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27. 12. 1873
Zusammenschluß der Ortschaften Hirschfeldau, Kgl. Anteil, Mittel Hirschfeldau, Nieder Hirschfeldau und Ober Hirschfeldau zur Landgemeinde Hirschfeldau.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
19. 1. 1874
Bildung des Amtsbezirks Hertwigswaldau Nr. 7 im Kreis Sagan aus den Landgemeinden Ablaßbrunn, Hertwigswaldau, Hirschfeldau und Wachsdorf und den Gutsbezirken Hertwigswaldau, Nieder Hirschfeldau, Ober Hirschfeldau und Wachsdorf (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Ober Hirschfeldau.
18. 12. 1880
Engültige Feststellung des Amtsbezirks Hertwigswaldau Nr. 7 mit den Ablaßbrunn, Hertwigswaldau, Hirschfeldau und Wachsdorf und den Gutsbezirken Hertwigswaldau, Nieder Hirschfeldau, Ober Hirschfeldau und Wachsdorf (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
18. 3. 1924
Eingliederung des Gutsbezirks Ober Hirschfeldau (teilweise)3 in die Landgemeinde Hirschfeldau.
28. 1. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Wachsdorf (teilweise)4 in die Landgemeinde Wachsdorf.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1930
Eingliederung der Landgemeinde Klein Kothau (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Buchwald in die Landgemeinde Hirschfeldau.
1. 10. 1932
Der Amtsbezirk Hertwigswaldau tritt zum neuen Kreis Sprottau.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1936
Eingliederung der Gemeinde Ablaßbrunn in die Gemeinde Hertwigswaldau.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Hertwigswaldau umfaßt die Gemeinden Hertwigswaldau, Hirschfeldau und Wachsdorf (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Hertwigswaldau?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Hertwigswaldau): | ||||
- | 19. | 1. | 1874: | Rittergutsbesitzer Bonte in Ober Hirschfeldau für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Rittergutsbesitzer Lips in Wachsdorf für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1936: | Oskar Hänsel in Wachsdorf, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | 3,0053 ha. |
4 | 1,1530 ha. |
5 | 29,2571 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 31. 10. 2022.