Amtsbezirk Schmalleningken-Forst

10. 1. 1920
Der Amtsbezirk Schmalleningken-Forst umfaßt die Landgemeinde Abschruten Ksp Wischwill und den Gutsbezirk Schmalleningken, Forst (2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Antschwenten.
Es gelten weiterhin

• die Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891,
• die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 1. 1926
Der Amtsbezirk Schmalleningken-Forst umfaßt die Landgemeinde Abschruten und den Gutsbezirk Schmalleningken, Forst (2 Gemeinden/Gutsbezirke).

1. 9. 1937
Eingliederung der Landgemeinde Abschruten in den Amtsbezirk Wischwill-Dorf.

1. 8. 1938
Eingliederung der Landgemeinde Ußtilten (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Schmalleningken-Dorf in den Gutsbezirk Schmalleningken, Forst.

21. 3. 1939
Der Amtsbezirk Schmalleningken-Forst umfaßt den Gutsbezirk Schmalleningken, Forst (1 Gutsbezirk).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Antschwenten.

Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schmalleningken-Forst):
-	29.	1.	1920:	Hegemeister Krieger in Antschwenten für 6 Jahre,
-	25.	8.	1925:	Krieger in Antschwenten für weitere 3 Jahre,
-	23.	3.	1929:	Hegemeister Paul Krieger in Antschwenten für weitere 3 Jahre,
-	15.	9.	1931:	Hegemeister Krieger in Antschwenten für weitere 3 Jahre,
-	27.	4.	1936:	Hegemeister Paul Krieger in Antschwenten für weitere 3 Jahre.

Fußnote:
1	2,2110 ha.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 4. 4. 2010.