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?. ?. 1871
Der Kanton Diedenhofen umfaßt die Stadt Diedenhofen und die Gemeinden Algringen, Ersingen, Fameck, Flörchingen, Gandringen, Groß Moyeuvre, Klein Moyeuvre, Kneuttingen, Marspich, Monhofen, Niederjeutz, Nilvingen, Oberjeutz, Rangwall, Reichersberg, Roßlingen, Schremingen, Terwen, Ueckingen, Volkringen, Wallingen und Weimeringen (23 Gemeinden).
Es gilt das französische Gesetz vom 18. 7. 1837 über die Gemeindeverwaltung.
1. 4. 1896
Einführung der Gemeindeordnung für Elsaß-Lothringen vom 6. 6. 1895.
9. 4. 1901?
Eingliederung der Gemeinde Gandringen (teilweise)1 in den Kanton Metz, Landkreis Metz;
Bildung des Kantons Groß Moyeuvre aus den Gemeinden Gandringen (Rest)2, Groß Moyeuvre, Klein Moyeuvre, Roßlingen und Wallingen, bisher Kanton Diedenhofen.
Bildung des Kantons Hayingen aus den Gemeinden
Der Kanton Diedenhofen tritt zum Kreis Diedenhofen-West.
9. 1. 1920
Der Kanton Diedenhofen umfaßt die Stadt Diedenhofen und die Gemeinden Monhofen, Niederjeutz, Oberjeutz, Terwen und Weimeringen (6 Gemeinden).
10. 1. 1920
Abtretung des Kantons Diedenhofen an die Französische Republik.
2. 8. 1940
Der bisher französische Kanton Thionville im Arrondissement Thionville-Est mit den Gemeinden Basse Yutz, Florange, Haute Yutz, Monom, Terville, Uckange, Volkrange und Weymerange tritt zum Bezirk des Chefs der Zivilverwaltung in Lothringen.
Vorläufige Umbenennung der Sadt Thionville in Diedenhofen.
Vorläufige Umbenennung der Gemeinden
Vorläufige Umbenennung
1. 12. 1940
Der Kanton Diedenhofen tritt zum Landkreis Diedenhofen.
Eingliederung der Gemeinden Flörchingen, Monhofen, Nieder Jeutz, Ober Jeutz, Terwen, Ückingen, Volkringen und Weimeringen und der Gemeinde Illingen aus dem Kanton Metzerwiese in die Stadt Diedenhofen.
1. 1. 1941
Einführung des Rechts der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.
25. 1. 1941
Bestätigung des Namens Diedenhofen.
1. 4. 1941
Einführung der Kreisordnung für Lothringen vom 25. 3. 1941;
Auflösung des Kantons Diedenhofen.
1. 9. 1944
Der Ortspolizeibezirk Diedenhofen umfaßt die Stadt Diedenhofen3 (1 Gemeinde).
Bürgermeister (Stadt Diedenhofen): | ||||
- | . | . | 1870: | Claude-François Arnoult aus ? für ? Jahre, |
- | . | . | 1872: | Pierre Pêcheur aus ? für ? Jahre, |
- | . | . | 1875: | August Spire aus ? für ? Jahre, |
- | . | . | 1882: | Pierre Marchal aus ? für ? Jahre, |
- | . | . | 1886: | Nicolas Crauser aus ? für ? Jahre, |
- | . | . | 1904: | Louis Boehm aus ? für ? Jahre, |
- | . | . | 1910: | Henri Berkenheier aus ? für ? Jahre4. |
Stadtkommissar (Stadt Diedenhofen): | ||||
- | . | . | 1940: | Hauptgeschäftsführer der Nationalsozialistische Kriegsopferversorgung Ludwig Liebel aus Berlin. |
Bürgermeister (Stadt Diedenhofen): | ||||
- | . | . | 1941: | Stadtkommissar Ludwig Liebel in Diedenhofen5. |
Fußnoten: | |
1 | Südlich der Mittellinie der Orne gelegener Teil. |
2 | Nördlich der Mittellinie der Orne gelegener Teil. |
3 | 1941: 43.133 Einwohner. |
4 | Bis 1918. |
5 | Bis 9. 1944. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 6. 2. 2016.