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Amtsbezirk Stoberau

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten:

30. 1. 1874
Bildung des Amtsbezirks Riebnig Nr. 19 aus den Landgemeinden Alt Cöln und Riebnig und dem Gutsbezirk Riebnig, Domäne (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Riebnig.
Bildung des Amtsbezirks Stoberau Nr. 18 aus den Landgemeinden Neu Cöln und Stoberau und dem Gutsbezirk Stoberau, Forst1 (2 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Stoberau.

15. 8. 1874
Eingliederung:

2. 11. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Poppelau, Forst (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Alt Poppelau, Kreis Oppeln, in den Gutsbezirk Stoberau, Forst.

2. 2. 1878
Eingliederung des Gutsbezirks Stoberau, Oberförsterei (teilweise)5 in den Gutsbezirk Poppelau, Oberförsterei im Amtsbezirk Alt Poppelau, Kreis Oppeln.

11. 5. 1878
Eingliederung des Gutsbezirks Stoberau, Oberförsterei (teilweise)6 in die Landgemeinde Pramsen im Amtsbezirk Koppen.

19. 7. 1879
Eingliederung des Gutsbezirks Stoberau (teilweise)7 in die Landgemeinde Tschöplowitz im Amtsbezirk Groß Neudorf.

3. 12. 1880
Engültige Feststellung des Amtsbezirks Riebnig Nr. 19 aus den Landgemeinden Alt Cöln und Riebnig und dem Gutsbezirk Riebnig, Domäne (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Engültige Feststellung des Amtsbezirks Stoberau Nr. 18 aus den Landgemeinden Neu Cöln und Stoberau und dem Gutsbezirk Stoberau, Forst8 (2 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

26. 6. 1881
Eingliederung aus dem Gutsbezirk Riebnig (teilweise)9 in die Landgemeinde Riebnig.

30. 10. 1883
Eingliederung der Landgemeinde Alt Hammer (teilweise)10 aus dem Amtsbezirk Carlsmarkt in den Gutsbezirk Stoberau, Forst.

24. 11. 1883
Eingliederung des Gutsbezirks Riebnig Domäne (teilweise)11 in die Landgemeinde Riebnig.

11. 10. 1884
Eingliederung:

10. 9. 1887
Eingliederung der Landgemeinde Alt Poppelau (teilweise)14 und des Gutsbezirks Poppelau, Forst (teilweise)15 aus dem Amtsbezirk Alt Poppelau, Kreis Oppeln, in den Gutsbezirk Stoberau, Forst.

4. 11. 1887
Eingliederung:

8. 5. 1888
Eingliederung des Gutsbezirks Riebnig (teilweise)18 in die Landgemeinde Riebnig.

15. 5. 1888
Eingliederung der Landgemeinde Stoberau (teilweise)19 in die Landgemeinde Riebnig.

13. 12. 1890
Eingliederung des Gutsbezirks Riebnig, Domäne (teilweise)20 in die Landgemeinde Riebnig.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

18. 11. 1897
Eingliederung des Gutsbezirks Stoberau, Forst (teilweise)21 in den Gutsbezirk Riebnig.

21. 8. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Riebnig (teilweise)22 in den Gutsbezirk Stoberau, Forst.

8. 5. 1912
Eingliederung:

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Riebnig in die Landgemeinde Riebnig.

?
Auflösung des Amtsbezirks Riebnig.

1. 4. 1931
Eingliederung der Landgemeinde Tschöplowitz (teilweise) aus dem Amtsbezirk Groß Neudorf in die Landgemeinde Neu Köln.

1. 4. 1932
Eingliederung der Landgemeinden:

?
Eingliederung des Amtsbezirks Riebnig in den Amtsbezirk Stoberau.

1. 10. 1932
Eingliederung der Landgemeinde Stoberau (teilweise)29 in die Landgemeinde Alt Köln.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

12. 6. 1935
Umbenennung der Gemeinden:

1. 10. 1938
Eingliederung der Gemeinden:

1. 10. 1940
Eingliederung des Gutsbezirks Stoberau, Anteil Kr. Brieg, Forst (teilweise)32 in die Gemeinde Groß Kauern im Amtsbezirk Karlsmarkt.

1. 4. 1941
Eingliederung der Gemeinden:

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Stoberau umfaßt die Gemeinden Altköln, Neuköln, Riebnig, Stoberau und den Gutsbezirk Stoberau, Anteil Kr. Brieg, Forst (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 15. 11. 2008.