Stadt Lüben

28. 10. 1829
Eingliederung der beiden Amtsvorstädte in die Stadtgemeinde Lüben.

29. 5. 1852
Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Stadt Lüben.

1. 7. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Lüben.

13. 6. 1856
Eingliederung der Landgemeinde Mallmitz (teilweise)1 in die Stadtgemeinde Lüben.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Lüben umfaßt die Stadtgemeinde Lüben (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Lüben umfaßt die Stadtgemeine Lüben (1 Gemeinde).

1. 10. 1921
Eingliederung des Gutsbezirks Gühlichen aus dem Amtsbezirk Eisemost und des Gutsbezirks Guhlau aus dem Amtsbezirk Klein Koslitz in die Stadtgemeinde Lüben.

12. 1. 1922?
Eingliederung der Landgemeinde Mallmitz (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Ossig in die Stadtgemeinde Lüben.

21. 9. 1922
Eingliederung der Landgemeinde Altstadt und des Gutsbezirks Altstadt aus dem Amtsbezirk Groß Krichen in die Stadtgemeinde Lüben.

1. 4. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Samitz aus dem Amtsbezirk Ossig in die Stadtgemeinde Lüben.

1. 8. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Gühlichen aus dem Amtsbezirk Eisemost in die Stadtgemeinde Lüben.

5. 11. 1923
Eingliederung der Landgemeinde Guhlau aus dem Amtsbezirk Koslitz in die Stadtgemeinde Lüben.

28. 11. 1923
Eingliederung

• der Stadtgemeinde Lüben (teilweise)3 in die Landgemeinde Groß Krichen im Amtsbezirk Groß Krichen,
• des Gutsbezirks Mittel Oberau (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Oberau in die Stadtgemeinde Lüben.

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Mallmitz (teilweise) aus dem Amtsbezirk Ossig in die Stadtgemeinde Lüben.

1. 2. 1933
Der Ortspolizeibezirk Lüben umfaßt die Stadtgemeine Lüben (1 Gemeinde).

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
Umbenennung der Stadtgemeinde Lüben in Stadt Lüben.

1. 1. 1935
Eingliederung der Landgemeinde Oberau (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Oberau in die Stadtgemeinde Lüben.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 11. 1939
Eingliederung der Landgemeinde Oberau (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Oberau in die Stadtgemeinde Lüben.

1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinde Mallmitz (teilweise)7 aus dem Amtsbezirk Mallmitz in die Stadt Lüben.

1. 10. 1939
Eingliederung

• der Stadt Lüben (teilweise)8 in die Gemeinde Groß Krichen im Amtsbezirk Groß Krichen,
• der Gemeinde Groß Krichen (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Groß Krichen in die Stadt Lüben.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Lüben umfaßt die Stadt Lüben10 (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Lüben):
-	28.	7.	1809:	Bürgermeister Ernst Giersberg in Lüben für 6 Jahre,
-	28.	7.	1815:	Bürgermeister Ernst Giersberg in Lüben für weitere 6 Jahre,
-	.	.	1821:	Friedrich Tartsch aus ? für 6 Jahre,
-	1.	8.	1827:	pensionierter Steuerrat Carl Ic?ke aus ? für 6? Jahre11,
-	.	.	1833:	Oberlandesgerichtsreferendar Hartrumpf aus Glogau? für 6 Jahre12,
-	.	.	1835:	Bürgermeister Eduard Teuchert aus Polkwitz für 6 Jahre13,
-	.	8.	1839:	Justizamts-Aktuar Ernst Krause aus Lüben? für 12 Jahre,
-	.	12.	1849:	Bürgermeister Krause in Lüben für weitere 12 Jahre14,
-	1.	1.	1854:	Bürgermeister Gleis aus Bernstadt für 12 Jahre,
-	1.	1.	1864:	Gerichtsassessor J. M. Linc?ke aus ? für 12 Jahre15,
-	1.	4.	1873:	Lamprecht aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1875:	Ernst Vorwerk aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1887:	Bürgermeister Ernst Vorwerk in Lüben für weitere 12 Jahre16,
-	6.	2.	1899:	Otto Faulhaber aus ? für 12 Jahre,
-	6.	2.	1811:	Bürgermeister Otto Faulhaber in Lüben für weitere 12 Jahre17,
-	1.	10.	1910:	Bürgermeister Hugo Feige aus Bolkenhain für 12 Jahre,
-	.	.	1931:	Bürgermeister Hugo Feige in Lüben für weitere 12 Jahre18,
-	.	.	1933:	Ratsherr Erwin Vetter aus Lüben (kommissarisch),
-	.	.	1934:	Ratsherr Rudolf Trzeciak19 aus Lüben für 12 Jahre20,
-	.	2.	1945:	Dentist Mayer aus Lüben (kommissarisch).

Fußnoten:
1	Sogenannter Töpfergarten mit 4 Morgen 22 Quadratruten.
2	2,4872 ha.
3	7 Parzellen.
4	7 Parzellen.
5	47,3524 ha.
6	9,9501 ha.
7	0,0770 ha.
8	0,0364 ha.
9	0,0148 ha.
10	1944: 9.920 Einwohner.
11	25. 11. 1840 gestorben.
12	7. 1835 als Bürgermeister nach Hirschberg.
13	1837 als Bürgermeister nach Bunzlau.
14	15. 2. 1853 gestorben.
15	2. 1873 als Bürgermeister nach Striegau.
16	1. 10. 1898 gestorben.
17	1. 3. 1916 bis 30. 9. 1916 als Bürgermeister nach Pultusk in Polen; 11. 2. bis 28. 6 1917 als Bürgermeister nach Zdunska Wola in Polen; 24. 3. 1919 gestorben.
18	1943 gestorben.
19	Ab 1934: Trenk.
20	2. 2. 1945 Suizid.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 21. 2. 2017.