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28. 8. 1857
Eingliederung
12. 2. 1858
Eingliederung
14. 6. 1858
Eingliederung der Gutsbezirke
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
18. 4. 1874
Bildung des Amtsbezirks Kämmerei Grünberg Nr. 10 aus den Landgemeinden Krampe, Kühnau, Lansitz, Sawade und Woitschecke und den Gutsbezirken Krampe, Lansitz, Sawade und Woitschinberg (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Grünberg.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
12. 2. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Lansitz (teilweise)7 in die Landgemeinde Woitscheke.
13. 11. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Kay (teilweise)8 aus dem Amtsbezirk Kay, Kreis Züllichau-Schwiebus im Regierungsbezirk Frankfurt, Provinz Brandenburg, in den Gutsbezirk Woitschinberg-Plothow.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19199.
22. 4. 1920
Eingliederung der Landgemeinde Mosau (teilweise)10 und der Gutsbezirke Mosau A (teilweise)11 und Mosau B (teilweise)12 aus dem Amtsbezirk Kay, Kreis Züllichau-Schwiebus im Regierungsbezirk Frankfurt, Provinz Brandenburg, in den Gutsbezirk Krampe.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192713.
17. 10. 1928
Zusammenschluß der Landgemeinden
Eingliederung des Gutsbezirks Woitschinberg in die Landgemeinde Woitscheke.
1. 7. 1930
Eingliederung der Landgemeinden Lansitz und Woitscheke in den neuen Amtsbezirk Plothow.
7. 3. 1932
Umbenennung des Amtsbezirks Kämmerei Grünberg in Sawade.
1. 4. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Kühnau (teilweise)14 in die Landgemeinde Krampe.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 7. 1934
Eingliederung
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
22. 12. 1936
Umbenennung der Gemeinde Sawade in Eichwaldau.
16. 1. 1937
Umbenennung des Amtsbezirks Sawade in Eichwaldau.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Eichwaldau umfaßt die Gemeinden Eichwaldau, Krampe und Kühnau (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Kämmerei Grünberg/Sawade/Eichwaldau): | ||||
- | 18. | 4. | 1874: | Beigeordneter Schüler in Grünberg für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1925: | Bauergutsbesitzer Niechalk in Sawade, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1929: | Geschäftsführer Irmler in Sawade, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1935: | Städtischer Forstmeister Julius Stucky in Krampe, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 1 Häuslernahrung, Wiesenparzelle von etwa 3 2/3 bis 4 Morgen. |
2 | Landparzelle von 2 Morgen 90 Quadratruten. |
3 | Häuslerstelle von etwa 36 Quadratruten. |
4 | 78 Quadratruten vom sogenannten Kretschmergarten. |
5 | Auenfleck von 45 Quadratruten. |
6 | 12 Quadratruten des herrschaftlichen Hofegartens und 6 Quadratruten der daran stoßenden Dorfaue. |
7 | 0,1288 ha. |
8 | Kayer Werder oder Kayer Horst mit 87,6680 ha. |
9 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
10 | 19,6880 ha. |
11 | 74,6890 ha. |
12 | 47,0970 ha. |
13 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
14 | 0,3368 ha. |
15 | 285,6751 ha. |
16 | 51,7993 ha. |
17 | 9,7360 ha. |
18 | 0,7700 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 27. 10. 2011.