Stadt Oranienburg

29. 3. 1809
Einführung der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie vom 19. 11. 1808.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Oranienburg umfaßt die Stadtgemeinde Oranienburg (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Oranienburg umfaßt die Stadtgemeinde Oranienburg (1 Gemeinde).

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.;
Umbenennung der Stadtgemeinde Oranienburg in Stadt Oranienburg.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Oranienburg umfaßt die Stadt Oranienburg1 (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Oranienburg):
-	4.	4.	1809:	Akziseeinnehmer Becker aus ? für ? Jahre,
-	.	.	1837:	Fabrikbesitzer Friedrich Hempel aus Oranienburg für ? Jahre,
-	17.	12.	1846:	Gerichtsassessor Friedrich Becker aus ? für 12 Jahre?,
-	.	.	1855:	Wilhelm Kahlbaum aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1867:	Bürgermeister Wilhelm Kahlbaum in Oranienbaum für weitere 12 Jahre,
-	.	.	1877:	Magister Stange aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1884:	R. Dassler aus ? (kommissarisch),
-	.	.	1885:	Cäsar Petersson aus ? für 12 Jahre,
-	9.	3.	1897:	Gotthard Beuthner aus ? für 12 Jahre,
-	.	.	1909:	Bürgermeister Gotthard Beuthner in Oranienburg für weitere 12 Jahre,
-	6.	11.	1912:	Regierungsreferendar Hans-Joachim von Loebell von der Regierung in Potsdam? für 12 Jahre2,
-	7.	7.	1916:	Beigeordneter Emil Krebst in Oranienburg (vertretungsweise),
-	10.	5.	1918:	Dr. Walther Heinn aus ? für 12 Jahre,
-	10.	8.	1923:	Dr. jur. Arthur Horn aus ? für 12 Jahre3,
-	30.	3.	1933:	Dr. rer pol. Walther Heinn aus ? (kommissarisch),
-	10.	11.	1933:	Apotheker Oscar Fuchs aus Oranienbaum für 12 Jahre4.

Fußnoten:
1	1939: 1939: 29.232 Einwohner.
2	24. 6. 1916 Amt niedergelegt.
3	Bis 1. 10. 1933; Ab 22. 3. 1933 beurlaubt
4	Bis 22. 4. 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 6. 2010.