Amt Bettemburg

2. 8. 1940
Die bisher luxemburgischen Gemeinden Bettemburg, Frisingen und Röser, Kanton Esch (teilweise) treten zum Bezirk des Chefs der Zivilverwaltung in Luxemburg (3 Gemeinden).

1. 12. 1940
Einführung der Verordnung über den Verwaltungsaufbau in Luxemburg vom 14. 11. 1940;
Verwaltung der Gemeinden Bettemburg, Frisingen und Röser nach dem Recht der Deutschen Gemeinde­ordnung vom 30. 1. 19351.

12. 3. 1941
Bestätigung der Namenn

• Bettemburg2,
• Frisingen3,
• Röser4.

9. 9. 1941
Bildung des Amtes Bettemburg aus den Gemeinden Bettemburg, Frisingen und Röser (3 Gemeinden).
Es wird zunächst verwaltet vom Amtsbürgermeister in Bettemburg.

1. 1. 1942
Einführung der preußischen Amtsordnung vom 8. 10. 1934.

1. 9. 1944
Das Amt Bettemburg umfaßt die Gemeinden Bettemburg, Frisingen und Röser (3 Gemeinden).
Es wird zuletzt verwaltet vom Amtsbürgermeister in Bettemburg.

Amtsbürgermeister (Amt Bettemburg):
-	9.	9.	1941:	Bürgermeister a. D. Franz Müller aus Philippsthal a./W., zuletzt Sondereinsatzleiter der NSDAP in Luxemburg (kommissarisch)5.

Fußnoten:
1	Zukünftig können Gemeinden zu Ämtern unter einem Amtsbürgermeister zusammengeschlossen werden;
2	Bisher auch: Bettembourg.
3	Bisher auch: Frisange.
4	Bisher auch: Roeser.
5	Bis 1. 9. 1944.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 1. 6. 2017.