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8. 12. 1841
Bildung der Landgemeinde Neu Nettkau aus der Landgemeinde Polnisch Nettkow (teilweise)1.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Polnisch Nettkow Nr. 8 aus den Landgemeinden Jonasberg, Neu Nettkau, Plothow, Polnisch Nettkow, Schertendorf und Seedorf und den Gutsbezirken Plothow, Polnisch Nettkow, Schertendorf und Seedorf (9 1/2? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Polnisch Nettkow.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 10. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Deutsch Nettkow (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Leitersdorf, Kreis Crossen a. O. im Regierungsbezirk Frankfurt, Provinz Brandenburg, in den Gutsbezirk Polnisch Nettkow.
29. 6. 1916
Eingliederung des Gutsbezirks Polnisch Nettkow (teilweise)3 in die Stadtgemeinde Rothenburg a./Oder.
9. 1. 1917
Eingliederung des Gutsbezirks Polnisch Nettkow (teilweise)4 in die Stadtgemeinde Rothenburg a./Oder.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
2. 6. 1920
Umbenennung
30. 10. 1920
Umbenennung des Amtsbezirks Polnisch Nettkow in Schlesisch Nettkow.
2. 2. 1926
Eingliederung des Gutsbezirks Schertendorf (teilweise)6 in die Landgemeinde Schertendorf.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19277.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 7. 1930
Bildung des Amtsbezirks Plothow aus den Landgemeinden Jonasberg, Plothow und Schertenberg.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Schlesisch Nettkow umfaßt die Gemeinden Schlesisch Nettkow und Seedorf (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Polnisch Nettkow/Schlesisch Nettkow): | ||||
- | 18. | 4. | 1874: | Rentmeister Bachnick in Polnisch Nettkow für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1925: | Landwirt Kirschke in Schlesisch Nettkow, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1935: | Mühlenbesitzer Richard Kirschke in Schlesisch Nettkow, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 32 ländliche Besitzungen vor dem Plothow-Tore unter dem Namen Rothenburger Anteil. |
2 | Sogenannter Fährwald, insgesamt 247,2160 ha. |
3 | 17,2074 ha. |
4 | 1,7077 ha. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | 3,2870 ha. |
7 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 28. 10. 2011.