische Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Kattowitz.
Es gilt weiter das polnische Gesetz vom 23. 3. 1933 betreffend die teilweise Abänderung der Verfassung der territorialen Selbstverwaltung48 in Verbindung mit dem Erlaß des Führeres und Reichskanzlers über die Verwaltung der Ostgebiete vom 8. 10. 193949.
20. 11. 1939
Eingliederung des Landkreises Beuthen-Tarnowitz aus dem Regierungsbezirk Oppeln in den Regierungsbezirk Kattowitz.
29. 12. 1939
Bestätigung des Namens Tarnowitz.
18. 1. 1941
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Oberschlesien aus den Regierungsbezirken Kattowitz und Oppeln.
1. 6. 1941
Zusammenschluß der Landkreise Beuthen-Tarnowitz und Tarnowitz zum Landkreis Beuthen-Tarnowitz.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Tarnowitz.
1. 4. 1942
Aufhebung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 für den Kreis Beuthen-Tarnowitz (Altreichsteil)50 mit Ausnahme der Vorschriften über die Amtsbezirke und Amtsvorsteher;
Einführung des in den eingegliederten Ostgebieten geltenden Kreisrechts auch im Kreis Beuthen-Tarnowitz (Altreichsteil)51.
1. 1. 1945
Der Landkreis Beuthen-Tarnowitz52 in der preußischen Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Kattowitz, umfaßt 35 Gemeinden.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Tarnowitz.
Landrat (landrätlicher Kreis/Kreis/Landkreis Beuthen/Beuthen-Tarnowitz): | ||||
- | . | . | 1743: | Gottlieb von Rymultowski und Kornitz in Tarnowitz, |
- | . | . | 1764: | Ernst von Rosteck und Goldmannsdorf in Tarnowitz, |
- | . | 6. | 1771: | Erdmann Gustav Graf Henckel von Donnersmarck in Tarnowitz, |
- | . | 3. | 1804: | Karl Graf Henckel von Donnersmarck in Tarnowitza53, |
- | . | 3. | 1840: | Kreisdeputierter von Tieschowitz aus Rokittnitz (kommissarisch), |
- | . | 9. | 1840: | Kreisdeputierter und Landesältester von Tieschowitz in Beuthen (endgültig)54, |
- | . | 3. | 1860: | Regierungsassessor Hugo Solger von der Regierung in Oppeln (kommissarisch), |
- | . | 10. | 1860: | Regierungsassessor Hugo Solger in Beuthen (endgültig)55, |
- | . | 1. | 1874: | Regierungsassessor Edmund von Wittken von der Regierung in Oppeln (kommissarisch), |
- | 8. | 7. | 1874: | Regierungsassessor Edmund von Wittken in Beuthen O.S. (endgültig)56, |
- | . | . | 1886: | Elsner von Gronow aus ? (kommissarisch), |
- | . | 4. | 1887: | Regierungsassessor Konrad von Sydow von der Regierung in Posen (kommissarisch), |
- | . | . | 1892: | Wilhelm Wiesand aus ?57, |
- | . | . | 1893: | Regierungsassessor Dr. Arnold Lenz von der Regierung in Oppeln (vertretungsweise), |
- | 16. | 6. | 1894: | Regierungsassessor Dr. Arnold Lenz in Beuthen O.S. (endgültig),/td> |
. | . | 1908: | Regierungsassessor Dr. Erwin William Theodor Trappenberg aus ? (kommissarisch), | |
. | 1. | 1909: | Regierungsassessor Dr. Erwin William Theodor Trappenberg in Beuthen O.S. (endgültig), | |
- | . | . | 1922: | Dr. Kurt Urbanek aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1923: | Dr. Kurt Urbanek in Beuthen O.S. (endgültig)58, |
- | . | 7. | 1933: | Dr. Peter Seger aus ? (vertretungsweise), |
- | . | 9. | 1933: | Regierungsrat Dr. Johannes Deloch aus ? (kommissarisch), |
- | . | 5. | 1934: | Regierungsrat Dr. Johannes Deloch aus Beuthen O.S. (endgültig)59, |
- | . | . | 1937: | Regierungsrat Walrab Freiherr von Wangenheim aus ? (stellvertretend), |
- | 1. | 2. | 1938: | Regierungsrat Walrab Freiherr von Wangenheim in Beuthen O.S. (endgültig)60. |
Steuerrat (steuerrätlicher Kreis Tarnowitz): | ||||
- | . | . | 1744: | Hans von Wasmer in Groß Strehlitz, |
- | . | 7. | 1750: | RSteuerrat Carl Eger in Breslau versetzt nach Tarnowitz61, |
- | . | 6. | 1772: | Referendar Friedrich von Walspeck von der Kriegs- und Domännenkammer in Breslau62, |
- | 24. | 1. | 1790: | Assessor Georg Freiherr von Reiswitz von der Kriegs- und Domännenkammer in Breslau63, |
- | 1. | 2. | 1795: | Kriegs- und Domänenrat Paul von Below aus Rawicz versetzt nach Tarnowitz64, |
- | . | . | 1873: | Regierungsassessor Bernhard Barchewitz von der Regierung in Oppeln (kommissarisch), |
- | . | 2. | 1809: | Direktor Enger (kommissarisch). |
- | . | 12. | 1810: | Hauptmann von Taubadel in Tarnowitz65. |
Landrat (Kreis Tarnowitz): | ||||
- | 8. | 7. | 1873: | Regierungsassessor Bernhard Barchewitz von der Regierung in Oppeln (kommissarisch), |
- | . | 7. | 1874: | Regierungsassessor Bernhard Barchewitz in Tarnowitz (endgültig)66, |
- | . | 11. | 1884: | Regierungsassessor Dr. iur. Freiherr Axel von Varnbühler von der Regierung in Oppeln, |
- | 9. | 1. | 1891: | Landrat Arthur von Falkenhayn aus Zabrze67, |
- | . | 7. | 1898: | Regierungsassessor Friedrich von Schwerin von der Regierung in Danzig (kommissarisch), |
- | . | . | 1899: | Regierungsassessor Friedrich von Schwerin in Tarnowitz (endgültig), |
- | . | . | 1905: | Friedrich Wilhelm Graf zu Limburg-Stirum gen. Ebers aus ?, |
- | . | . | 1914: | Waldemar von Brockhusen aus ?68, |
- | . | . | 1922: | Dr. Kurt Urbanek in Beuthen O.S. (kommissarisch), |
- | . | 5. | 1923: | Dr. Kurt Urbanek in Beuthen O.S. (endgültig). |
Landkommissar (Landkreis Tarnowitz): | ||||
- | . | . | 1939: | Landrat Walrab Freiherr von Wangenheim aus Beuthen O.S. |
Landrat (Landkreis Tarnowitz): | ||||
- | . | . | 1939: | Landrat Walrab Freiherr von Wangenheim in Tarnowitz. |
Landrat (Landkreis Beutzhen-Tarnowitz): | ||||
- | 1. | 6. | 1941: | Landrat Walrab Freiherr von Wangenheim in Tarnowitz69. |
Fußnoten: | |
1 | Unter einem schlesischen Provinzialminister in Breslau. |
2 | Für die ländlichen Gemeinden. |
3 | Für die 11 Städte Beuthen, Gleiwitz, Guttentag, Loslau, Lublinitz, Nicolai, Peiskretscham, Pleß, Sohra, Tarnowitz und Tost. |
4 | Insbesondere: Zweiter Teil, sechster Titel: Von Gesellschaften überhaupt, und von Corporationen und Gemeinen insonderheit. |
5 | Stadt Tarnowitz; Ortschaften Alt Czechlau, Alt Repten, Alt Tarnowitz, Bibiella, Bobrownik, Boruschowitz, Brinitz, Broslawitz, Friedrichsgrube, Friedrichshütte, Friedrichswille, Georgenberg, Georgendorf, Glinitz, Groß Pinowitz, Groß Willkowitz, Groß Zyglin, Grzibowitz, Jendryssek, Kempczowitz, Klein Zyglin, Kozlowagora, Kunary, Larischhof, Lassowitz, Marienau, Miedar mit Kopania, Mikultschütz, Naclo, Neu Czechlau, Neudeck, Neu Repten, Nierada, Oppatowitz, Orzech, Philippsdorf, Piasetzna, Ptakowitz, Radzionka, Rudy Piekar, Rybna, Sowitz, Stollarzowitz, Trockenberg, Truschütz, Wieschowa. |
6 | Ortschaften Alt Zabrze, Bielschowitz, Biskupitz, Bogutschütz, Bujakow, Chudow, Dorotheedorf, Groß Paniow, Klein Dombrowka, Klein Paniow, Klein Zabrze, Kunzendorf, Makoschau, Mathesdorf, Paulsdorf, Sosnitza, Zaborze. |
7 | Die Städteordnung trat nicht sofort in Kraft. Sie wurde in jeder Stadt – je nach Dauer der Vorbereitungen – zu unterschiedlichen Zeiten formell eingeführt. |
8 | Publikandum, betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staats-Behörden der Preußischen Monarchie in Beziehung auf die innere Landes- und Finanzverwaltung vom 16. 12. 1808. |
9 | Bisher dem Steuerrat in Tarnowitz unterstellt. |
10 | Flecken Myslowitz, Dörfer Bogutschütz, Brzenczkowitz, Kattowitz, Rozdzien, Schopienitz, Zalensche, Güter Kattowitz, Myslowitz Schloß, Slupnia und Brzezinka, Zalensche. |
11 | Dörfer Broslawitz, Groß Wilkowitz, Grzibowitz, Kempczowitz, Konary, Niedar und Anteil von Rokittnitz, Nierada, Wieschowa, Kolonien Georgendorf, Glinitz, Larischhof, Marienau, Philippsdorf. |
12 | Aufgrund des Gesetzes über die Verpflichtung zur Armenpflege vom 31. 12. 1842. |
13 | Das Gesetz betreffend die Teilung des Kreises Beuthen datiert vom 27. 3. 1873, s. Preußische GS 1873, S. 173/4. Nach Durchführung entsprechender Vorarbeiten wurde die Aufteilung mit dem 6. 7.1873 wirksam, s. Amtsblatt Oppeln 1873, SS. 140/1. |
14 | 1873: 83.164 Einwohner. |
15 | Städte Beuthen mit Schwarzwald und Dombrowa, Königshütte; Ortschaften Bobrek, Brzezowitz, Chropaczow, Groß Dombrowka, Guretzko, Hospitalgrund, Kamin, Miechowitz, Mittel Lagiewnik, Nieder Hayduck, Ober Hayduck, Ober Lagiewnik, Orzegow, Rokittnitz, Roßberg, Schomberg, Schwientochlowitz. |
16 | 1873: 73.983 Einwohner. |
17 | Städte Kattowitz und Myslowitz; Ortschaften Antonienhütte, Baingow, Bedersdorf, Bittkow, Bogutschütz, Brynow, Brzenskowitz, Brzezinka, Bykowina, Chorzow, Domb, Halemba, Ignatzdorf (Hohenlohehütte), Josephsdorf, Klodnitz, Kochlowitz, Maczeykowitz, Michalkowitz, Neudorf, Przelaika, Radoschau, Rosdzin, Schoppinitz,Siemianowitz, Zalenze; Gutsbezirke Janow (Schloß Myslowitz), Kattowitz. |
18 | 1873: 31.985 Einwohner. |
19 | Stadt Tarnowitz; Ortschaften Alt Czechlau, Alt Repten, Alt Tarnowitz, Bibiella, Bobrownik, Boruschowitz, Brinitz, Broslawitz, Friedrichsgrube, Friedrichshütte, Friedrichswille, Georgenberg, Georgendorf, Glinitz, Groß Pinowitz, Groß Willkowitz, Groß Zyglin, Grzibowitz, Jendryssek, Kempczowitz, Klein Zyglin, Kozlowagora, Kunary, Larischhof, Lassowitz, Marienau, Miedar mit Kopania, Mikultschütz, Naclo, Neu Czechlau, Neudeck, Neu Repten, Nierada, Oppatowitz, Orzech, Philippsdorf, Piasetzna. |
20 | 1873: 38.857 Einwohner. |
21 | Ortschaften Alt Zabrze, Bielschowitz, Biskupitz, Bujakow, Chudow, Dorotheedorf, Groß Paniow, Klein Dombrowka, Klein Paniow, Klein Zabrze, Kunzendorf, Makoschau, Mathesdorf, Paulsdorf, Ruda, Sosnitza, Zaborze. |
22 | Entsprechend der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872. |
23 | Entsprechend der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872. |
24 | Schutzbezirk, Waldwärterei Seidlitz, 467,19746 ha. |
25 | Forstbezirk Pilzmühlenseite mit Ausschluß der an die Gemeinde Carlsmarkt abgetretenen Abfindungsländereien im Flächeninhalte von noch 155,02185 ha. |
26 | Wiesenparzelle mit 3,54331 ha (= 13 Morgen 158 Quadratruten). |
27 | 30,6797 ha. |
28 | 458,3238 ha. |
29 | Seit dem 14. 6. 1884 umbenannt in Königshütte O.S., vorher: Königshütte. |
30 | 10,7439 ha |
31 | 1 Wegeparzelle von 0,1120 ha. |
32 | 1,3260 ha. |
33 | 37,3123 ha. |
34 | 1905: 45.832 Einwohner. |
35 | 11905: 69.296 Einw |
36 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. |
37 | 6 Parzellen. |
38 | 0,5624 ha. |
39 | 50,1034 ha. | 40 | 16,8761 ha. |
41 | Wegeparzelle, 0,0860 ha. |
42 | 0,0217 ha. |
43 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
44 | 13 Parzellen. |
45 | 48 Parzellen. |
46 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
47 | 1925: 79.029 Einwohner. |
48 | I. Teil, 3. Kapitel: Die Landgemeinde und die Dorfgemeinde; 4. Kapitel: Die Städte; 8. Kapitel: Die Kreiskommunalverbände. |
49 | Nach § 7 bleibt das bisher geltende Recht bis auf weiteres in Kraft, soweit es nicht der Eingliederung in das Deutsche Reich widerspricht. |
50 | Das heißt der frühere Landkreis Beuthen-Tarnowitz. |
51 | Das heißt der frühere Landkreis Beuthen-Tarnowitz. |
52 | 1944: 211.063 Einwohner. |
53 | 8. 1839 anläßlich seiner 50jährigen Dienst-Jubelfeier Kgl. Preußischer Sankt-Johanniter-Orden verliehen. |
54 | 3. 1860 die nachgesuchte Amtsentlassung bewilligt; Charakter als Geheimer Regierungsrat bewilligt. |
55 | ?? 1860 als Landschaftsdirektor nach Ratibor; 6. 1871: Verleihung des Eisernen Kreuzes zweiter Klasse am weißen Band mit schwarzer Einfassung; 1. 1. 1874 versetzt nach ?. |
56 | 9. 1884 Roten Adlerorden IV. Klasse verliehen. |
57 | 1. 1. 1894 als Landrat nach Torgau. |
58 | 1933 in den einstweiligen Ruhestand versetzt; 3. 1934 in den Ruhestand versetzt.. |
59 | 2. 1937 mit der vertretungsweisen Wahrnehmung des Landratsamtes in Oels beauftragt; 9. 1937 als Landrat nach Oels versetzt. |
60 | Ab 1. 6. 1941 als Landrat nach Tarnowitz. |
61 | 6. 1772 pensioniert. |
62 | 1. 1790 gestorben. |
63 | 1. 2. 1795 als Kriegs- und Domänenrat nach Plock. |
64 | 1810 gestorben. |
65 | ? als Landrat nach Creuzburg. |
66 | 1. 1884 zum Regierungsrat ernannt. |
67 | 1899 in das Preußische Ministerium des Innern nach Berlin. |
68 | 4. 1925 in den einstweiligen Ruhestand versetzt; 14. 5. 1927 verstorben. |
69 | Bis 1945. |
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Zuletzt geändert am 21. 2. 2019.