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24. 1. 1818
Bildung des Kreises Habelschwerdt in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Reichenbach, aus dem Kreis Glatz (teilweise)1.
Sitz der Verwaltung ist Habelschwerdt.
1. 5. 1820
Auflösung des Regierungsbezirks Reichenbach;
Eingliederung des Kreises Habelschwerdt in den Regierungsbezirk Breslau.
?. ?. 1827
Einführung der Kreisordnung für das Herzogtum Schlesien, die Grafschaft Glatz und das preußische Markgraftum Lausitz vom
1. 7. 1867
Der Kreis Habelschwerdt in der preußischen Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Breslau, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Habelschwerdt.
Es gelten:
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom
6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen
3.
8. 11. 1919
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Niederschlesien aus den Regierungsbezirken Breslau und Liegnitz.
1. 10. 1932
Eingliederung der Landgemeinde Neu Wilmsdorf aus dem Kreis Habelschwerdt in den Kreis Glatz.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1938
Zusammenschluß der Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien zur neuen Provinz Schlesien.
1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Habelschwerdt in Landkreis Habelschwerdt.
18. 1. 1941
Auflösung der Provinz Schlesien;
Bildung der Provinz Niederschlesien aus den Regierungsbezirken Breslau und Liegnitz.
1. 1. 1945
Der Landkreis Habelschwerdt5 in der preußischen Provinz Niederschlesien, Regierungsbezirk Liegnitz, umfaßt 92 Gemeinden/
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Habelschwerdt.
Landrat (Kreis/ |
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- | 1. | 2. | 1818: | Kgl. Regierungssekretär und Lieutenant Sinnhold von der Regierung in Reichenbach (kommissarisch), | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | ?: | Wilhelm Moritz von Prittwitz und Gaffron6, | |
- | . | 12. | 1850: | Kreisgerichtsrat Miketta in Habelschwerdt (endgültig)7, | |
- | . | 6. | 1853: | Premierlieutenant von Hochberg aus Wohlau (kommissarisch), | |
- | . | 11. | 1853: | Premierlieutenant a. D. von Hochberg in Habelschwerdt (endgültig), | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1884: | Friedrich Rudolf Christian Waldemar Graf Finck von Finckenstein, | |
- | . | . | ?: | ?, | |
- | . | . | 1918: | Regierungsrat Achaz Max Berndt Hugo von Saldern von der Regierung in Breslau (kommissarisch), | |
- | . | 10. | 1918: | Regierungsrat Achaz Max Berndt Hugo von Saldern in Habelschwerdt (endgültig), | |
- | 1. | 10. | 1922: | Regierungsrat Dr. Paul Beyer aus ? (auftragsweise), | |
- | . | 11. | 1922: | Regierungsrat Dr. Paul Beyer in Habelschwerdt (endgültig), | |
- | . | . | 1932: | Dr. Alfred Poppe, | |
- | . | . | 1933: | Kreisleiter Oberpostsekretär Richard Spreu in Landeck (kommissarisch), | |
25. | 5. | 1934: | Kreisleiter Oberpostsekretär Richard Spreu in Habelschwerdt (endgültig)8, | ||
- | 16. | 10. | 1944: | Oberregierungsrat Ernst Braeckow vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (kommissarisch). | |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | ||
1 | Distrikte Habelschwerdt und Landeck. | |
2 | 1905: 57.519 Einwohner. | |
3 | Danach wird die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden - ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammen setzen, wie Schleswig-Holstein, Beeskow-Storkow usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt. | |
4 | 1925: 56.118 Einwohner. | |
5 | 1944: 55.672 Einwohner. | |
6 | 6. 1850 versetzt versetzt von Habelschwerdt nach Nimptsch. | |
7 | 5?. 1853 verstorben. | |
8 | 11. 3. 1939 zum Preußischen Provinzialrat ernannt; 7. 1944 versetzt nach Freudenthal. |
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Zuletzt geändert am 3. 11. 2003.