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23. 8. 1858
Eingliederung des Gutsbezirks Merzdorf mit Beerwalde (teilweise)1 in die Landgemeinde Beerwalde.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
1. 2. 1874
Bildung des Amtsbezirks Uhyst Nr. 17 aus den Landgemeinden Beerwalde, Drehna, Lieske, Lippen, Merzdorf, Mönau, Rauden, Schöpsdorf und Uhyst, die Gutsbezirke Beerwalde, Drehna, Lieske, Lippen, Merzdorf, Mönau, Rauden, Schöpsdorf und Uhyst und die Forstreviere Kaupa, Lippitsch und Milkel (19? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Uhyst.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 5. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Bärwalde (teilweise)2 in den Gutsbezirk Bärwalde.
1. 6. 1910
Eingliederung der Gutsbezirke Bärwalde (teilweise)3 und Merzdorf (teilweise)4 in den Gutsbezirk Neustadt, Forst im Amtsbezirk Burghammer.
10. 5. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Bärwalde (teilweise)5 in den Gutsbezirk Merzdorf.
16. 9. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Merzdorf (teilweise)6 in die Landgemeinde Uhyst.
27. 10. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Merzdorf (teilweise)7 in die Landgemeinde Bärwalde.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19198.
19. 12. 1923
Eingliederung des Gutsbezirks Merzdorf (teilweise)9 in die Landgemeinde Merzdorf.
7. 4. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Bärwalde (teilweise)10 in die Landgemeinde Tzschelln im Amtsbezirk Reichwalde, Kreis Rothenburg i. Ob. Laus.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192711.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
30. 11. 1936
Umbenennung der Gemeinden:
6. 1. 1937
Umbenennung des Amtsbezirks Uhyst in Spreefurt.
1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinde Rauden in die Gemeinde Mönau.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Spreefurt umfaßt die Gemeinden Bärwalde, Grünhain (Ob. Laus.), Lieske, Lippen, Merzdorf, Mönau, Schöpsdorf und Spreefurt (8 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Uhyst/Spreefurt): | ||||
- | 1. | 2. | 1874: | Major z. D. Freiherr von Katzler in Uhyst für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 135 Quadratruten Acker- und Hütungsland. |
2 | 6,9560 ha. |
3 | 816,5793 ha. |
4 | 35,6765 ha. |
5 | Holzungen am Wege von Bärwalde nach Kolpen in den Gemarkungen Bärwalde und Groß Warther Heide, insgesamt 71,9863 ha. |
6 | 5,0500 ha. |
7 | 295,4004 ha. |
8 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
9 | 10,7451 ha. |
10 | 15,1290 ha. |
11 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 10. 2011.