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28. 9. 1841
Bildung des Dorfes Pniacky aus der Landgemeinde Schwientochlowitz (teilweise)1.
1. 5. 1869
Eingliederung der Gutsbezirke Nieder Heiduck (teilweise)2 und Ober Heiduck (teilweise)3 in den Gutsbezirk Königshütte, Hüttenwerk.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Ober Heyduk Nr. 7 im Kreis Beuthen aus den Landgemeinden Nieder Heiduck und Ober Heyduck und den Gutsbezirken Nieder Heiduck und Ober Heyduck und der Kolonie Schwientochlowitz Bahnhof (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Schwientochlowitz.
31. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Ober Haiduck Nr. 6 mit den Landgemeinden Ober Haiduck und Ober Haiduck und den Gutsbezirken Nieder Haiduck und Ober Haiduck (4 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
2
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
18. 8. 1892
Bildung der Landgemeinde Neu Heiduk aus der Landgemeinde Ober Heiduk (teilweise)4 und dem Gutsbezirk Ober Heiduk (teilweise)5.
1. 7. 1899
Eingliederung der Landgemeinde Ober Heiduk (teilweise)6 in die Landgemeinde Neu Heiduk.
1. 4. 1903
Zusammenschluß der Landgemeinden Nieder Heiduk und Ober Heiduk zur Landgemeinde Bismarckhütte;
Umbenennung des Amtsbezirks Ober Heiduk in Bismarckhütte.
1. 1. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Nieder Heiduk (teilweise)7 in die Landgemeinde Neu Heiduk.
10. 6. 1913
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Königshütte (teilweise)8 in die Landgemeinde Neu Heiduk.
11. 8. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Bismarckhütte (teilweise)9 in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königshütte.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191910.
24. 6. 1922
Der Amtsbezirk Bismarckhütte umfaßt die Landgemeinden Bismarckhütte und Neu Heiduk und den Gutsbezirk Nieder Heiduk (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorstehger in ?.
25. 6. 1922
Abtretung des Amtsbezirks Bismarckhütte an die Republik Polen.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Ober Heyduck/Ober Heiduk/Bismarckhütte): | ||||
- | 27. | 3. | 1874: | Hütteninspektor Adamczyk in Schwientochlowitz für 6 Jahre, |
- | 8. | 8. | 1874: | Hüttendirektor Kollmann in Bismarckhütte für 6 Jahre, |
- | 30. | 12. | 1880: | Fabrikbesitzer Martin in Ober Haidck für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 2. | 8. | 1899: | Hüttendirektor Kollmann in Bismarckhütte für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1921: | Bürgermeister Fuhrmann in Bismarckhütte. |
Fußnoten: | |
1 | Kolonie Pniacky. |
2 | Kolonie Klimsowisna (oder Nieder Heiduck) und Besitzungen des Dorfgemeindeverbands Nieder Heiduck. |
3 | Kolonie Erdmannswille und 3 weitere Parzellen. |
4 | Einige Parzellen. |
5 | Kolonie Neu Heiduk und die sogenannte Grenz-Kolonie.. |
6 | 0,3870 ha. |
7 | 0,4213 ha. |
8 | Wegeparzelle, 0,0860 ha. |
9 | 0,0217 ha. |
10 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 21. 2. 2019.