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Amtsbezirk Pakosch

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Pakosch umfaßt die Stadtgemeinde Pakosch im Kreis Mogilno (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
Der Polizeidistrikt Pakosch umfaßt die Landgemeinden und die Gutsbezirke ? (? Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Distriktskommissar in Pakosch.

30. 1. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Szczepanowo (teilweise)1 in den Gutsbezirk Wolitz im Polizeidistrikt Brtschin, Kreis Schubin.

21. 12. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Altraden (teilweise)2 in die Landgemeinde Paluschin;
Eingliederung der Landgemeinde Paluschin (teilweise)3 in die Landgemeinde Altraden.

14. 4. 1908
Eingliederung des Gutsbezirks Leuten (teilweise)4 in die Stadtgemeinde Pakosch.

16. 12. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Altraden (teilweise)5 in die Landgemeinde Paluschin.

17. 3. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Georgenburg (teilweise)6 in die Stadtgemeinde Pakosch.

8. 11. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Schetzingen (teilweise)7 aus dem Polizeidistrikt Mogilno in die Landgemeinde Königstreu;
Eingliederung der Landgemeinde Königstreu (teilweise)8 in die Landgemeinde Schetzingen im Polizeidistrikt Mogilno.

21. 1. 1910
Eingliederung der Landgemeinde Kornfelde (teilweise)9 in die Landgemeinde Schlabau;
Eingliederung der Landgemeinde Schlabau (teilweise)10 in die Landgemeinde Kornfelde;
Eingliederung des Gutsbezirks Slaboszewko (teilweise)11 in den Gutsbezirk Stefanswalde, Forst.

13. 4. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Leuten (teilweise)12 in die Stadtgemeinde Pakosch.

1. 8. 1910
Eingliederung der Landgemeinden Altraden, Königstreu und Paluschin in den neuen Polizeidistrikt Mogilno-Ost;
Eingliederung der Landgemeinde Kaisersfelde und des Gutsbezirks Kaisersfelde in den neuen Polizeidistrikt Mogilno-West.

30. 1. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Dreilinden (teilweise)
13 in die Landgemeinde Kornfelde.

10. 3. 1911
Eingliederung des Gutsbezirks Slaboszewko (teilweise)14 in den Gutsbezirk Wilhelmssee;
Eingliederung des Gutsbezirks Wilhelmssee (teilweise)15 in den Gutsbezirk Slaboszewko.

10. 4. 1911
Bildung des Gutsbezirks Wielitz aus der Landgemeinde Wielowies (teilweise)16.

5. 9. 191117
Eingliederung des Gutsbezirks Georgenburg (teilweise)18 in die Landgemeinde Wielowies.

23. 10. 1911
Umbenennung des Gutsbezirks Slaboschewko in Borckau.

3. 9. 1912
Eingliederung der Landgemeinde Wielowies (teilweise)19 in den Gutsbezirk Wielitz.

6. 1. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Krzekatowo in die Landgemeinde Kornfelde.

27. 6. 1913
Eingliederung der Landgemeinde Wielowies (teilweise)20 in den Gutsbezirk Wielitz.

30. 11. 1914
Zusammenschluß der Landgemeinde Wilhelmsee und der Gutsbezirke Dreilinden und Wilhelmsee zur neuen Landgemeinde Wilhelmsee.

26. 10. 1917
Eingliederung der Landgemeinde Kaisersfelde (teilweise)21 aus dem Polizeidistrikt Mogilno-West in die Landgemeinde Wilhelmsee;
Eingliederung der Landgemeinde Wilhelmsee (teilweise)22in die Landgemeinde Kaisersfelde im Polizeidistrikt Mogilno-West.

9. 1. 1920
Der Ortspolizeibezirk Pakosch umfaßt die Stadtgemeinde Pakosch (1 Gemeinde).
Der Polizeidistrikt Pakosch umfaßt die Landgemeinden Kornfelde, Radlowo, Ruhheim, Schepankowo, Schepanowo, Schlabau, Trlong, Wielowies und Wilhelmsee und die Gutsbezirke Borckau, Broniewice, Dobieszewice, Georgenburg, Jankowo, Leuten, Luisenau, Mölno, Seehorst, Stefanswalde, Forst, Wielowies und Wierzejewice (26 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Distriktskommissar in Pakosch.

10. 1. 1920
Abtretung der Stadtgemeinde Pakosch und des Polizeidistrikts Pakosch an Polen.


26. 10. 1939
Die bisher polnische Stadt Pakość tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Stadt Pakość in Pakosch.
Die bisher polnische Landgemeinde Pakość mit den Dorfgemeinden Broniewice, Jankowo, Krzekotowo, Mielno, Mierucin, Mokre, Radlowo, Slaboszewo, Szczepankowo, Szczepanowo Lesne, Wielowies, Wierzejewice tritt zum Deutschen Reich.
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

Vorläufige Umbenennung der Landgemeinde Pakość in Pakosch.

?
Vorläufige Umbenennung der Dorfgemeinden:

1. 4. 1940
Einführung von Artikel III23 der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939.

1. 4. 1940?
Bildung des Amtsbezirks Pakosch-Land aus den Gemeinden Adolfinenhof, Bornheim, Gründorf, Kornfelde, Mölno, Radlowo, Ruhheim, Schlabau, Stefanswalde, Waldau, Wielitz und Wilhelmsee (12 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Pakosch.
Bildung des Amtsbezirks Pakosch-Stadt aus der Stadt Pakosch (1 Gemeinde).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtskommissar in Pakosch.

18. 5. 1943
Bestätigung der Namen:

Umbenennung der Gemeinden:

1. 7. 1943
Zusammenschluß der Amtsbezirke Pakosch-Land und Pakosch-Stadt zu neuen Amtsbezirk Pakosch.

1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Pakosch umfaßt die Stadt Pakosch und die Gemeinden Adolfinenhof, Bornheim, Gründorf, Kornfelde (Kr. Mogilno), Mölno, Radlowo, Ruhheim, Schlabau, Stefanswalde, Waldau, Wielitz und Wilhelmsee (Kr. Mogilno) (13 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtskommissar in Pakosch.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 17. 7. 2005.