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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
Es gelten:
21. 2. 1874
Bildung des Amtsbezirks Pronzendorf Nr. 18 im Kreis Steinau aus den Landgemeinden Borschen, Kunzendorf, Nimkowitz, Pronzendorf, Przybor und Tarxdorf und die Gutsbezirke Borschen, Kunzendorf, Nimkowitz, Pronzendorf und Przybor (11 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Przybor.
7. 7. 1875 + 14 Tage?
Eingliederung der Landgemeinde Ibsdorf und des Gutsbezirks Ibdorf aus dem Amtsbezirk Krehlau, Kreis Wohlau, in den Kreis Steinau.
27. 6. 1876
Eingliederung der Landgemeinde Ibsdorf und des Gutsbezirks Ibdorf in den Amtsbezirk Pronzendorf.
18. 1. 1877
Eingliederung des Gutsbezirks Schöneiche, Forst (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Schöneiche in die Landgemeinde Nimkowitz.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
14. 3. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Pronzendorf (teilweise)2 in die Landgemeinde Borschen.
20. 5. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Przybor (teilweise)3 in die Landgemeinde Przybor.
18. 11. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Nimkowitz (teilweise)4 in den Gutsbezirk Przybor.
2./6. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Nimkowitz (teilweise)5 in die Stadtgemeinde Steinau a./Oder.;
Eingliederung der Stadtgemeinde Steinau a./Oder. (teilweise)6 in den Gutsbezirk Nimkowitz.
19. 4. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Georgendorf (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Georgendorf in den Gutsbezirk Pronzendorf.
17. 4. 1912
Eingliederung des Gutsbezirks Pronzendorf (teilweise)8 in die Landgemeinde Pronzendorf.
15. 7. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Pronzendorf (teilweise)9 in den Gutsbezirk Pronzendorf.
8. 10. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Przybor (teilweise)10 in den Gutsbezirk Przybor;
Eingliederung des Gutsbezirks Przybor (teilweise)11 in die Landgemeinde Przybor.
27. 5. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Przybor (teilweise)12 in die Landgemeinde Przybor.
21. 3. 1923
Eingliederung des Gutsbezirks Przybor (teilweise)13 in die Landgemeinde Przybor.
14. 7. 1923
Eingliederung des Gutsbezirks Kunzendorf (teilweise)14 in die Gemeinde Ibsdorf;
Eingliederung des Gutsbezirks Kunzendorf (teilweise) in die Gemeinde Kunzendorf.
27. 12. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Ibsdorf (teilweise) in den Gutsbezirk Ibsdorf;
Eingliederung des Gutsbezirks Ibsdorf (teilweise) in die Landgemeinde Ibsdorf.
27. 12. 1923
Eingliederung des Gutsbezirks Ibsdorf (teilweise)15 in die Landgemeinde Ibsdorf.
16. 7. 1925
Umbenennung der Landgemeinde Przybor in Waldheim;
Umbenennung des Gutsbezirks Przybor in Waldheim.
1. 4. 1926
Eingliederung des Gutsbezirks Schöneiche, Forst (teilweise)16 aus dem Amtsbezirk Schöneiche in die Landgemeinde Tarxdorf.
1. 7. 1926
Eingliederung des Gutsbeziks Waldheim (teilweise)17 in die Landgemeinde Waldheim.
1. 10. 1926
Eingliederung der Landgemeinde Pronzendorf (teilweise)18 in den Gutsbezirk Schöneiche, Forst im Amtsbezirk Schöneiche.
30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Ibsdorf in die Landgemeinde Ibsdorf;
Eingliederung des Gutsbezirks Kunzendorf in die Landgemeinde Kunzendorf;
Eingliederung des Gutsbezirks Nimkowitz in die Stadtgemeinde Steinau a./Oder.;
Eingliederung des Gutsbezirks Waldheim in die Landgemeinde Waldheim.
6. 6. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Thiemendorf (teilweise)19 aus dem Amtsbezirk Thiemendorf in die Landgemeinde Tarxdorf.
30. 4. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Schöneiche, Forst (teilweise)20 aus dem Amtsbezirk Schöneiche in die Landgemeinde Borschen;
Eingliederung des Gutsbezirks Schöneiche, Forst (teilweise)21 aus dem Amtsbezirk Schöneiche in die Landgemeinde Tarxdorf.
9. 1. 1930
Eingliederung der Landgemeine Tarxdorf (teilweise)22 in die Landgemeinde Borschen.
14. 10. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Borschen (teilweise)23 in die Landgemeinde Pronzendorf;
Eingliederung der Landgemeinde Pronzendorf (teilweise)24 in die Landgemeinde Borschen.
1. 10. 1931
Eingliederung des Gutsbezirks Borschen in die Landgemeinde Borschen;
Eingliederung des Gutsbezirks Pronzendorf in die Landgemeinde Pronzendorf.
1. 4. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Gleinau (teilweise)25 aus dem Amtsbezirk Leubus in die Landgemeinde Tarxdorf.
1. 7. 1933
Eingliederung der Landgemeinden Borschen (teilweise)26 und Pronzendorf (teilweise)27 in die Landgemeinde Friedrichshain im Amtsbezirk Schöneiche.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 10. 1937
Eingliederung der Gemeinde Pronzendorf (teilweise)28 in die Gemeinde Borschen.
1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinde Borschen (teilweise)29 in die Gemeinde Kunzendorf.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Pronzendorf umfaßt die Gemeinden Borschen, Ibsdorf, Kunzendorf, Pronzendorf, Tarxdorf und Waldheim (6 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Pronzendorf): | |||||
- | 21. | 2. | 1874: | Rittergutsbesitzer von Engelmann in Przybor für 6 Jahre, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | 0,6510 ha des Distrikts 156c des Schutzbezirks Borschen der Oberförsterei Schöneiche, genannt Werder an der Steinauer Brücke. | |
2 | 0,2451 ha. | |
3 | 1,3144 ha. | |
4 | 4,4038 ha. | |
5 | 8,1383 ha. | |
6 | 5,0591 ha. | |
7 | 15,8993 ha. | |
8 | 0,6662 ha. | |
9 | 0,1766 ha. | |
10 | 0,1220 ha. | |
11 | 0,1970 ha. | |
12 | 0,0608 ha. | |
13 | 14,2577 ha. | |
14 | 0,2526 ha. | |
15 | 0,4469 ha. | |
16 | 6,9416 ha. | |
17 | 0,1286 ha. | |
18 | 41,1684 ha. | |
19 | 1,2540 ha. | |
20 | Die in Stromrichtung gesehene rechte Hälfte der Gemarkung Oderstrom, ca. 17,0000 ha. | |
21 | Wiesenparzelle, 14,0710 ha. | |
22 | 0,8470 ha. | |
23 | 5,4616 ha. | |
24 | 5,8719 ha. | |
25 | 1,4270 ha. | |
26 | 4,0443 ha. | |
27 | 2,2030 ha. | |
28 | 0,2910 ha. | |
29 | 0,2732 ha. |
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 25. 1. 2004.