Übrige Gemeinden

15. 2. 1934
Eingliederung der Landgemeinde Ziethen (teilweise)1 in den Gutsbezirk Schönberg, Forst.

28. 3. 1935
Eingliederung der Landgemeinde Kalkhorst (teilweise)2 in die Landgemeinde Groß Schwansee-Klein Schwansee.

1. 4. 1935
Zusammenschluß der Gemeinden Parber und Vitense zur Gemeinde Vitense.

1. 7. 1935
Eingliederung der Gemeinden

• Bernstorf (teilweise)3 und Wedendorf-Blieschendorf-Kirch Grambow-Kasendorf (teilweise)4 in die Gemeinde Hanshagen,
• Groß Hundorf-Köchelstorf (teilweise)5 in die Gemeinde Brützkow.

Bildung der Gemeinde Kasendorf-Kirch Grambow aus den Gemeinden Groß Hundorf-Köchelstorf (teilweise)6 und Wedendorf-Blieschendorf-Kirch Grambow-Kasendorf (Rest)7. Umbenennung der Gemeinden

• Hanshagen in Hanshagen-Blieschendorf,
• Wedendorf-Blieschendorf-Kirch Grambow-Kasendorf in Wedendorf.

Eingliederung der Gemeinde Groß Hundorf-Köchelstorf (teilweise)8 in die Gemeinde Wedendorf.

1. 9. 1935
Eingliederung der Gemeinden Schildberg (teilweise)9 und Webelsfelde (teilweise)10 in die Gemeinde Hof Rüting.

1. 10. 1935
Eingliederung der Gemeinden

• Römnitz (teilweise)11 und des Gutsbezirks Schönberg, Forst (teilweise)12 in die Gemeinde Bäk,
• Saunstorf (teilweise)13 in die Gemeinde Beidendorf.
• Eingliederung der Gutsbezirke
• Schönberg, Forst (teilweise)14 in die Gemeinde Hof Mechow,
• Schönberg, Forst (teilweise)15 in die Gemeinde Neuhof,
• Schönberg, Forst (teilweise)16 in die Gemeinde Römnitz.

1. 1. 1936
Zusammenschluß der Gemeinden Dorf Rüting und Hof Rüting zur Gemeinde Rüting.
Umwandlung der Gutsgemeinden Hof Wahrsow, Horst (Horst und Neu Horst), Neuhof und Torisdorf in Gemeinden nach der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.
Eingliederung des Gutsbezirks Schönberg, Forst (teilweise)17 in die Gemeinde Römnitz.

1. 4. 1936
Eingliederung der Gemeinden

• Jamel (teilweise)18 in die Gemeinde Gressow,
• Klein Pravtshagen und der Ortschaft Krummbroock in die Gemeinde Hohen Schönberg,
• Rüschenbeck in die Gemeinde Mummendorf.

Bildung der Gemeinde Stellshagen aus der Gemeinde Damshagen-Nedderhagen-Stellshagen-Gut Reppen­hagen (teilweise)19;
Umbenennung der Gemeinde Damshagen-Nedderhagen-Stellshagen-Gut Reppenhagen in Damshagen-Nedderhagen-Gut Reppenhagen.

1. 6. 1936
Eingliederung der Gemeinden

• Goldbeck (teilweise)20 in die Gemeinde Hohenschönberg,
• Hohenschönberg (teilweise)21 in die Gemeinde Goldbeck.

1. 8. 1936
Eingliederung der Gemeinden

• Christinenfeld (teilweise)22 in die Gemeinde Klütz,
• Klütz (teilweise)23 in die Gemeinde Christinenfeld,
• Rütinger Steinfort (teilweise)24 in die Gemeinde Wüstenmark-Seefeld.

1. 9. 1936
Eingliederung der Gemeinden

• Hof Rabensdorf (teilweise)25 in die Gemeinde Roduchelstorf,
• Hoikendorf (teilweise)26 in die Gemeinde Hamberge-Everstorf,
• Hoikendorf (teilweise)27 in die Gemeinde Barendorf (b. Gressow).

1. 10. 1936
Eingliederung

• der Gemeinde Wieschendorf (teilweise)28 in die Gemeinde Neuenhagen,
• der Gutsgemeinde Hof Mechow29 in die Gemeinde Dorf Mechow.

1. 11. 1936
Eingliederung der Gemeinden

• Blieschendorf (teilweise)30 in die Kasendorf,
• Kasendorf (teilweise)31 in die Gemeinde Blieschendorf.

1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinden

• Domhof Ratzeburg, Hammer, Horst, Mannhagen, Panten und Walksfelde aus dem mecklenburgischen Kreis Schönberg in den Kreis preußischen Kreis Herzogtum Lauenburg, Regierungsbezirk Schleswig,
• Möllin (teilweise)32 aus dem Kreis Schwerin in die Gemeinde Hundorf im Kreis Schönberg,
• Schattin und Utrecht aus dem Land Lübeck in den mecklenburgischen Kreis Schönberg.

1. 4. 1938
Umbenennung der Gemeinden

• Dassow in Stadt Dassow,
• Klütz in Stadt Klütz.

1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinden

• Arpshagen in die Stadt Klütz,
• Bardowiek und Selmsdorf, Hof in die Gemeinde Selmsdorf, Dorf,
• Groß Malmstorf (teilweise) in die Gemeinde Bössow,
• Mechow, Dorf (teilweise) in die Gemeinde Ziethen,
• Papenhusen in die Gemeinde Hof Mummendorf,
• Schlagsdorf, Hof in die Gemeinde Schlagsdorf, Dorf.

1. 4. 1941
Eingliederung der Gemeinden

• Schattin (teilweise) und Utecht (teilweise) in die Gemeinde Groß Sarau im Landkreis Herzogtum Lauenburg,
• Schattin (teilweise) in die Stadt und den Stadtkreis Lübeck.

Fußnoten:
1	1,4396 ha der Schaftrift und 0,1624 ha des Garrensees, insgesamt 1,6020 ha.
2	4,0600 ha.
3	Eine Fläche von etwa 134 ha.
4	Ortschaft Blieschendorf mit etwa 204 ha.
5	Etwa 6 ha am Wedendorf-Brützkower Weg und das sogenannte Streitfeld an der Brützkower-Rehnaer Grenze mit etwa 21 ha; insgesamt etwa 27 ha.
6	Etwa 33 ha einschließlich des halben Grenzgrabens, ferner etwa 1 ha südlich dieses Grabens.
7	Ortschaften Kasendorf und Kirch Grambow.
8	Etwa 52 ha an der Brützkower Grenze, 17 ha aus dem südlichen Teil des Wedendorfes Sees und seinem Vorland, 6 ha der Kreisstraße; insgesamt etwa 75 ha.
9	Rund 0,30 ha.
10	Rund 75 ha.
11	Die Herrenwiese der Domäne Römnitz mit 2,5100 ha.
12	Das Bäker Holz mit 2,1500 ha und das Kupermühlental mit 5,3500 ha; insgesamt 7,5000 ha.
13	Waldfläche nebst halbem Grenzgraben, insgesamt 0,8186 ha.
14	Das Mechower Holz mit 88,0800 ha.
15	Der Seebruch mit 85,6400 ha.
16	Das Hasselholz mit 12,7500 ha, der Steinort mit 31,8800 ha, die Koppel der ehemaligen Försterei Kalkhütte mit 2,0900 ha, eine Wegstrecke von Bäk nach Neuhof mit 0,1000 ha; insgesamt 46,8200 ha.
17	Ehemalige Försterei Kalkhütte mit ihren Ländereien in Größe von 5,0900 ha.
18	Unbewohnte Gebietsteile von insgesamt 7,3025 ha.
19	Ortsteil Stellshagen.
20	0,0343 ha.
21	0,0201 ha.
22	21,8000 ha.
23	8,5600 ha.
24	Amtsreservat und Dienstländereien des Revierförsters in Seefeld; insgesamt 20,4000 ha.
25	Eine unbewohnte Fläche mit 0,0631 ha.
26	15,5210 ha.
27	21,5444 ha.
28	Hufen I bis IV, ferner das Reservat des Landgutes Wieschendorf in Neuenhagen, insgesamt ha 135,7038 ha.
29	Mit Wietingsbeck.
30	Eine unbewohnte Fläche von 6 ha.
31	Eine unbewohnte Fläche von 6 ha.
32	3 Parzellen mit insgesamt 1,2058 ha.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 5. 2011.