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20. 3. 1869
Zusammenschluß der Landgemeinden Zeisdorf, Niederlausitzer Antheils und Zeisdorf, Schlesischen Antheils zur Landgemeinde Zeisdorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
28. 7. 1874
Bildung des Amtsbezirks Haasel Nr. 19 aus den Landgemeinden Bernsdorf, Groß Hennersdorf, Haasel, Klein Hennersdorf, Tzschacksdorf b. Triebel und Zeisdorf und den Gutsbezirken Bernsdorf, Haasel und Tzschacksdorf b. Triebel (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Bernsdorf.
10. 10. 1879
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Haasel Nr. 19 mit den Landgemeinden Bernsdorf, Groß Hennersdorf, Haasel, Klein Hennersdorf, Tzschacksdorf b. Triebel und Zeisdorf und den Gutsbezirken Bernsdorf, Haasel und Tzschacksdorf b. Triebel (9 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemei3deverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
2. Halbjahr 1927
Eingliederung der Landgemeinde Haasel (teilweise)3 in den Gutsbezirk Haasel.
Eingliederung der Gutsbezirke
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
?
Eingliederung der Landgemeinde Krohle aus dem Amtsbezirk Domäne Triebel in den Amtsbezirk Haasel.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
11. 11. 1937
Umbenennung der Gemeinde Tzschacksdorf b. Triebel in Schacksdorf.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Haasel umfaßt die Gemeinden Bernsdorf, Groß Hennersdorf, Haasel, Klein Hennersdorf, Krohle, Schacksdorf b. Triebel und Zeisdorf (7 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in ?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Haasel): | ||||
- | 28. | 7. | 1874: | Gutsbesitzer, Appellationsgerichts-Referendar a. D. Schurich in Bernsdorf für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 6. | 1907: | Bürgermeister Ehrenberg in Triebel für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | Die Fiedlersche Wirtschaft mit 2,2827 ha. |
4 | 10,1043 ha. |
5 | 89,0552 ha. |
6 | 19,4888 ha. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 26. 2. 2018.