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22. 7. 1857
Eingliederung der Landgemeinde Hermsdorf (teilweise)1 in den Gutsbezirk Hermsdorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
1. 2. 1874
Bildung des Amtsbezirks Troitschendorf Nr. 16 aus den Landgemeinden Hermsdorf, Lauterbach, Lichtenberg, Stangenhain und Troitschendorf und den Gutsbezirken Hermsdorf, Lauterbach und Lichtenberg (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Hermsdorf.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
18. 12. 1911
Eingliederung
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19194.
18. 11. 1927
Eingliederung des Gutsbezirks Hermsdorf (teilweise)5 in die Landgemeinde Hermsdorf.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19276.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
22. 10. 1928
Eingliederung der Landgemeinden Hermsdorf (teilweise)7 und Lichtenberg (teilweise)8 in die Landgemeinde Lauterbach.
4. 9. 1929
Eingliederungder Landgemeinden Hermsdorf (teilweise)9 und Lichtenberg (teilweise)10 in die Landgemeinde Lauterbach.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1936
Bildung der Amtsbezirke
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Troitschendorf umfaßt die Gemeinden Lichtenberg, Stangenhain und Troitschendorf (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Troitschendorf?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Troitschendorf): | ||||
- | 1. | 2. | 1874: | Rittergutsbesitzer von Erdmannsdorf in Hermsdorf für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1937: | Bürgermeister, Bauer Reinhold Queißer in Troitschendorf, |
- | . | . | 1941: | Emil Kretschmer in Troitschendorf, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 1 Parzelle von 2 Morgen, ferner die Restbauernahrung Nr. 26 ohne die Sandgrube von 1 Morgen. |
2 | 0,0637 ha. |
3 | 0,0637 ha. |
4 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
5 | 11,8550 ha. |
6 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
7 | 24,9910 ha. |
8 | 8,6530 ha. |
9 | 0,9212 ha. |
10 | 1,5298 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 22. 10. 2011.