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Landkreis Crossen (Oder)

4. 2. 1723
Bildung der Kriegs- und Domänenkammer Neumark in Cüstrin, zuständig für

Es gilt die märkische Kreisverfassung.

1. 7. 1794
Einführung des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten vom 1. 6. 17743.

19. 11. 1808
Erlaß der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie4.

16. 12. 18085
Umbenennung

Bestellung eines Oberpräsidenten für die preußischen Regierungsbezirke

1. 4. 1809
Verlegung der Neumärkischen Regierung von Cüstrin9 nach Königsberg.

1. 9. 1809
Aufhebung der steuerrätlichen Kreise;
Bezeichnung der landrätlichen Kreise als Kreise.

10. 1810
Aufhebung der Ämter der Oberpräsidenten.

25. 6. 1815
Verlegung der Neumärkischen Regierung von Königsberg i. d. N. nach Frankfurt a. d. O.

17. 8. 1812
Veröffentlichung des Ediktes wegen Errichtung der Gendarmerie vom 30. 7. 1812;
Zusammenfassung der ländlichen Gemeinden des Kreises Crossen und der Städte10 Bobersberg, Crossen und Sommerfeld zu einer Korporation.


8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Brandenburg die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:

1. 3. 1816
Bildung der preußischen Provinz Brandenburg mit dem Sitz der Verwaltung in Berlin.
Umbenennung des Regierungsbezirks Neumark in Frankfurt a. d. O.

25. 3. 1816
Neugliederung der Regierungsbezirke in der Provinz Brandenburg:
Danach gehört der Kreis Crossen weiterhin zum Regierungsbezirk Frankfurt a.d.O.
Neugliederung der Kreise im Regierungsbezirk Frankfurt a.d.O.:
Bestätigung des Kreises Crossen.
Der Kreis umfaßt die Städte

und weitere ländliche Ortschaften und Etablissements.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Crossen.

6. 8. 1816
Eingliederung der Stadt Rothenburg und der Ortschaften Drehnow und Polnisch Nettkow aus dem Kreis Crossen im Regierungsbezirk Frankfurt, Provinz Brandenburg, in den Kreis Grünberg im Regierungs­bezirk Liegnitz, Provinz Schlesien.

?. ?. 1825
Einführung der Kreisordnung der Kur- und Neumark Brandenburg vom 17. 8. 1825.

?. ?. 1850
Veröffentlichung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

31. 1. 1843
Trennung der Gutsbezirke von den Landgemeinden11.

19. 6. 1852
Sistierung der Einführung der Gemeindeordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Aufhebung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850.

?. ?. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

?. ?. 1856
Einführung


1. 7. 1867
Der Kreis Crossen in der preußischen Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Frankfurt, tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Crossen.

1. 1. 187
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

11. 7. 1874
Einteilung des Kreises Crossen a. O. in Amtsbezirke12.

10. 10. 1879
Endgültige Feststellung der Amtsbezirke im Kreis Crossen a. O.

23. 12. 1880
Eingliederung

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

25. 9. 1908
Eingliederung der Stadtgemeinde Crossen a. O. (teilweise)16 aus dem Kreis Crossen a. O. in den Kreis Grünberg i. Schles. im Regierungsbezirk Liegnitz, Provinz Schlesien.

1. 10. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Deutsch Nettkow (teilweise)17 aus dem Kreis Crossen a. O. im Regierungsbezirk Frankfurt, Provinz Brandenburg, in den Kreis Grünberg i. Schles.

6. 10. 1910
Verbindliche Festlegung der Schreibweise von Ortsnamen mit mehreren Namensbestandteilen18.

1. 6. 1918
Verlegung des Sitzes des Oberpräsidenten der Provinz Brandenburg von Potsdam nach Charlottenburg.

20. 3. 1919
Umbenennung19 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.

6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191920.

31. 12. 1920
Umbenennung der Republik Preußen in Freistaat Preußen21.

30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192722.

30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke

?
Umbenennung des Landkreises Crossen a. O. in Crossen (Oder).

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

30. 1. 1934
Umbenennung26 des Freistaates Preußen in Land Preußen.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 4. 1938
Eingliederung der Gemeinden Briese (teilweise)27 und Pommerzig (teilweise)28 aus dem Amtsbezirk Pommerzig, Landkreis Crossen (Oder) in die Gemeinde Kay im Amtsbezirk Kay, Landkreis Züllichau-Schwiebus.

1. 1. 1939
Umbenennung des Kreises Crossen (Oder) in Landkreis Crossen (Oder).

21. 3. 1939
Umbenennung der Provinz Brandenburg in Mark Brandenburg.

28. 12. 1939
Erlaß der Anordnung über die Verwaltungsführung29 in den Landkreisen.

1. 4. 1942
Eingliederung der Gemeinde Schmachtenhagen (teilweise)30 aus dem Amtsbezirk Schmachtenhagen, Landkreis Crossen (Oder), in die Gemeinde Kräsem im Amtsbezirk Rampitz, Landkreis Weststernberg.

1. 1. 1945
Der Landkreis Crossen (Oder)31 in der preußischen Provinz Mark Brandenburg, Regierungsbezirk Frank­furt, umfaßt 97 Gemeinden/Gutsbezirke.
Sitz der Verwaltung ist die Kreisstadt Crossen (Oder).





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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 26. 10. 2018.