Stadt Sprottau

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Sprottau im Kreis Sprottau umfaßt die Stadtgemeinde Sprottau (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Sprottau umfaßt die Stadtgemeinde Sprottau (1 Gemeinde).

24. 2. 1911
Eingliederung der Stadtgemeinde Sprottau (teilweise)1 in die Landgemeinde Groß Eulau im Amtsbezirk Eulau.

7. 2. 1914
Eingliederung der Stadtgemeinde Sprottau (teilweise)2 in die Landgemeinde Groß Eulau im Amtsbezirk Eulau;
Eingliederung der Landgemeinde Groß Eulau (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Eulau in die Stadtgemeinde Sprottau.

1. 6. 1925
Eingliederung der Landgemeinde Eulau aus dem Amtsbezirk Eulau in die Stadtgemeinde Sprottau.

30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke Dittersdorf (teilweise) und Küpper (teilweise) aus dem Amtsbezirk Sprottau, der Gutsbezirke Klein Eulau (teilweise) und Ober Eulau aus dem Amtsbezirk Eulau und der Landgemeinde Sprottischdorf und des Gutsbezirks Sprottischdorf aus dem Amtsbezirk Wichelsdorf in die Stadtgemeinde Sprottau.

1. 1. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Küpper-Forstrevier aus dem Amtsbezirk Küpper-Forstrevier in die Stadtgemeinde Sprottau.

24. 6. 1932
Eingliederung der Stadtgemeinde Sprottau (teilweise)4 in die Landgemeinde Dittersdorf im Amtsbezirk Sprottau.

3. 9. 1932
Eingliederung der Landgemeinde Küpper (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Sprottau in die Stadtgemeinde Sprottau.

1. 2. 1933
Der Ortspolizeibezirk Sprottau umfaßt die Stadtgemeinde Sprottau (1 Gemeinde).

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
Umbenennung der Stadtgemeinde Sprottau in Stadt Sprottau.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 4. 1936
Eingliederung der Stadt Sprottau (teilweise)6 in die Gemeinde Liebichau im Amtsbezirk Mallmitz;
Eingliederung der Stadt Sprottau (teilweise)7 in die Gemeinde Schadendorf im Amtsbezirk Mallmitz;
Eingliederung der Stadt Sprottau (teilweise)8 in die Gemeinde Zirkau im Amtsbezirk Ober Leschen.

1. 7. 1936
Eingliederung der Gemeinde Boberwitz (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Sprottau in die Stadt Sprottau;
Eingliederung der Gemeinde Dittersdorf (teilweise)10 aus dem Amtsbezirk Sprottau in die Stadt Sprottau;
Eingliederung der Gemeinde Küpper b. Sprottau (teilweise)11 aus dem Amtsbezirk Sprottau in die Stadt Sprottau;
Eingliederung der Gemeinde Schadendorf (teilweise)12 aus dem Amtsbezirk Mallmitz in die Stadt Sprottau.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Sprottau umfaßt die Stadt Sprottau (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Sprottau):
-	.	1.	1874:		Polizeianwalt Schenkemeyer aus Guhrau für 12 Jahre,
-	.	.	?:		?,
-	.	.	1896:		Ziegler aus ? für 12 Jahre,
-	.	3.	1908:		Bürgermeister Ziegler in Sprottau für 12 Jahre,
-	.	6.	1920:		Gemeindesyndikus a. D. Erich Knothe in Sprottau für 12 Jahre,
-	.	.	?:		?,
-	.	.	1945:		?.

Fußnoten:
1		0,310 ha.
2		0,0054 ha.
3		0,0024 ha.
4		Schulgrundstück mit 0,4980 ha.
5		15,2770 ha.
6		1,1890 ha.
7		4,9620 ha.
8		0,1050 ha.
9		6,6490 ha.
10		3,2090 ha..
11		3,6351 ha.
12		0,1970 ha.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 25. 12. 2002.