Ländliche Ortschaften bis 1873

29. 4. 1839
Bildung des Etablissements Laura-Hütte1.

15. 6. 1860
Eingliederung der Landgemeinde Janow (teilweise)2 in die Landgemeinde Schoppinitz.

11. 9. 1865
Verleihung der Städte-Ordnung für sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Landgemeinde Kattowitz (teilweise)3 im Kreis Beuthen;
Bildung der Landgemeinde Brynow aus der Ortschaft Kattowitz (teilweise)4.

25. 5. 1866
Eingliederung des Gutsbezirks Neudorf (teilweise)5 in die Landgemeinde Neudorf.

13. 6. 1866
Eingliederung des Gutsbezirks Siemianowitz (teilweise6 in die Landgemeinde Siemianowitz.

8. 4. 1863
Eingliederung der Landgemeinde Mittel Lagiewnik (teilweise)7 in die Landgemeinde Ober Lagiewnik.

9. 4. 1869
Eingliederung des Gutsbezirks Radoschau (teilweise)8 in die Landgemeinde Radoschau.

1. 5. 1869
Eingliederung
der Landgemeinde Chorzow (teilweise),
der Gutsbezirke

• Mittel Lagiewnik (teilweise)9,
• Nieder Heiduck (teilweise)10,
• Ober Heiduck (teilweise)11
• Ober Lagiewnik (teilweise)12,
• Schwientochlowitz (teilweise)13,.

in den Gutsbezirk Königshütte, Hüttenwerk.
Umwandlung des Gutsbezirks Königshütte, Hüttenwerk in die Stadtgemeinde Königshütte;
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadtgemeinde Königshütte.

3. 11. 1869
Eingliederung des Gutsbezirks Kattowitz (teilweise)14 in die Stadtgemeinde Kattowitz.

24. 4. 1872
Bildung des Gutsbezirks Antonienhütte15 aus der Landgemeinde Neudorf (teilweise) und dem Gutsbezirk Neudorf (teilweise).

29. 4. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Halemba (teilweise)16 in die Landgemeinde Halemba.

14. 5. 1873
Bildung des Gutsbezirks Laurahütte aus der Landgemeinde Siemianowitz (teilweise)17 und dem Gutsbezirk Siemianowitz (teilweise)18.

6. 7. 1873
Die Ortschaften

• Alt Czechlau, Alt Repten, Alt Tarnowitz, Bibiella, Bobrownik, Boruschowitz, Brinitz, Broslawitz, Friedrichsgrube, Friedrichshütte, Friedrichswille, Georgenberg, Georgendorf, Glinitz, Groß Pinowitz, Groß Willkowitz, Groß Zyglin, Grzibowitz, Jendryssek, Kempczowitz, Klein Zyglin, Kozlowagora, Kunary, Larischhof, Lassowitz, Marienau, Miedar mit Kopania, Mikultschütz, Naclo, Neu Czechlau, Neudeck, Neu Repten, Nierada, Oppatowitz, Orzech, Philippsdorf, Piasetzna, Ptakowitz, Radzionka, Rudy Piekar, Rybna, Sowitz, Stollarzowitz, Trockenberg, Truschütz und Wieschowa treten zum Kreis Tarnowitz.
• Alt Zabrze, Bielschowitz, Biskupitz, Bogutschütz, Bujakow, Chudow, Dorotheedorf, Groß Paniow, Klein Dombrowka, Klein Paniow, Klein Zabrze, Kunzendorf, Makoschau, Mathesdorf, Paulsdorf, Ruda, Sosnitza und Zaborze treten zum Kreis Zabrze,
• Antonienhütte, Baingow, Bedersdorf, Bittkow, Bogutschütz, Brynow, Brzenskowitz, Brzezinka, Bykowina, Chorzow, Domb, Halemba, Ignatzdorf (Hohenlohehütte), Janow (Schloß Myslowitz), Josephsdorf, Klodnitz, Kochlowitz, Maczeykowitz, Michalkowitz, Neudorf, Przelaika, Radoschau, Rosdzin, Schoppinitz,Siemianowitz, Zalenze treten zum Kreis Kattowitz,
• Bobrek, Brzezowitz, Chropaczow, Groß Dombrowka, Guretzko, Hospitalgrund, Kamin, Miechowitz, Mittel Lagiewnik, Nieder Hayduck, Ober Hayduck, Ober Lagiewnik, Orzego, Rokittnitz, Roßberg, Schomberg und Schwientochlowitz verbleiben beim Kreis Beuthen.

Fußnoten:
1	Puddlingswerk inklusive zweier Hochöfen, die durch Dampfmaschinen betrieben werden, und zwar auf Siemianowitzer Dominialgrund.
2	4 Parzellen.
3	Ohne die Kolonien Brynow und Kattowitzer Halle.
4	Kolonien Brynow und Kattowitzer Halle.
5	49 Quadratruten.
6	Parzellen von zusammen 2 Morgen 45 Quadratruten.
7	Grundstück Nr. 64 mit der Mariawunsch-Zinkhütte und einem Teil der Florentinen-Grube.
8	4 Parzellen mit insgesamt 1 Morgen 80 Quadratruten.
9	Kolonien Mittel Lagiewniker Colonie, Mittel Lagiewniker Pniaki, Romiaki und Wandelberg
10	Kolonie Klimsowisna (oder Nieder Heiduck) und Besitzungen des Dorfgemeindeverbands Nieder Heiduck.
11	Kolonie Erdmannswille und 3 weitere Parzellen.
12	Kolonien Ober Lagiewniker Bergfreiheit, Ober Lagiewniker Colonie und Süd Lagiewnik.
13	Kolonien Charlottenhof und Pniacki und 1 weitere Parzelle.
14	18 Parzellen und das Vorwerk Karbowa.
15	Die Grundstücke von insgesamt 25,1987 ha, die seither die Ortschaft Antonienhütte gebildet haben.
16	8,5786 ha.
17	Diverse Parzellen.
18	Eisenhüttenwerk Laurahütte mit den Kolonien Hugo und Wanda.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 21. 2. 2019.