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Amtsbezirk Grenzhammer (Niederschles.)

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten:

14. 2. 1874
Bildung des Amtsbezirks Suschen Nr. 10 aus den Landgemeinden Friedrikenau, Mariendorf, Medzibor-Glashütte, Neurode, Suschen und Wielgy und den Gutsbezirken Mariendorf, Medzibor-Glashütte, Neurode und Suschen (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Suschenhammer.
Bildung des Amtsbezirks Tscheschen Nr. 11 aus den Landgemeinden Conradau, Johannisdorf, Tscheschen, Tscheschen-Glashütte und Tscheschenhammer und den Gutsbezirken Conradau, Tscheschen und Tscheschenhammer (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Tscheschen.

3. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Suschen Nr. 10 aus den Landgemeinden Friedrickenau, Mariendorf, Medzibor-Glashütte, Neurode, Suschen und Wielgy und den Gutsbezirken Mariendorf, Medzibor-Glashütte, Neurode und Suschen (10 Gemeinden/Gutsbezirke).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Tscheschen Nr. 11 aus den Landgemeinden Conradau, Johannisdorf, Tscheschen, Tscheschen-Glashütte und Tscheschenhammer und den Gutsbezirken Conradau, Tscheschen und Tscheschenhammer (8 Gemeinden/Gutsbezirke).

25. 5. 1887
Umbenennung:

10. 6. 1890
Eingliederung der Landgemeinde Tscheschenhammer (teilweise)1 in den Gutsbezirk Tscheschenhammer.

16. 1. 1894
Eingliederung der Landgemeinde Tscheschenhammer (teilweise)2 in die Landgemeinde Tscheschenhammer.

14. 6. 1897
Eingliederung der Landgemeinden:

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

21. 3. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Neuhütte (teilweise)5 in die Landgemeinde Neuhütte.

10. 2. 1913
Eingliederung:

23. 6. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Tscheschenhammer (teilweise)8 in die Landgemeinde Tscheschen.

1. 9. 1913
Eingliederung:

5. 1. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Suschen (teilweise)12 in die Landgemeinde Suschen.

16. 2. 1914
Eingliederung des Gutsbezirks Kotzine (teilweise)13 aus dem Amtsbezirk Neumittelwalde in den Gutsbezirk Suschen.

10. 1. 1920
Abtretung der Landgemeinden:

5. 11. 1921
Bildung des neuen Amtsbezirks Tscheschenhammer aus den Landgemeinden Neurode, Wielgy, Tscheschen-Glashütte und Tscheschenhammer und der Gutsbezirke Neurode und Tscheschenhammer;
Auflösung der Amtsbezirke Tscheschen und Suschen.

15. 7. 1922?
Eingliederung des Gutsbezirks Tscheschen (Rest) in den Gutsbezirk Tscheschen.

15. 7. 1922
Eingliederung des Gutsbezirks Neuhütte (Rest) in den Gutsbezirk Neurode.

27. 4. 1926
Eingliederung der Landgemeinde Tscheschenhammer (teilweise)14 in die Landgemeinde Tscheschen-Glashütte.

22. 11. 1927
Eingliederung der Landgemeinde Wielgy (teilweise)15 in die Landgemeinde Neurode.

30. 9. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden:

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

6. 2. 1936
Umbenennung der Gemeinde Wielgy in Weidendorf (Kr. Groß Wartenberg).

3. 2. 1937
Umbenennung der Gemeinden:

10. 4. 1937
Umbenennung des Amtsbezirks Tscheschenhammer in Grenzhammer (Niederschles.).

1. 1. 1944
Eingliederung der Gemeinde Alt Glashütte (teilweise)16 in die Gemeinde Kesselsdorf im Amtsbezirk Eichensee (Niederschles.), Landkreis Militsch.

1. 5. 1944
Eingliederung der Gemeinde Alt Glashütte (teilweise)17 in die Gemeinde Kesselsdorf im Amtsbezirk Eichensee (Niederschles.), Landkreis Militsch.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Grenzhammer (Niederschles.) umfaßt die Gemeinden Alt Glashütte, Grenzhammer (Niederschles.), Neurode und Weidendorf (Kr. Groß Wartenberg) (4 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 25. 11. 2008.