Stadt Steinau a./Oder

30. 10. 1854
Einführung die Städte-Ordnung für sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Steinau.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Steinau a./Oder im Kreis Steinau umfaßt die Stadtgemeinde Steinau a./Oder (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

23. 3. 1876
Eingliederung des Gutsbezirks Schöneiche, Forst (teilweise)1 in die Stadtgemeinde Steinau a./Oder.

5. 4. 1876
Eingliederung des Gutsbezirks Schöneiche, Forst (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Schöneiche in die Stadtgemeinde Steinau a./Oder.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Steinau a./Oder umfaßt die Stadtgemeinde Steinau a./Oder (1 Gemeinde).

13. 4. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Geißendorf aus dem Amtsbezirk Georgendorf in die Stadtgemeinde Steinau a./Oder.

2./6. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Nimkowitz (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Pronzendorf in die Stadtgemeinde Steinau a./Oder.;
Eingliederung der Stadtgemeinde Steinau a./Oder. (teilweise)4 in den Gutsbezirk Nimkowitz im Amtsbezirk Pronzendorf.

20. 11. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Carlsruh aus dem Amtsbezirk Georgendorf in die Stadtgemeinde Steinau a./Oder.

30. 11. 1915
Eingliederung des Gutsbezirks Geißendorf aus dem Amtsbezirk Georgendorf in die Stadtgemeinde Steinau a./Oder.

1. 10. 1920
Eingliederung des Gutsbezirks Pfarrwiedemuth aus dem Amtsbezirk Georgendorf in die Stadtgemeinde Steinau a./Oder.

20. 9. 1921
Eingliederung des Gutsbezirks Raudten, Burglehn aus dem Amtsbezirk Alt Raudten in die Stadtgemeinde Steinau a./Oder.

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Nimkowitz aus dem Amtsbezirk Pronzendorf in die Stadtgemeinde Steinau a./Oder.

4. 9. 1929
Eingliederung der Stadtgemeinde Steinau a./Oder (teilweise)5 in die Landgemeinde Dammitsch im Amtsbezirk Dammitsch.

17. 10. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Großendorf (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Dieban in die Stadtgemeinde Steinau a. d. Oder.

1. 2. 1933
Der Ortspolizeibezirk Steinau a./Oder umfaßt die Stadtgemeinde Steinau a./Oder (1 Gemeinde).

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
Umbenennung der Stadtgemeinde Steinau a./Oder in Stadt Steinau a./Oder.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 10. 1941
Eingliederung der Stadt Steinau a./Oder (teilweise)7 in die Gemeinde Dammitsch im Amtsbezirk Dammitsch.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Steinau a./Oder umfaßt die Stadt Steinau a./Oder (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Steinau a./Oder):
-	.	6.	1814:		bisheriger Stadtnotar Carl Friedrich Görke in Steinau,
-	.	.	?:		?,
-	.	.	1854:		Hermann,
-	.	.	?:		?,
-	.	.	1901:		Friedrich Schönfeld für 12 Jahre,
-	28.	11.	1913:		Bürgermeister Friedrich Schönfeld für 12 Jahre,
-	.	7.	1920:		Bürgermeister Schrank aus Pakosch für 12 Jahre,
-	.	.	?:		?,
-	.	.	1945:		?.

Fußnoten:
1		Die im Distrikt 157, Schutzbezirk Borschen, belegenen 6,2910 ha großen Flächen, und zwar die sogenannte Przybor-Insel und das Marienwerder.
2		Die im Distrikt 156, Schutzbezirk Borschen, belegene 0,7030 ha große Fläche, und zwar das sogenannte Peitschenwerder.
3		8,1383 ha.
4		5,0591 ha.
5		6,2887 ha.
6		2,6100 ha.
7		9 Parzellen.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 1. 2004.