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4. 8. 1858
Eingliederung der Untererbpachtsschänke, der Märzschäferei und der Ziegelei zu Trattendorf in die Landgemeinde Trattendorf.
10. 8. 1858
Eingliederung des Wehlanschen Erbpachtgutes zu Terppe in die Landgemeinde Terppe.
2. 9. 1858
Eingliederung der Untererbpachtsschänke und Mühle zu Byhlow in die Landgemeinde Byhlow.
3. 9. 1858
Eingliederung der Erbpachtsvorwerks Kochsdorf in die Landgemeinde Kochsdorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
12. 5. 1874
Bildung des Amtsbezirks Spremberg Schloß I Nr. 5 mit den Landgemeinden Byhlow, Cantdorf, Groß Buckow, Kochsdorf und Klein Buckow und dem Gutsbezirks Heinrichsfeld (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Spremberg.
Bildung des Amtsbezirks Spremberg Schloß II Nr. 6 mit den Landgemeinden Pulsberg, Slamen, Terppe und Trattendorf und den Gutsbezirken Pulsberg und Spremberg, Schloß (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst mitverwaltet vom Amtsvorsteher in Spremberg.
10. 10. 1879
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Spremberg Schloß I Nr. 5 mit den Landgemeinden Byhlow, Cantdorf, Groß Buckow, Kochsdorf und Klein Buckow und dem Gutsbezirks Heinrichsfeld (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Spremberg Schloß II Nr. 6 mit den Landgemeinden Pulsberg, Slamen, Terppe und Trattendorf und den Gutsbezirken Pulsberg und Spremberg, Schloß (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
?
Eingliederung der Landgemeinde Pulsberg und des Gutsbezirks Pulsberg in den Amtsbezirk Roitz.
?
Eingliederung des Gutsbezirks Spremberg, Schloß in ?.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
?
Zusammenschluß der Amtsbezirke Schloß Spremberg I und Schloß Spremberg I zum Amtsbezirk Schloß Spremberg (Lausitz).
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 1. 1935
Eingliederung der Landgemeinde Trattendorf (teilweise)3 in die Stadt Spremberg N.L.?
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
16. 10. 1937
Umbenennung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Schloß Spremberg (Lausitz) umfaßt die Gemeinden Bühlow, Groß Buckow, Heinrichsfeld , Kantdorf, Klein Buckow, Kochsdorf, Terpe und Trattendorf (8 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Spremberg (Lausitz).
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schloß Spremberg I): | ||||
- | 12. | 5. | 1874: | Kgl. Domänenpolizeiverwalter Gennburg in Spremburg für 6 Jahre, |
- | . | 2. | 1875: | Bürovorsteher Hausding in Spremberg für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 192?: | ?. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schloß Spremberg II): | ||||
- | 12. | 5. | 1874: | Kgl. Domänenpolizeiverwalter Gennburg in Spremburg für 6 Jahre, |
- | . | 2. | 1875: | Bürovorsteher Hausding in Spremberg für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 192?: | ?. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schloß Spremberg [Lausitz]): | ||||
- | . | . | 192?: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 10. | 1937: | Kindling in Spremberg (Lausitz), |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | 3,1343 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 10. 2018.