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25. 10. 1839
Umbenennung1
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
1. 2. 1874
Bildung des Amtsbezirks Steinsdorf Nr. 9 im Kreis Goldberg-Haynau aus den Landgemeinden Märzdorf, Mittel Nieder Steinsdorf, Ober Steinsdorf, Modelsdorf und Sankt Hedwigshof und den Gutsbezirken Märzdorf, Mittel Nieder Steinsdorf, Ober Steinsdorf und Sankt Hedwigshof (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Ober Steinsdorf.
?
Bildung des Amtsbezirks Modelsdorf aus der Landgemeinde Modelsdorf.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
3. 11. 1922
Zusammenschluß der Landgemeinden Mittel Nieder Steinsdorf und Ober Steinsdorf zur neuen Landgemeinde Steinsdorf.
15. 3. 1926
Eingliederung des Gutsbezirks Märzdorf (teilweise)2 in die Landgemeinde Märzdorf.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19273.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
17. 10. 1928
Zusammenschluß der Gemeinde Märzdorf und des Gutsbezirks Märzdorf und der Landgemeinde Moschendorf und des Gutsbezirks Moschendorf im Amtsbezirk Alzendorf zur Landgemeinde Märzdorf.
17. 8. 1931
Eingliederung der Landgemeinde Märzdorf (teilweise)4 in die Landgemeinde Töppendorf im Amtsbezirk Alzenau.
1. 10. 1932
Der Amtsbezirk Steinsdorf tritt zum neuen Kreis Goldberg.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinde Sankt Hedwigsdorf in die Gemeinde Modelsdorf im Amtsbezirk Modelsdorf.
1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinde Kreibau (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Kreibau und der Gemeinde Modelsdorf (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Modelsdorf in die Gemeinde Märzdorf.
1. 10. 1939
Eingliederung der Gemeinde Märzdorf (teilweise)7 in die Gemeinde Kaiserswaldau im Amtsbezirk Kaiserswaldau.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Steinsdorf umfaßt die Gemeinden Märzdorf und Steinsdorf (2 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Steinsdorf): | ||||
- | 1. | 2. | 1874: | Landesältester Schlick in Ober Steinsdorf für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Beilegung des eigentlichen statt des entstellten Namen. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
4 | 4,0374 ha. |
5 | 53,5640 ha. |
6 | 9,1806 ha. |
7 | 7,1887 ha. |
8 | 2,9227 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 6. 11. 2011.