Kanton Spangen an der Nied

Kanton Spangen an der Nied

?. ?. 187?
Der Kanton Pange umfaßt die Gemeinden Alben, Anserweiler, Ars-Laquenexy, Bazoncourt, Béchy, Beux, Chanville, Coincy, Colligny, Courcelles a. d. Nied, Dam, Flocourt, Kurzel, Landonvillers, Laquenexy, Lemud, Luppy, Maizeroy, Maizery, Marsilly, Montoy, Ogy, Pange, Rémilly, Retonféy, Rollingen, Sanry a. d. Nied, Silbernachen, Sillers, Sorbey, Thimonville, Tragny, Villers-Stoncourt und Wieblingen (34 Gemeinden).
Es gilt das französische Gesetz vom 18. 7. 1837 über die Gemeindeverwaltung.

1. 4. 1896
Einführung der Gemeindeordnung für Elsaß-Lothringen vom 6. 6. 1895.

2. 9. 1915
Umbenennung der Gemeinden

Ars-Laquenexy in Ars bei Kenchen,
Bazoncourt in Basonhofen,
Béchy in Bechingen,
Beux in Niederbö,
Chanville in Hanhausen,
Coincy in Konzich,
Curcelles a. d. Nied in Kurzel an der Nied,
Flocourt in Flodoaldshofen,
Landonvillers in Landenweiler,
Laquenexy in Kenchen,
Lemud in Mud,
Luppy in Luppingen,
Maizeroy in Macherich,
Maizery in Macheringen,
Marsilly in Marzellingen,
Montoy in Montingen,
Ogy in Ogingen,
Pange in Spangen,
Remilly in Remelach,
Retonfey in Raitenbuchen,
Sanry a. d. Nied in Sanringen,
Sorbey in Sorbach,
Thimonville in Thimmenheim,
Tragny in Tranach,
Villers-Stoncourt in Stondorf.

Umbenennung des Kantons Pange in Spangen.

9. 1. 1920
Der Kanton Spangen umfaßt die Gemeinden Alben, Anserweiler, Ars bei Kenchen, Basonhofen, Bechingen, Colligny, Dam, Flodoaldshofen, Hanhausen, Kenchen, Konzich, Kurzel, Kurzel a. d. Nied, Landenweiler, Luppingen, Macherich, Macheringen, Marzellingen, Montingen, Mud, Niederbö, Ogingen, Raitenbuchen, Remelach, Rollingen, Sanringen, Silbernachen, Sillers, Sorbach, Spangen, Stondorf, Thimmenheim, Tranach und Wieblingen (34 Gemeinden).

10. 1. 1920
Abtretung des Kantons Spangen an die Französische Republik.

2. 8. 1940
Der bisher französische Kanton Pange im Arrondissement Metz mit den Gemeinden Aube, Ancerville, Ars-Laquenexy, Bazoncourt, Béchy, Beux, Chanville, Coincy, Colligny, Courcelles-Chaussy, Courcelles-sur-Nied, Dain, Flocourt, Landonvillers, Laquenexy, Lemud, Luppy, Maizeroy, Maizery, Marsilly, Montois-la-Montagne, Montoy-Flanville, Ogy, Pange, Raville, Rémilly, Retonféy, Sanry-sur-Nied, Servigny-lès-Raville, Silly-sur-Nied, Sorbey, Thimonville, Tragny, Vaudoncourt und Villers-Stoncourt tritt zum Bezirk des Chefs der Zivilverwaltung in Lothringen.
Vorläufige Umbenennung der Gemeinden

Aube in Alben,
Ancerville in Anserweiler,
Ars-Laquenexy in Ars bei Kenchen,
Bazoncourt in Basonhofen,
Béchy in Bechingen,
Beux in Niederbö,
Chanville in Hanhausen,
Coincy in Konzich,
Courcelles-Chaussy in Kurzel,
Courcelles-sur-Nied in Kurzel an der Nied,
Dain in Dam,
Flocourt in Flodoaldshofen,
Landonvillers in Landenweiler,
Laquenexy in Kenchen,
Lemud in Mud,
Luppy in Luppingen,
Maizeroy in Macherich,
Maizery in Macheringen,
Marsilly in Marzellingen,
Montois-la-Montagne in Montingen,
Ogy in Ogingen,
Pange in Spangen,
Raville in Rollingen,
Rémilly in Remelach,
Retonféy in Raitenbuchen,
Sanry-sur-Nied in Sanringen,
Servigny-lès-Raville in Silbernachen,
Silly-sur-Nied in Sillers,
Sorbey in Sorbach,
Thimonville in Thimmenheim,
Tragny in Tranach,
Vaudoncourt in Wieblingen,
Villers-Stoncourt in Stondorf.

Vorläufige Umbenennung des Kantons Pange in Spangen.

1. 1. 1941
Einführung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

25. 1. 1941
Umbenennung der Gemeinden

Anserweiler in Answeiler,
Basonhofen in Basenhofen,
Bechingen in Bechingen bei Metz,
Colligny in Kollingen,
Dam in Damm (Westmark),
Flodoaldshofen in Flodaldshofen,
Kurzel in Kurzel an der Straße,
Landenweiler in Ladenweiler,
Montoy-Flanville in Monten,
Mud in Ulmen (Westmark),
Sanringen in Senn an der Nied,
Silbernachen in Silbernachen bei Rollingen,
Spangen in Spangen an der Nied,
Thimmenheim in Timmenheim,
Wieblingen in Wieblingen (Westmark).

Bestätigung der Namen

Alben,
Ars bei Kenchen,
Hanhausen,
Kenchen,
Konzich,
Kurzel an der Nied,
Luppingen,
Macherich,
Macheringen,
Marzellingen,
Montingen,
Niederbö,
Ogingen,
Raitenbuchen,
Remelach,
Rollingen,
Sillers,
Sorbach,
Stondorf,
Tranach.

Umbenennung des Kantons Spangen in Spangen an der Nied.

1. 4. 1941
Eingliederung der Gemeinden

Alben, Answeiler, Damm (Westmark), Hanhausen, Stondorf, Ulmen (Westmark) und der Gemeinden Adinghofen, Weintal und Wittenhofen an der Nied aus dem Kanton Falkenberg, Landkreis Sankt Avold, in die Gemeinde Remelach,
Ars bei Kenchen, Basenhofen, Kenchen, Senn an der Nied und Sorbach in die Gemeinde Kurzel an der Nied,
Flodaldshofen, Timmenheim und Tranach in die Gemeinde Bechingen bei Metz,
Kollingen, Macheringen, Marzellingen und Ogingen in die Gemeinde Spangen an der Nied,
Konzich und Raitenbuchen und der Gemeinden Glatingen und Neußenheim aus dem Kanton Wigingen in die Gemeinde Monten,
Ladenweiler, Macherich, Silbernachen bei Rollingen, Sillers und Wieblingen (Westmark) und der Gemeinde Teckenhof aus dem Kanton Wigingen in die Gemeinde Kurzel an der Straße,
Rollingen in den Landkreis Sankt Avold.

Auflösung des Kantons Spangen an der Nied.

Bildung des Ortspolizeibezirks Kurzel a. d. Straße aus der Gemeinde Kurzel an der Straße, Luppingen, Monten und Niederbö.
Bildung der Bürgermeistereien

Kurzel an der Nied aus der Gemeinden Kurzel an der Nied und Spangen an der Nied,
Bildung der Bürgermeistereien
Machern bei Metz aus den Gemeinden Halkenhofen, Machern bei Metz und Sigmarshofen,
Maringen-Silvingen aus den Gemeinden Gemeinden Maringen-Silvingen und Petersweiler,
Monten aus der Gemeinde Monten und der Gemeinde Wanten im Kanton Metz,
Remelach aus den Gemeinden Bechingen bei Metz und Remelach.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 10. 3. 2012.