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1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
1. 8. 1874
Bildung des Amtsbezirks Warnitz Nr. 32 aus den Landgemeinden Warnitz und Wartenberg und den Gutsbezirken Babin, Hohen Wartenberg, Königlich Wartenberg und Warnitz (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Königlich Wartenberg.
10. 10. 1879
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Warnitz Nr. 32 mit den Landgemeinden Warnitz und Wartenberg und den Gutsbezirken Babin, Hohen Wartenberg, Königlich Wartenberg und Wartenberg (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 9. 1883
Eingliederung des Gutsbezirks Hohen Wartenberg (teilweise)1 in den Gutsbezirk Königlich Wartenberg.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19192.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19273.
30. 9. 1928
Umwandlung des Gutsbezirks Hohenwartenberg in eine Landgemeinde gleichen Namens.
Zusammenschluß der Landgemeinden
15. 11. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Babin in die Landgemeinde Wartenberg.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinde Hohenwartenberg (teilweise)4 in die Gemeinde Wartenberg.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Warnitz umfaßt die Gemeinden Hohenwartenberg, Warnitz und Wartenberg (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Alt Drewitz/Altdrewitz): | ||||
- | 1. | 8. | 1874: | Rittergutsbesitzer Heinrich in Königlich Wartenberg für 6 Jahre, |
- | 12. | 8. | 1880: | Rittergutsbesitzer Heinrich in Königlich Wartenberg für weitere 6 Jahre, |
- | 6. | 8. | 1886: | früherer Rittergutsbesitzer Heinrich in Wartenberg für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1897: | von Wedemeyer in Hohen Wartenberg, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 9. | 1901: | Rittergutsbesitzer von der Osten in Warnitz für 6 Jahre, |
- | . | 5. | 1907: | Rittergutsbesitzer Goltdammer in Hohen Wartenberg für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1925: | Rittergutsbesitzer von der Osten in Warnitz, |
- | . | . | 1930: | Rittergutsbesitzer von der Osten in Warnitz, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1936: | Landwirt Mahlkuch in Babin, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 4 Kaveln (= Flurstücke) mit insgesamt 0,1517 ha. |
2 | Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
3 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
4 | 0,3147 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 2. 12. 2018.