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23. 2. 1854
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Wernigerode im Kreis Wernigerode.
1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Wernigerode umfaßt die Stadtgemeinde Wernigerode (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.
1. 10. 1876
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 im Kreis Wernigerode.
Es gelten
Bildung des Amtsbezirks Hasserode-Friedrichsthal Nr. 7 – Grafschaften Wernigerode und Stolberg – aus der Hasserode-Friedrichsthal 14 Gemeinde).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Friedrichsthal.
Bildung des Amtsbezirks Nöschenrode Nr. 8 – Grafschaften Wernigerode und Stolberg – aus der LandgemeindeNöschenrode 14 Gemeinde).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Nöschenrode.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
?
Umbenennung
1. 4. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Hasserode in die Stadtgemeinde Wernigerode;
Auflösung des Amtsbezirks Hasserode.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19191.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19272.
30. 9. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Nöschenrode in die Stadtgemeinde Wernigerode;
Auflösung des Amtsbezirks Nöschenrode.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Wernigerode in Stadt Wernigerode.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.
1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Wernigerode umfaßt die Stadt Wernigerode3 (1 Gemeinde).
Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Wernigerode): | ||||
- | . | . | 1814: | Karl Timpe aus ?, |
- | . | . | ?: | Jacob Hildebrand aus ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1833: | Karl Freytag aus ? für 12 Jahre, |
- | . | . | 1843: | Karl von Hoff aus ?, |
- | . | . | 1846: | Wilhelm Hertzer aus ?, |
- | . | 11. | 1851: | Bürgermeister Heinemann aus Oschersleben für 12 Jahre, |
- | . | . | 1863: | Wilhelm J. Hertzer aus ?, |
- | . | . | 1872: | Rudolph Neuss aus ? für 12 Jahre, |
- | . | . | 1884: | Emil Kruska aus ? für 12 Jahre, |
- | . | . | 1887: | Franz Schultz aus ?, |
- | . | . | 1897: | Dr. Werner aus ? (kommissarisch?), |
- | . | . | 1898: | Theodor Ebeling aus ? für 12 Jahre, |
- | . | . | 1910: | Bürgermeister Theodor Ebeling in Wernigerode? für weitere 12 Jahre, |
- | . | . | 1918: | Paul Jahn aus ? für 12 Jahre, |
- | . | . | 1920: | Dr. Ludwig Gepel aus ? für 12 Jahre, |
- | 10. | 1. | 1933: | Finanzamtsvorsteher Dr. Ulrich von Fresenius in Wernigerode für 12 Jahre4. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Hasserode-Friedrichsthal/Hasserode): | ||||
- | 1. | 10. | 18746 | Gemeindevorsteher, Gutsbesitzer Wilhelm Hinze in Friedrichsthal für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1907: | ?. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Nöschenrode): | ||||
- | 1. | 10. | 1876: | Gemeindevorsteher, Tischlermeister Wilhelm Metz in Nöschenrode für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
2 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
3 | 1939: 24.437 Einwohner. |
4 | Bis 20. 4. 1945. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 25. 9. 2019.