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Regierungsbezirk Kassel

1. 7. 1867
Der Regierungsbezirk Cassel unter dem vorläufigen preußischen Oberpräsidium in Cassel tritt zum Norddeutschen Bund.
Er wird zunächst verwaltet vom Regierungspräsidenten in Cassel.

7. 12. 1868
Bildung der Provinz Hessen-Nassau aus den Regierungsbezirken Cassel und Wiesbaden.

1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.

4. 12. 1926
Umbenennung des Regierungsbezirks Cassel in Kassel.

1. 4. 1927
Bildung des neuen Stadtkreises Fulda aus der Stadtgemeinde Fulda, bisher Kreis Fulda.

1. 4. 1929
Bildung des neuen Stadtkreises Marburg a. d. Lahn aus der Stadtgemeinde Marburg a. d. Lahn, bisher Kreis Marburg a. d. Lahn;
Eingliederung aus dem aufgelösten Freistaat Waldeck in in die preußische Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel:

1. 10. 1932
Zusammenschluß:

Eingliederung des Kreises Grafschaft Schaumburg in die preußische Provinz Hannover, Regierungsbezirk Hannover.

1. 1. 1939
Umbenennung der Kreise in Landkreise.

1. 2. 1942
Zusammenschluß der folgenden Landkreise zum neuen Landkreis Waldeck:

1. 7. 1944
Auflösung der Provinz Hessen-Nassau;
Bildung der neuen Provinz Kurhessen aus dem Regierungsbezirk Kassel;
Eingliederung des Stadtkreises Hanau und der Landkreise Gelnhausen, Hanau und Schlüchtern aus dem Regierungsbezirk Kassel in den Regierungsbezirk Wiesbaden.

1. 1. 1945
Der Regierungsbezirk Kassel in der preußischen Provinz Kurhessen umfaßt die Stadtkreise Fulda, Kassel und Marburg a. d. Lahn und die Landkreise Eschwege, Frankenberg (Eder), Fritzlar-Homberg, Fulda, Hersfeld, Hofgeismar, Hünfeld, Kassel, Marburg a. d. Lahn, Melsungen, Rotenburg i. Hessen-Nassau, Waldeck, Witzenhausen, Wolfhagen und Ziegenhain (18 Kreise).
Er wird zuletzt verwaltet vom Regierungspräsidenten in Kassel.



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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 30. 5. 2008.