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214. 2. 1870
Eingliederung der Stadtgemeinde Sorau (teilweise)1 in den Gutsbezirk Sorau, Domäne.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
7. 7. 1874
Eingliederung des Gutsbezirks Sorau, Domäne (teilweise)2 in die Stadtgemeinde Sorau.
28. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Schloßgebiet Sorau Nr. 30 aus den Gutsbezirken Kunzendorf, Forst, Sorau, Domäne und Sorau, Forst (3 Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Sorau.
?
Eingliederung des Gutsbezirks Kunzendorf, Forst in ?.
10. 10. 1879
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Schloßgebiet Sorau Nr. 30 mit den Gutsbezirken Sorau, Domäne und Sorau, Forst (2 Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
21. 5. 1881
Eingliederung des Gutsbezirks Sorau, Domäne (teilweise)3 in die Stadtgemeinde Sorau.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
7. 1901
Eingliederung des Gutsbezirks Sorau, Domäne (teilweise)4 in die Stadtgemeinde Sorau.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemei3deverfassungsrechts vom 27. 12. 19276.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Auflösung des Amtsbezirks Schloßgebiet Sorau.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Schloßgebiet Sorau): | ||||
- | 28. | 7. | 1874: | Rentamtsverwalter und Forstkassenrendant Kamcke in Sorau (vorläufig), |
- | . | 3. | 1879 | Forstkassenrendant Müller in Sorau (kommissarisch), |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1928: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Sogenannte Scharfrichterwiese von 3 Morgen 6 Quafratruten. |
2 | Teil des Fasanengartens mit 1,1930 ha. |
3 | Sogenannter Fasanengarten mit 0.0176 ha. |
4 | 0,0305 ha. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
7 | Förstereibezirk Kunzendorf mit Förstereigehöft Kunzendorf und den 3 Häusern am Bahnhof Marsberg in einer Fläche von 393 ha. |
8 | Förstereibezirk Nieder Ullersdorf in einer Fläche von 385 ha.. |
9 | Förstereibezirk Sorau-Wald einschließlich Hilfsförstereibezirk Helle in einer Fläche von 811 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 27. 2. 2018.